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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: unlogisch

Buch – Young Sherlock Holmes 1 – Der Tod liegt in der Luft

19 Sonntag Okt 2014

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Andrew Lane, Buch, FJB, Jugendbuch, Rezension, Sherlock Holmes, unlogisch, Young Sherlock Holmes

(Quelle: http://www.amazon.de/Young-Sherlock-Holmes-liegt-Luft-ebook/dp/B006LISO62/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1413729146&sr=1-1&keywords=young+sherlock+holmes)

Autor: Andrew Lane; Erscheinungsjahr: 2010; Verlag: FJB; Seiten: 416; Genre: Jugendbuch, Action; Nachfolgebände: Band 2 – ‘Das Leben ist tödlich‘, Band 3 – ‘Eiskalter Tod‘, Band 4 – ‚Nur der Tod ist Umsonst‘, Band 5 – ‚Der Tod kommt leise‘, Band 6 – ‚Knife Edge‘ (bisher nur auf Englisch erschienen), Band 7 – ‚Stone Cold‘ (bisher nur auf Englisch erschienen); Preis Amazon: Taschenbuch – 8,99€; Kindle – 8,99€; Hörbuchdownload, gekürzte Ausgabe – 10,20€; Audio CD, Audiobook – 14,99€

Meine Bewertung: 4/10 Punkten

Inhalt:

Bei unbekannten Verwandten leben und auch noch Unterricht bei einem Privatlehrer bekommen – das werden die schlimmsten Ferien seines Lebens, denkt Sherlock.

Doch dann kommt alles ganz anders und plötzlich ist er mittendrin in seinem ersten Fall. Mysteriöse Todesfälle, prügelnde Muskelprotze und ein böser Baron – das erste Abenteuer des jungen Meisterdetektivs beginnt.

Meine Meinung:

Mir fehlen die Worte. Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich Sherlock Holmes so toll finde – egal ob es jetzt die Originalgeschichten von Arthur Conan Doyle sind, Die Filme mit Robert Downey Jr., die BBC Serie ‚Sherlock‘ oder gar der Manga/Anime ‚Detective Conan‘. Aber das, das hier hat eigentlich nichts mit Sherlock Holmes zu tun.

Erst einmal die positiven Dinge: Vom Schreibstil her hat mir das Buch sehr gut gefallen, es war spannend und die Charaktere waren abgesehen von Sherlock auch interessant.

Aber.

Weder ist der junge Sherlock Holmes in irgend einer Weise wie der eigentliche Detektiv später, noch ist das Buch überhaupt in irgendeinem Zusammenhang logisch. Denn Sherlock Holmes ist nun wirklich mehr als überdurchschnittlich intelligent – während der junge Sherlock hier zwar ganz klug ist und ganz gut beobachten kann, aber eben nicht herausragend. (Z.B.: Sein Lehrer stellt ihm ein Rätsel. Ich hab an dieser Stelle das Buch kurz zugeklappt, darüber nachgedacht und hatte die Lösung innerhalb von weniger als zwei Minuten. Dieser Junge im Buch hat dafür ganze 20 Minuten gebraucht.)

Außerdem wird sich zwar viel darüber gestritten, ob Sherlock jetzt asexuell ist, oder schwul, oder ob er ein Sociopath ist oder Asperga hat – aber eins ist sicher: Er wird sich nicht in das erstbeste Mädchen verlieben, nur weil sie hübsch ist. Verdammt noch mal! Aber genau das passiert hier. Well.

Zwischendurch kann Sherlock dann mal kurz unglaubliche Dinge ablesen, wie es sein älteres Ich können sollte, dann sieht er wieder mal gar nichts. Und ja, es gab durchaus auch einige Wendungen, Neues kam hinzu und alles, aber die Lösung für die merkwürdige Todeswolke, um die es größtenteils geht, hatte ich schon ca. 150 Seiten vor Sherlock und allen anderen Beteiligten herausgefunden.

Dann zur Logik des Buches: Nicht vorhanden. Und das, obwohl Sherlock Holmes ja nun wirklich einer der wohl am logischsten denkenden und am rationalsten kombinierenden Menschen jemals ist, egal ob fiktiv oder nicht.

Wer das Buch dennoch lesen will, sollte ab hier nur noch das Fazit lesen, denn SPOILER!

Zur nicht vorhandenen Logik:

– Sherlock saß noch nie auf einem Pferd, aber als er mit seinem Kumpel Matt fliehen muss und da eben zufällig unbewacht zwei Pferde herumstehen, kann er es plötzlich einfach, reitet damit über den Hof, stoppt plötzlich, dreht, bringt das Pferd dazu, durch das Haus zu galoppieren und reitet in einem Affenzahn davon. Einfach so, ist ja auch kein bisschen schwierig oder anstrengend oder so, nein.

– Mehrmals kämpfen Sherlock und Matt gegen ausgewachsene, starke Männer, teilweise ausgebildete Kämpfer. Aber natürlich gehen die beiden schmächtigen Jungs, 14 Jahre alt oder so immer als Sieger hervor, oft mit nicht mehr als ein paar Kratzern oder blauen Flecken, teilweise stirbt sogar der Gegner, und seltenst hat das damit zu tun, das Sherlock durch seinen Verstand einen Vorteil ausgenutzt hätte.

– Gaanz viele andere Dinge, dass Sherlock z.B. plötzlich als ‚kleiner Junge‘ einen Wagen so schnell geschoben bekommt, dass er damit eine verriegelte Tür durchbrochen bekommt…

 

Fazit: Für Kinder von 10-13 Jahren ungefähr, die einfach ein actionlastiges Buch lesen wollen vielleicht sehr spannend und toll, aber ansonsten hat das Buch fast nichts mit Sherlock Holmes zu tun und ist größtenteils total unlogisch.

Film – Gwyn – Prinzessin der Diebe (/Robin Hoods Tochter)

08 Samstag Feb 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

2001, 3 Punkte, Action, Crispin Letts, Del Synott, Film, FSK 6, Großbritannien, Gwyn, Jonathan Hyde, Keira Knightly, Malcom McDowell, Peter Hewitt, Rezension, Robin Hood, Rumänien, Stephen Moyer, Stuart Wilson, unlogisch, unter 90 Minuten, USA

Hallo!

Von diesem Film hatte ich mir eigentlich mehr erhofft, so toll war er dann leider nicht.

Regisseur: Peter Hewitt; Erscheinungsjahr: 2001; FSK: 6; Länge: 88 Minuten; Produktionsland: USA, Großbritannien (gedreht in Rumänien); Hauptdarsteller: Keira Knightly, Stuart Wilson, Malcom McDowell, Jonathan Hyde, Stephen Moyer, Del Synott, Crispin Letts

Meine Bewertung: 3/10 Punkten

Klappentext: Die englische Krone ist in Gefahr! Nun, wo König Richard gestorben ist, streckt ausgerechnet der gemeine Prinz John (Jonathan Hyde) seine Finger nach der Krone aus. Schon einmal konnte Robin Hood (Stuart Wilson) dieses verhindern. Doch dank der Mithilfe des finsteren Sheriffs von Nottingham (Malcolm McDowell) sitzt er nun im Kerker. Ist das Königreich verloren? Prinz Phillip (Stephen Moyer), der rechtmäßige Erbe, traut sich nicht, seinem Onkel die Stirn zu bieten. Da kommt ein junger Mann daher, der entschlossen ist, das Schicksal zu wenden. Wer kann das sein, so wagemutig und unerschrocken, wie einst Robin Hood selbst? Es ist seine Tochter, die schöne Gwyn (Keira Knightly) und sie ist ganz und gar nicht der Meinung, dass Frauen sich aus solchen Abenteuern heraushalten sollten. Nachdem sie den mutlosen Prinz Phillip überzeugt hat, sich seinen Feinden zu stellen, machen sich beide auf in den Kampf. Schließlich gilt es ja nicht nur, die Krone zu sichern, sondern auch einen alten Helden zu befreien…

Meine Meinung: Das Gute: Die Landschaft und Kostüme sind sehr schön, die Schauspieler können größtenteils auch gut Schauspielen (Keira Knightly sowieso, wie man ja auch in „Fluch der Karibik“ gut sehen kann). Ansonsten war die Geschichte doch irgendwo spannend, auch wenn irgendetwas mich immer wieder aus dem Film „rausgeworfen“ hat, das war es dann aber auch.

Ansonsten gibt es in diesem Film einfach so viele Dinge, die komplett unlogisch waren (warum hat der „Böse“ zum Beispiel nur einen einzigen Pfeil, um den Gegner zu treffen?) und für meinen Geschmack kamen eindeutig zu oft diese klassischen Kitsch-Sätze vor, die eine romantische Stimmung oder Spannung aufbauen sollen. Die Zeitlupe Sequenzen haben mich auch gestört, ich habe einfach schon zu viele Filme gesehen, in denen sich irgendjemand in Zeitlupe vor irgendjemand anderen wirft, um diesen mit seinem Leben vor einem Pfeil / einer Kugel zu bewahren. Oder, was mich auch immer wieder aufregt und einem leider auch in diesem Film nicht erspart geblieben ist: Die „Bösen“ jagen den ganzen Film die „Guten“ und versuchen, diese zu töten – und wenn sie dann endlich die ideale Chance haben, reden sie stundenlang auf den anderen ein, bis dieser a) von irgendwem gerettet wird, b) sich eine Waffe beschaffen kann oder c) sich einen Fluchtweg ausdenken kann. Warum?? Nur, damit der Film nicht plötzlich mit dem Tod einer der „guten“ Hauptfiguren endet? Anders kann ich mir das leider nicht erklären, und das ist ein ziemlich erbärmlicher Grund; es sollte für alles einen inhaltlichen, für die Handlung des Films logischen, realistischen Grund geben. Und von diesen „ohne ersichtlichen Grund“-Szenen gab es leider auch noch gleich mehrere. Und dann diese hochdramatischen Szenen. Hat mir hier auch nicht gefallen, obwohl ich durchaus auch solche Liebes-Kitsch-Filme oder Serien mag – solange sie gut gemacht sind und eben in der Logik des Films / der Serie Sinn machen.

Fazit: Vom Optischen her und der Spannung eigentlich sehr gut gemacht, für meinen Geschmack aber eindeutig zu viele Brüche in der Logik und zu viele typischen Kitsch-Szenen und -Sätze.

Wer fand’s wie?: Mir (w., 16) hat er nicht wirklich gefallen, meine Mutter (Mitte 40) fand ihn toll, ihrem Freund (Ende 40) hat er gar nicht gefallen.

Liebe Grüße

eure An :)

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