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Filme:
- 16.03.: Edge of Tomorrow (zum 2. Mal)
- 19.03.: Badhaai Do (Hindi)
Edge of Tomorrow hatte ich das letzte Mal vor neun Jahren gesehen. Und eigentlich bin ich wirklich kein Fan von Ton Cruise oder von „Ahhh die bösen Aliens kommen auf die Erde und bringen alle ohne Grund um und wir versuchen 2h lang, sie abzuschlachten“-Filmen – wovon ich allerdings immer begeistert bin, sind Zeitschleifen. Und dieser Film hat das Konzept von Zeitschleifen so, so gut umgesetzt, so clever und interessant, Dinge ändern sich an genau den richtigen Stellen, es wird so super damit gespielt, wie oft etwas wiederholt werden muss, wie die Hauptfigur darauf reagiert, wann Sachen ausgelassen werden – wirklich toll. Außerdem, Emily Blunt. Von daher, insgesamt, guter Film.
Mit Badhaai Do habe ich zum ersten Mal einen indischen Film und das erste Mal einen Film in Hindi gesehen. Er wurde mir vorgeschlagen und ist ein schon kitschiger Film, über eine lesbische Lehrerin und einen schwulen Polizisten, die heiraten, um ihre eigentliche Sexualität / Beziehungen vor ihren Familien zu vertuschen. Insgesamt ganz sweet, durchaus auch lustig – die romantischen Beziehungen absolut unglaubwürdig und starten mit slomo-erster Blickkontakt-direkt unsterblich verliebt, aber durchaus auch emotional in der Behandlung der Homophobie der Gesellschaft / der Familien der beiden und wie sie damit umgehen. Die platonische Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren fand ich auch tatsächlich interessant.
Top-Filme: –
Flop-Filme: –
Stand-Up Comedy:
Uh, ja, normalerweise keine Kategorie in meinen Rückblicken, aber da ich in der letzten Woche ganze 16 (!) Stand-Up Comedy Specials angeschaut bzw. angehört habe, ist es diesen Monat eine. Und da es so viele sind, hier meine Meinung in sehr kurz direkt in der Liste:
- 17.03.: Hannah Gadsby’s Gender Agenda
- 9/10 – Viele tolle trans* Comedians, sehr gut moderiert von Hannah Gadsby
- 17.03.: Taylor Tomlinson: Have It All
- 9/0 – Witzig
- 17.03.: Trevor Noah: Where Was I
- 7/10 – Trevor Noah weiß schon, wie man Comedy macht, aber hat schon stärkere Stand-Ups gehabt
- 28.03.: Trevor Noah: I Wish You Would
- 8/10
- 28.03.: John Mulaney: Baby J
- 7/10 – Die ersten drei seiner Netflix-Specials fand ich fantastisch, und dann hat er Dave Chapelle transphobe Witze in seiner Show erzählen lassen… *sigh*. Jetzt habe ich sein neues Special trotzdem geschaut, indem er über seine Drogenabhängigkeit und Rehab spricht, war ganz gut.
- 28.03.: James Acaster: Repertoire – Recognise
- 6/10 – Ich mag James Acaster und seinen Humor, aber Recognise war einfach nicht so gut.
- 29.03.: Jack Whitehall: Settle Down
- 7/10 – Ein paar Momente, die ich inhaltlich …schwierig fand, aber insgesamt ganz gut.
- 29.03.: Mae Martin: SAP
- 7/10 – Hey, nichts Problematisches! Ganz lustig, aber auch nicht überragend.
- 29.03.: Bo Burnham: Make Happy
- 4/10 – …was war das denn? Ich dachte, Bo Burnham wäre eine sichere Option, der ist nicht problematisch und ich mag seinen Humor. Aber dieses Special (aus 2016, wohlgemerkt) war wirklich einfach schlecht und hatte einige problematische Witze drin.
- 29.03.: Greg Davies: You Magnificent Beast
- 9/10 – Ach, Greg Davies ist einfach super. Ob als Host in Taskmaster oder Stand-Up Comedian, toll. Witzig, selbstbewusst, intelligent, und hat sichtlich Spaß an dem, was er tut.
- 30.03.: Mo Gilligan: Momentum
- 9/10 – Sehr charismatisch, witzig.
- 30.03.: Mo Gilligan: There’s Mo To Life
- 7/10 – Auch nicht schlecht, aber schwächer als Momentum
- 31.03.: Phil Wang: Philly Philly Wang Wang
- 8/10
- 31.03.: Daniel Sloss: Dark
- 9/10 – Daniel Sloss ist schon sehr zynisch, aber clever – seine Shows sind eine Mischung aus dunklem Humor und ernsteren, intelligenten Monologen über die das Leben und Menschen an sich. Definitiv einer meiner Lieblings-Comedians.
- 31.03.: Daniel Sloss: Jigsaw (zum 2. Mal)
- 8/10 – Das hatte ich 2019 schon mal geschaut und fand es auch jetzt beim zweiten Mal schauen weiterhin sehr gut.
- 31.03.: Joel Kim Booster: Psychosexual
- 6/10 – Naja, hatte witzige Elemente.
Serien:
- Taskmaster Staffel 11, Folge 6
- Bodies Staffel 1, Folge 3-7
- Our Flag Means Death Staffel 1, Folge 2 (zum 2. Mal)
- Wednesday Staffel 1, Folge 1
- What We Do in the Shadows Staffel 1, Folge 1
9 Folgen. Taskmaster und Bodies weiterhin super, Wednesday sah gut aus, werde ich weiterschauen, bei What We Do in the Shadows bin ich mir noch nicht sicher.
Neuentdeckungen: Wednesday, (What We Do in the Shadows)
Theater/Performance/Musical/Tanz:
- 08.03.: Apokalypse Miau (Franziska Autzen, Stadttheater Gießen)
- 15.03.: Stadt, Land, Flut (Yeşim Nela Keim Schaub, Stadttheater Gießen)
Für meine Verhältnisse recht wenig, aber zu zwei Premieren habe ich es geschafft. Während ich bei Apokalypse Miau die erste Hälfte noch ganz gut fand, war die zweite Hälfte leider wirklich schlecht – in der ersten Hälfte gab es noch interessante Charaktere, lustige Interaktionen, intelligente Text, in der zweiten Hälfte wurde das alles auf Stereotype reduziert und die Aussage, die zurückbleibt, ist – vegan sein, Menschen respektieren, gendern etc. lohnt sich doch eh alles nicht, weil am Ende sterben wir eh, und das ist ja alles nur Stress, und wird von Menschen gemacht, die nie Spaß haben. Wow, super, danke. Stadt, Land, Flut war besser, eine ganz interessante Geschichte von einem Dorf, das langsam in eine Diktatur / Faschismus abrutscht.
Top-Inszenierung: –
Flop-Inszenierung: Apokalypse Miau
Bücher & Hörbücher/-spiele:
- 22.03.: A Heart Between Teeth
- 30.03.: Artemis (Hörbuch)
A Heart Between Teeth ist Teil der Mkalis-Reihe, die ich sehr empfehlen kann. Auch diese, eher kürzere, Geschichte war spannend und teils herzzerreißend.
Artemis (von Andy Weir, Autor von Der Marsianer) hat mir wirklich sehr gut gefallen – tolle Charaktere, spannende Geschichte, witzig, clever, gut durchdacht. Hier würde ich auch tastächlich sehr empfehlen, es als Hörbuch zu hören, weil Rosario Dawson wirklich fantastisch liest und dem Buch und Jazz so viel Charakter mitgibt.
Im Moment lese ich: Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen von Sarah J. Maas, The Intimacy Coordinator’s Guidebook – Specialties for Stage and Screen edited by Brooke M. Haney, Leech von Hiron Ennes
Im Moment höre ich: Das Känguru-Manifest von Marc-Uwe Kling, (Bloodlines 4: the Fiery Heart von Richelle Mead)