Schlagwörter
Architektin, Award, bekämpfen, Berufswunsch, Fakten, Geige, Höhenangst, Klavier, One Lovely Blog Award, Tanzen, Träume, Willenskraft, willensstark
So, nun da ich schon dreimal nominiert wurde, mache ich doch mal mit und bedanke mich ganz herzlich bei Juli von Pieces of Emotions, Filmschrott und der Singenden Lehrerin. :)
Die Spielregeln:
- Verlinke die Person, die dich nominiert hat
- Blogge die Spielregeln und präsentiere den Award
- Veröffentliche 7 Fakten über dich
- Nominiere 7 andere Blogger
Die Fakten über mich:
Das ist gar nicht so leicht… Ich habe mich bemüht, einigermaßen interessante Fakten auszuwählen, die ihr nicht eh schon wisst.
1. Als Kind wollte ich nie Prinzessin oder Tierärztin werden. Mein erster Berufswunsch war wohl so mit 13 – ich wollte Architektin werden. Ich hatte auch alle Voraussetzungen dafür: Gut in Mathe, gutes räumliches Vorstellungsvermögen, aber auch in künstlerisch irgendwie fähig und begeistert. Und alle, meine Eltern und Freunde, meinten, dass würde total gut zu mir passen. Ich war auch mal am Girl’s Day den ganzen Tag in einem Architektenbüro und es hat mir echt Spaß gemacht – aber gleichzeitig habe ich diesen Traum dann damit begraben. Denn so ein Haus zu entwerfen hat mir zwar echt Spaß gemacht und nach dem Architekten dort wäre ich wohl auch ziemlich schnell gewesen – aber man muss dann eben auch auf die Baustelle und den Bau des Hauses überwachen, und das will ich gar nicht und ich glaube auch alles drum herum fände ich irgendwann ziemlich langweilig…
2. Ich liebe Tanzen. Ich habe mal Hip-Hop gemacht, Zumba, alle 5 Standard- und Lateintanzkurse, tanze auch immer noch sehr gerne diese Partnertänze, tanze seit einiger Zeit in der Tanzschule Jumpstyle, wenn ich zu Hause zu Musik herumhüpfe ist das oft auch Richtung Ballett und ich würde gerne noch so viel mehr tanzen, aber mir fehlt die Zeit…
3. Ich kann mit bloßer Willenskraft das Piepen im Ohr, das man manchmal hat, innerhalb von wenigen Sekunden wegbekommen.
4. Ich bin anscheinend eine sehr stille Person. Das sagen mir immer wieder alle möglichen Leute, mit denen ich zu tun habe, dass ich ja so gut wie nie etwas sage. Ich empfinde das selber zwar als längst nicht so extrem, aber ich arbeite daran. Außerdem bin ich total zufrieden damit einfach nur zuzuhören. Und wenn mich etwas sehr interessiert oder beschäftigt, dann kann ich auch durchaus mal einiges dazu sagen. Oder erzählen. Aber dadurch bin ich eben auch eine gute Zuhörerin. ;) Und meine Freunde sind entsprechend auch eher Menschen, die viel reden, dann passt das ganz wunderbar. :D Außerdem: „Never mistake my silence for weakness. No one plans a murder out loud.“ ;)
5. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann ziehe ich das auch durch. Z.B. dass ich seit Wochen intensiv die Titelmusik von Fluch der Karibik auf dem Klavier übe und erst aufhören werde, wenn ich dieses verdammt schwere Stück kann. Und zwar diese Version hier:
Oder dass ich unbedingt Geige lernen will und solange auf meine Eltern eingeredet habe, über Wochen, bis sie irgendwann nachgegeben haben. Jetzt bin ich noch auf der Suche nach einem/einer Lehrer/-in… Oder auch schon als ich ganz klein war – in einem Alter, in dem Kinder sich normalerweise noch nicht auf die Seite drehen können, wollte ich das eben unbedingt. Und dann habe ich es eben immer und immer wieder versucht, um die 200 Mal meinte meine Mutter (und sie hasst es, wenn jemand übertreibt), bis ich es eben irgendwann geschafft habe.
6. Träume faszinieren mich so sehr, wie kaum etwas anderes, und ich liebe es zu träumen und mich am nächsten Morgen daran zu erinnern, was eigentlich immer der Fall ist. Ich finde es einfach so interessant, warum man bestimmte Träume träumt, ob in Farbe oder nicht, wann, ob man sich daran erinnert, dass man das trainieren kann, dass es so viele verschiedene Arten von Träumen gibt (mit realen Personen aus dem täglichen Umfeld, mit ausgedachten Personen / Stars, mit Fantasy-Elementen, aus dem eigenen Körper, als jemand anderes, von oben herab als Beobachter,…), wie real einem Träume und die Gefühle darin vorkommen können und über allem auch das luzide Träumen, das Klarträumen, bei dem man seine Träume steuern kann und alles bewusst miterlebt… Leider habe ich das selber noch nie geschafft, weil ich dafür auch viel zu wenig schlafe und zwischendrin auch daran gezweifelt habe, ob das überhaupt so gut für mich ist, aber ich glaube daran, dass ich es irgendwann schaffen werde.
7. Ich hatte früher verdammt große Höhenangst, die ich aber inzwischen soweit bekämpft habe, dass sie fast komplett weg ist. Nur wenn ich mich an ein Geländer in einem Treppenhaus lehne, hinter dem es einige Stockwerke nach unten geht, ist das mulmige Gefühl im Bauch da.
Das waren die Fakten und jetzt soll ich 7 Personen nominieren, und das mache ich jetzt einfach mal ganz ungeachtet dessen, ob diese Personen schon mal nominiert wurden (solange sie noch nicht mitgemacht haben), weil das sowieso total unübersichtlich und unkontrollierbar ist…
- Filmkompass
- Human Err0r
- Kein Katalogdenken
- neuesvomschreibtisch
- robins urban life stories
- Schauwerte
- Schriftschnipsel
Wenn ihr wollt, könnt ihr ja mitmachen. :)
Pingback: In eigener Sache: Zweihundert! (+ ganz viele Awards) | robins urban life stories
Schön, dass du mitgemacht hast! :)
Ich habe auch immer gern getanzt, allerdings habe ich in meinem „hohen Alter“ jetzt kaum mehr Gelegenheit dazu. Ich habe auch mit sowas wie Hip Hop angefangen, nannte man damals allerdings noch Streetdance. Das war ein Fakt, der es nicht mehr in meine 7 Fakten reingeschafft hat… Aber ich hatte zu diesem Teil meiner Vergangenheit ja schon mal was gepostet… ;)
Zu luziden Träumen: Ich schaffe es manchmal, wenn ich früh aus einem schönen oder besonders interessanten Traum aufwache, ihn weiterzuträumen. ich beeinflusse zwar dann nicht, WAS ich träume, aber manchmal geht der Traum tatsächlich weiter.
Gern :)
Das ist schade. Tanzen ist so schön. Meine Mutter fängt gerade auch wieder an, ab und zu Standard und Latein zu tanzen. :)
Das schaffe ich ganz selten auch, aber ich wache auch so gut wie nie auf, bevor mein Wecker klingelt und ich aufstehen muss…
3. ist wirklich bewundernswert. Ich hatte solch ein Piepen mal eine ganze Woche und schon Angst das würde dauerhaft werden. Echt nervig. Ging dann glücklicherweise doch noch weg :)
4. geht mir ganz genauso. Zuhören ist mindestens genauso toll, wie reden!
3. Ja, da muss man vorsichtig sein, nicht dass das zum Tinnitus wird. Mein Vater hatte so ein Piepen auch mal 10 Minuten am Stück, ist gleich ins Krankenhaus gefahren und die Ärzte meinten hinterher auch, wenn er das nicht getan hätte, wäre das eben zum Tinnitus geworden…
4. Genau! :)
Das mit der Willenskraft musst du mir unbedingt erklären! Es taucht zwar nicht oft bei mir auf, aber wenn, dann nervt es unheimlich.
Und dass dich Träume so faszinieren, kann ich absolut nachvollziehen – ich finde das auch unheimlich spannend. Allerdings weiß ich bei manchen Träumen, warum sie da ist und fühle mich manchmal ein bisschen von mir selbst verarscht^^ Ich bin sicher, du weißt, was ich meine!
Gerne. :D Wie ich das gerade eben auch schon in einem anderen Kommentar beschrieben habe: Wenn das Piepen auftaucht, dann denke ich eigentlich nur so in der Art ‘Nein, da ist kein Piepen. Was denn für ein Piepen überhaupt? Keine Ahnung, da ist ja nichts. Was habe ich gerade gemacht? Ach so, ja…’ Also ich tue so, als wäre es nicht da, denke an das, was ich gerade getan habe und dann ist es ganz schnell wieder weg. :D
Ja, ich weiß was du meinst. :D Ich weiß auch ziemlich oft, warum ich etwas träume, warum es an bestimmten Orten spielt, warum gerade das passiert und warum genau diese Leute jetzt dort auftauchen und bestimmte Dinge tun oder sagen. Aber eben nicht immer.
Hey, Danke für die Nominierung! Ich komme erst nach Halloween dazu, aber ich vergesse es bestimmt nicht :)
Jumpstyle finde ich übrigens unglaublich geil. Das ist normalerweise überhaupt nicht meine Musik, aber den Tanz dazu finde ich so krass energetisch. Das würde ich auch gerne können, aber ich bin zu faul dazu es zu lernen :)
Gern. Lass dir Zeit. ;)
Ich auch! :D Wir hatten das irgendwann mal im Schulsport als Thema und da hat es mir schon Spaß gemacht, während alle anderen es total blöd fanden (zumindest haben sie das gesagt) und habe seit dem dann nach einer Gruppe in einer Tanzschule gesucht. Erst habe ich nur eine mit kleinen Jungs gefunden, aber dann so vor einem halben Jahr eben die Gruppe, in der ich jetzt bin, und es macht echt viel Spaß. Ist aber auch verdammt anstrengend. ;)
Tolles Video, danke mein Sohn kann es auch spielen, allerdings nicht so schnell. Und falls Du mir bitte verraten kannst wie Du das piepen abgestellt hast…. ;-)
Ich komme der Geschwindigkeit inzwischen ziemlich nahe. :)
Tjaa… also wenn das Piepen auftaucht, dann denke ich eigentlich nur so in der Art ‚Nein, da ist kein Piepen. Was denn für ein Piepen überhaupt? Keine Ahnung, da ist ja nichts. Was habe ich gerade gemacht? Ach so, ja…‘ Also ich tue so, als wäre es nicht da, denke an das, was ich gerade getan habe und dann ist es ganz schnell wieder weg. :D
So hat halt jeder Job seine Schattenseiten, schätze ich. Du könntest ja einfach ein Architektenbüro aufmachen, in dem du von vornherein klar stellst, dass du alle Pläne entwirfst und deine Angestellten nur da sind, um auf der versifften Baustelle rumzulatschen und zuzusehen, dass deine Pläne richtig umgesetzt werden. Das ganze nennst du dann ANchitektur Gmbh & Co. Kg, oder so ähnlich.
Geige ist übrigens sehr cool. Neben Klavier mein Lieblingsinstrument, wenn es in guten Songs gescheit eingebaut wird.
Ja, das stimmt. Allerdings kann man eben nicht einfach so ein Architektenbüro aufmachen… dann muss man schon echt gut sein. Aber „ANchitektur“ ist super xD
Ich finde Geige auch toll. Deswegen will ich es ja auch unbedingt lernen, auch wenn mir klar ist, dass das wohl erst mal eine laaange Zeit eine Qual für alle sein wird, die sich im Haus aufhalten… Kennst du Lindsey Stirling? Sie spielt toll Geige und ich mag ihre Musik sehr gerne.
Mit genug Geld, kann man alles machen. ABer man hat ja nie welches, deshalb ist der Traum von ANchitektur wohl vorerst gestorben.
Stirling kenne ich. die hats drauf. Meine Musik ist es aber nicht unbedingt. Ist mir zu poppig.
Eben.
Ja, das ist sehr Richtung Pop, aber ich mags. :)
Immerhin sticht sie aus der Masse hervor und klingt nicht so, wie jeder andere Popvogel. Ich kann da ja nix wirklich auseinanderhalten. Da grenzt sie sich schon ab.
Das stimmt. :)