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8 Punkte, ab 150 Minuten, Armin Rohde, Österreich, Bastian Pastewka, Christoph Maria Herbst, Deutschland, Film, Floriane Daniel, FSK 0, Komödie, Michael Lott, Oesterreich, Rezension, Schweden, Sophie von Kessel, Tobi Baumann, Tommy Jaud, Tschechien, Weihnachten, Weihnachtsfilm, Zwei Weihnachtsmänner
Der Trailer verrät leider ziemlich viel, wer ihn dennoch sehen möchte:
Regisseur: Tobi Baumann; Drehbuch: Tommy Jaud; Erscheinungsjahr: 2008; Genre: Weihnachtsfilm, Komödie; FSK: 0, JMK: 6; Länge: 182 Minuten (in 2 Teilen); Produktionsländer: Deutschland, Österreich, Schweden, Tschechien; Hauptdarsteller: Christoph Maria Herbst, Bastian Pastewka; in weiteren Rollen: Floriane Daniel, Sophie von Kessel, Michael Lott, Armin Rohde
Meine Bewertung: 8/10 Punkten
Inhalt:
Sie sind wie Feuer und Eis: Den witzigen, aber erfolglosen „Poolnudelvertreter“ Hillmar Kess (Bastian Pastewka) und den ehrgeizigen Wirtschaftsanwalt Tilmann Dilling (Christoph Maria Herbst) verbindet eigentlich gar nichts, außer der Wunsch, rechtzeitig zu Weihnachten von ihren Dienstreisen zu Hause sein. Auf Tilmann wartet seine Familie mit dem Mittagessen, auf Hilmar seine Freundin, die Krankenschwester Ilka. Doch das Schicksal hat anderes mit ihnen vor. Ihre zufällige Zusammenkunft am Wiener Flughafen ist der Beginn eines Abenteuers, das sich schon bald zu einer winterlichen Odyssee quer durch Osteuropa entwickelt, die jede bisher bekannte Form von Weihnachtswahnsinn übertrifft…
Meine Meinung:
Noch kurz vor Weihnachten habe ich in einem Media Monday geschrieben, dass Weihnachtsfilme keine große Anziehung auf mich ausüben und dementsprechend auch kaum welche schaue – und gleich am 01.01. des neuen Jahres habe ich dann doch diesen hier gesehen.
Ich war etwas skeptisch, nicht nur weil Weihnachten, sondern auch wegen Christoph Maria Herbst – natürlich kannte ich seinen Namen, aber gesehen hatte ich bisher nur die ersten 10 Minuten der Folge 1 der Serie „Stromberg“ – bis es mir schon wieder zu viel gewesen war. Bei diesem Film hatte ich auch Schwierigkeiten, mich an ihn und die Art Humor des Films zu gewöhnen, aber danach fand ich es richtig lustig – noch viel lustiger, als der Rest meiner Familie, die sich viel davon erwartet hatten.
Manche Witze sind zwar schon ziemlich flach, aber die meiste Zeit war es völlig in Ordnung. Besonders solche Dinge wie eine Leiche im Kofferraum, ein eingefrorenes Hündchen und ähnliches war sehr lustig. Die beiden Charaktere sind einfach zu komisch, vor allem eben zusammen, und Herbst und Pastewka sind meiner Meinung nach die ideale Besetzung. Hillmars Freude und Gelassenheit ist wirklich angenehm. Man lernt die Charakter kennen und lieben, weiß irgendwann um ihre Sorgen und Probleme und begleitet sie gerne auf ihrem Weg durch all die Probleme.
Fazit: Eine lustige Komödie über zwei sehr unterschiedliche Personen, die sich durch Schnee, ferne Städte und jede Menge Probleme zusammen nach Hause kämpfen.