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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Vampire

Buch – Raven House

03 Samstag Aug 2019

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

angedeutete erwähnte Vergewaltigung, Antje Bremer, Bücher, Buch, Fantasy, Homophobie, internalized homophobia, Leseprobe, lgbt, LGBTQ, Raven House, Rezension, Schwul, Schwuler Hauptcharakter, spannend, Trauma, Vampire, verinnerlichte Homophobie, Werwölfe

Autorin: Antje Bremer (ist übrigens auch auf WordPress!); Erscheinungsjahr: 2019; Verlag: Über Amazon; Seitenzahl der Print-Ausgabe: 697; Genre: Fantasy, LGBT+

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Klappentext:

Ein Vampir, ein Werwolf und eine verlorene Erinnerung – kann das gut gehen…? Five ist ein Einzelgänger, der am liebsten in Ruhe gelassen werden will. Doch ausgerechnet Vlad, der Neue in der Klasse, möchte unbedingt sein Freund sein. Vlad ist nervtötend und aufdringlich, aber irgendwie liebenswert – und er ist ein Vampir. Ein Vampir, der seine Erinnerung verloren hat und von Vampirjägern verfolgt wird.Unfreiwillig wird Five in die Welt der Vampire und Werwölfe hineingezogen und gerät ebenfalls ins Fadenkreuz der Jäger. Er versucht, Vlad zu helfen, seine Erinnerung wiederzufinden, denn irgendetwas Schreckliches muss damals geschehen sein. Ein jahrhundertealtes Verbrechen, das die Vampirjäger um jeden Preis geheim halten wollen – und sie schrecken vor nichts zurück, um Zeugen wie Vlad aus dem Weg zu räumen.Um das Geheimnis aufzudecken, begeben sich Vlad und Five auf eine gefährliche Spurensuche durch die Vergangenheit. Ihre Recherche führt sie zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs, ins viktorianische London und zu einem kleinen Zigeunerzirkus im alten Transsilvanien. Doch bei den Nachforschungen kommen ihnen nicht nur die Jäger in die Quere, sondern auch die Polizei und sogar ein internationaler Geheimdienst. In einer Welt voller Feinde müssen die beiden ungleichen Gefährten lernen, was Vertrauen, Freundschaft und Liebe wirklich bedeuten. Dabei wollte Five doch einfach nur seine Ruhe haben.

Leseprobe gibt es hier: https://www.wattpad.com/story/148495304-raven-house-m-m-leseprobe

Meine Meinung:

Vor ein paar Wochen hatte ich bei der „Montagsfrage #40 – Repräsentation? Pride-Month Edition“ mitgemacht und darüber geschrieben, dass es in Büchern immer noch so gut wie nie vorkommt, dass Charaktere überhaupt erst mal LGBT+ sind, und noch viel seltener, dass sie einfach so LGBT+ sind, weil sie es halt sind, und sich nicht gleich die gesamte Handlung darum dreht. Sprich: In anderen Genres als Romance.

Dadurch habe ich dann eine nette Nachricht bekommen mit der Anfrage, ob ich nicht vielleicht „Raven House“ lesen möchte – ein Fantasy-Roman mit schwulen Hauptcharakteren – also quasi genau das, was ich haben wollte. Ich habe mir das eBook auf mein Handy geladen und die fast 700 Seiten innerhalb von ca. 3 Wochen durchgelesen. Das ist schon laaange nicht mehr passiert, und vor allem – ich wollte weiterlesen. Die ganze Zeit. Ich habe mal wieder meine Bus- und Straßenbahnhaltestellen verpasst, weil ich zu sehr ins Buch vertieft war – für mich immer ein Zeichen, dass es ein gutes Buch ist.

Die Geschichte an sich ist sehr spannend – klar, mit Vampiren und Werwölfen landet man schnell bei Twilight, aber die Darstellung ist hier doch noch ein Stück anders – Vampire und Werwölfe sind mehr immer noch Menschen, nur mit besonderen Fähigkeiten, Allergien und einer verlängerten Lebensspanne. Und gleichzeitig als eine diskriminierte Minderheit, weil die Menschen Angst vor ihnen haben, weil es zu viele Stereotype und Vorurteile gibt.

Das ist auch ein Punkt, der mir besonders gut an dem Buch gefallen hat – teilweise recht subtil, teilweise sehr viel direkter, werden hier viele Probleme in der Gesellschaft angesprochen. Der Vergleich der Vampire und Werwölfe mit anderen, real existierenden Minderheiten in unserer Gesellschaft ist da, und dann hat man eben auch noch den Fall, dass die beiden Hauptcharaktere Five und Vlad schwul (oder zumindest an anderen männlichen Menschen interessiert) sind. Ich finde es sehr schön, dass es hier eben einerseits nicht zum Hauptthema wird, sondern mehr eine Nebensache ist, andererseits aber auch durchaus die damit verbundenen Probleme unserer Gesellschaft mit diesem Thema angesprochen werden – Eltern, die damit nicht klarkommen, Angst vor dem Coming-Out, Mobbing und vor allem auch verinnerlichter Homophobie. Und Traumata werden auch thematisiert.

Und gleichzeitig hat das Buch so viel Humor und warme Gefühle. So oft saß ich im Bus und hab vor mich hin gegrinst oder musste lachen. Das liegt auch unter anderem daran, dass die beiden Hauptcharaktere so real sind, man lernt sie so gut kennen, fühlt mit ihnen mit, freut sich mit ihnen, bangt um sie, will sie manchmal anschreien, weil sie etwas Dummes denken oder machen, kann aber gleichzeitig wunderbar nachvollziehen, warum sie das nun gerade getan oder gedacht haben.

Ein paar Kleinigkeiten haben mich aber auch gestört – teilweise war die Logik nicht komplett schlüssig, die Nebencharaktere waren teilweise recht stereotypisch, eine Freundin, die die beiden shippt, fand ich etwas problematisch und die Sprechart von Fives Oma wirkte auf mich bis zum Ende hin etwas gewollt – aber das alles sind nur Kleinigkeiten, über die ich aufgrund der tollen Hauptcharaktere, der Verbindung zu diesen, der Spannung, der tollen Story, der sehr clever angesprochenen Themen zu Minderheiten und LGBT+ Personen, dem Humor und einfach dem „Ich will weiterlesen!“-Gefühl gut hinwegsehen kann. Außerdem – Gedächtnislücken, da bin ich sowieso immer begeistert von, hier auch

Fazit: Eine spannende Geschichte mit interessanten Wendungen und Charakteren, spricht clever einige wichtige Themen an, hat Humor und LGBT+ Charaktere, lohnt sich.


Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar* zur Verfügung gestellt. Vielen Dank nochmal!

*Rezensionsexemplar = Ich habe das Buch kostenlos bekommen, im Gegenzug zu einer ehrlichen Rezension.

Film – Wir sind die Nacht

08 Mittwoch Okt 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

100 bis 109 Minuten, 100 Minuten, 2010, 7 Punkte, Anna Fischer, Arved Birnbaum, Dennis Gansel, Deutschland, Fantasy, Film, FSK 16, Jennifer Ulrich, Karoline Herfurth, Max Riemelt, Nina Hoss, Rezension, Thriller, Vampire, Wir sind die Nacht

Regisseur: Dennis Gansel; Drehbuch: Dennis Gansel, Jan Berger; Erscheinungsjahr: 2010; Genre: (Vampir-) Thriller, Fantasy; FSK: 16, JMK: 14; Länge: 100 Minuten; Produktionsland: Deutschland; Darsteller: Karoline Herfurth, Nina Hoss, Jennifer Ulrich, Anna Fischer, Max Riemelt, Arved Birnbaum

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt:

Die 20-jährige Berlinerin Lena hält sich durch kleinere Diebstähle über Wasser. Beim nächtlichen Beutezug durch einen illegalen Club trifft sie auf die jahrhundertealte Louise. Die mondäne Erscheinung ist die Besitzerin des Clubs und zugleich die Anführerin eines weiblichen Vampir-Trios, dem auch die elegante Charlotte und die abgedrehte Nora angehören. Louise verliebt sich in die verwahrloste Lena und beißt sie in der ersten gemeinsamen Nacht. Fortan erfährt Lena den Fluch und Segen ihres neuen, ewigen Lebens. Sie genießt den Luxus, die Partys, die grenzenlose Freiheit, doch schon bald machen ihr der Blutdurst und die Mordlust ihrer neuen Freundinnen zu schaffen. Als sich auch noch die Berliner Polizei an die Fersen der Frauen heftet und Lena ihre Gefühle für den ermittelnden Kommissar entdeckt, geraten die Ereignisse völlig außer Kontrolle.

Meine Meinung:

Den Film habe ich geschaut, weil Karoline Herfurth mitspielt und weil ich fand, dass der Trailer ganz gut aussah. Mit Twighlight hat das Ganze auch wirklich nichts zu tun, man hat starke, von Männern unabhängige Frauen und die Vampire glitzern auch nicht in der Sonne sondern verbrennen, so wie man das kennt. ‚Wir sind die Nacht‘ ist auch sehr viel düsterer und blutiger, was ich gut finde.

Der Film ist spannend, die Hauptcharakter sind auch sehr interessant und sehr unterschiedlich. Karoline Herfurth fand ich als die Hauptperson auch sehr sympathisch und sie hat auch mal wieder toll gespielt. Die anderen aber auch.

Zwischendurch ist es auch mal lustig, aber mehr spannend oder emotional. Die Handlung um Lena herum ist aber auch gut gemacht, das Ende dramatisch, es kommen während des Films einige Personen um, es werden einige emotionale Themen eingebaut, z.B. verlorenes Kind, Selbstmord, Liebe, Mord, Verzweiflung,…

Ich finde auch, dass der Film an sich sehr gut gemacht ist, z.B. die Verwandlung von Lena, oder die Kulisse, die Musik, gut gemacht.

Fazit: Ein recht guter Vampirfilm, gut gemacht, gut gespielt, interessante Story.

Buch – Light & Darkness

01 Samstag Feb 2014

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Dämonen, Laura Kneidl, Light & Darkness, Rezension, Vampire, Wesen

Hallo! :)

Erst einmal vorweg: Ich habe im Juli ein Schulpraktikum und war dafür am Donnerstag zum Vorstellungsgespräch bei einem Verlag – und habe den Platz auch bekommen. :)

Heute mal wieder ein schönes Fantasy/Science-Fiction Buch.

Autorin: Laura Kneidl; Jahr: 2013; Genre: Fantasy, Science-Fiction

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Klappentext: Die Existenz von Vampiren, Feen und anderen Paranormalen ist längst kein Geheimnis mehr. Doch ist es ihnen verboten, sich ohne die Begleitung des ihnen zugeteilten Delegierten in der Öffentlichkeit zu bewegen. Ausgerechnet bei der warmherzigen Light versagt jedoch das raffinierte Auswahlsystem: Ihr erster Paranormaler ist der rebellische und entgegen aller Regeln männliche Dämon Dante. Und schon bald muss sie sich fragen, ob sie ihn vor der Menschheit oder sich selbst vor ihm schützen muss…

Meine Meinung: Das ist ein sehr schönes Buch, das meiner Meinung nach auch gerne noch länger hätte sein können. Die Hauptperson Light war mir direkt sympathisch, die muss man einfach mögen. Man kann ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen, auch oder sogar vor allem wenn sie anders handelt, als wohl mindestens 95% anderer Menschen in ihrer Situation handeln würden. Ja, die Geschichte ist eine Liebesgeschichte, aber eine sehr schöne. Es ist nicht zu viel Kitsch und die Handlung bleibt durchgehend spannend. Ich finde den Charakter Dante auch sehr interessant und er bleibt auch lange sehr geheimnisvoll. Ich finde auch, dass die Autorin hier sehr genau gearbeitet hat und sich viele Gedanken über das System, das sie durch die Delegierten geschaffen hat, gemacht hat, denn am Anfang eines jeden Kapitels steht ein Gesetz, das auch für die Handlung wichtig ist. Ich fand das Buch jedenfalls sehr schön und spannend, wollte es eigentlich nicht mehr weglegen und hatte es ziemlich schnell durch. Ich würde auch sehr gerne einen zweiten Teil lesen, den man meiner Meinung nach durchaus dazu schreiben kann.

Fazit: Eine sehr schöne Liebesgeschichte darüber, wie die Menschen und Wesen damit umgehen, im Wissen über das Übernatürliche, über das System das dadurch entstanden ist, die spannend ist, es kommt durchaus auch zu Kämpfen und Todesgefahren.

Liebe Grüße

eure An :)

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