Schlagwörter
Bücher, Constantin Hochkeppel, Dance in the 21st Century, Der Staat gegen Fritz Bauer, Filme, Five Stages of Grief, Mask of Shadows, Monatsrückblick, Serien, Stadttheater Gießen, Taskmaster, Tenet, The Haunting of Bly Manor, Theater
Das habe ich im April gesehen/gelesen:
Filme:
- 22.04.: Tenet
Das wars auch schon wieder. Aber Tenet stand schon lange auf meiner Watchlist und ich bin endlich dazu gekommen. Ein Film, wie man ihn von Christopher Nolan erwartet. Die Handlung ist letztendlich auch einfach Gut gegen Böse, die Welt vor dem Untergang retten, männlicher Action-Hero (bzw. zwei davon), und weibliche Hauptfigur, die gerettet werden muss – aber immerhin ist sie nicht hilflos und es wird eine abusive relationship sehr gut und nachvollziehbar dargestellt (nachvollziehbar, warum sie aus dieser Beziehung nicht so einfach rauskommt). Aber absolut faszinierend fand ich das Konzept des umgekehrten Zeitverlaufs, um das sich der Film hier ja dreht. Auch Kampfszenen, in denen eine Person (/mehrere) sich vorwärts in der Zeit bewegen, während sich die andere Person (/mehrere) rückwärts in der Zeit bewegen, fand ich toll – wobei das noch mehr hätte vorkommen können und am Ende etwas an Potenzial verschwendet wurde. Insgesamt fand ich den Film sehr interessant und werde ihn mir (zum Verständnis) irgendwann nochmal anschauen.
Top-Filme: –
Flop-Filme: –
Serien:
- Taskmaster Staffel 9, Folge 5-10
- Taskmaster Staffel 10, Folge 1-4
- The Haunting of Bly Manor Staffel 1, Folge 3-5
Auch hier ist nicht viel passiert. Zehn Folgen Taskmaster, und dann drei Folgen von The Haunting of Bly Manor – letztere finde ich mit jeder Folge besser.
Neuentdeckungen: –
Theater/Performance/Musical/Tanz:
- 08.04.: Five Stages of Grief (Tanz / Physical Theatre, Constantin Hochkeppel, Stadttheater Gießen)
- 16.04.: Dance in the 21st Century (Natalija Vladisavljević, Mousonturm)
- 21.04.: Der Staat gegen Fritz Bauer (Jenke Nordalm, Stadttheater Gießen)
Zwei Tanzstücke, ein traditionelleres Sprechtheater-Stück. Five Stages of Grief war ganz nett – ich fand viele Elemente an sich sehr toll, aber sie haben einfach nicht zusammengearbeitet, da hat mir die Dramaturgie gefehlt… das gleiche Problem hatte ich auch schon beim letzten Stück von Constantin Hochkeppel (Where we are (at)).
Für Dance in the 21st Century habe ich eigentlich eine ähnliche Bewertung – es hat mich ganz gut unterhalten und ich fand einige Elemente wirklich toll, aber manche halt auch nicht. Die Dramaturgie war hier aber klarer.
Der Staat gegen Fritz Bauer kam beim Publikum an der Premiere sehr gut an – ich persönlich fand es an sich gut gemacht, mochte aber das Schauspiel von manchen kleineren Rollen nicht so sehr, und habe manche dramaturgische oder technische Entscheidungen nicht ganz verstanden (warum der Chor für die so stereotypisierte Sekretärin? Warum die Rolle so darstellen? Warum wurde der Klingelton für das Telefon ausgefaded statt es zu cutten? Was sollte die nachgestellte Werbung am Anfang des Stücks symbolisieren/bewirken?).
Bücher & Hörbücher/-spiele:
- 03.04.: Mask of Shadows (zum 2. Mal)
Ein tolles Buch, wie ich erneut feststellen durfte. Ich habe Mask of Shadows von Linsey Miller selbstgewählterweise für eine Hausarbeit nochmal gelesen (bzw. zum ersten Mal, davor hatte ich es als Hörbuch gehört) und mich deswegen natürlich auch etwas mehr damit auseinandergesetzt. Es ist spannend und toll geschrieben, interessante Charaktere – insbesondere Sal, als genderfluide Hauptperson. Darüber ging auch meine Hausarbeit und ich finde die Repräsentation und Darstellung von Sal hier wirklich wunderbar. Kann das Buch nur empfehlen.
Im Moment lese ich: Das Hotel New Hampshire von John Irving
Im Moment höre ich: Bloodlines #3 – The Indigo Spell von Richelle Mead