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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: The Witcher

Monatsrückblick Juli 2022 + Kurzrezensionen – 1000 Beiträge!

03 Mittwoch Aug 2022

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

1000 Beiträge, all about love, Bücher, bell hooks, Doctor Who, Domino Dreams, Filme, H2O - Plötzlich Meerjungfrau, Les Copines, Monatsrückblick, Performance, Pride and Prejudice, Promising Young Woman, Schitt's Creek, Serien, Shadowhunters, The Umbrella Academy, The Witcher, Theater, Venus Boyz, Warum liegt mein Herz so schwer bei euch, With These Hands

Man würde es ja nicht denken, so inaktiv wie ich hier immer bin, aber dieser Post ist tatsächlich der 1000ste, den ich auf diesem Blog veröffentliche. Über die ganze Zeit verteilt, die ich diesen Blog jetzt schon habe (bald 9 Jahre!), sind das ca. 2,5 Beiträge pro Woche. Das ist doch eine schöne Zahl im Durchschnitt, wenn sie auch nicht wirklich die Realität abbildet, in Wirklichkeit waren das dann eher Haufen an Beiträgen auf einmal mit einigen Monaten, die mehr ein oder zwei Beiträge insgesamt hatten. So auch im letzten Monat, denn im Juli gab es hier genau den Monatsrückblick für Juni – aber immerhin den schreibe ich seit Januar 2014 regelmäßig jeden Monat.


Das habe ich im Juli gesehen/gelesen:

Filme:

  • 09.07.: Promising Young Woman
  • 12.07.: Venus Boyz

Nur zwei Filme, aber dafür zwei sehr tolle Filme! Von Promising Young Woman hatte ich ziemlich viel erwartet und das hat sich auch erfüllt, ein sehr lohnenswerter Film, der auf eine kunstvolle Weise mit sexual harassment etc. und den Auswirkungen davon umgeht. Venus Boyz ist ein Dokumentarfilm zur Drag King Szene in New York, den ich super spannend und schön fand, vieles der gesagten Dinge hat mich sehr angesprochen, kann ich auch nur empfehlen – ist allerdings etwas schwer, an den Film zu kommen.

Top-Filme: Promising Young Woman
Flop-Filme: –


Serien:

  • Zoey’s Extraordinary Playlist Staffel 2, Folge 1 (zum 2. Mal)
  • Schitt’s Creek Staffel 2, Folge 10-13
  • Schitt’s Creek Staffel 3 (13 Folgen)
  • Schitt’s Creek Staffel 4 (12 Folgen)
  • Schitt’s Creek Staffel 5 (14 Folgen)
  • Schitt’s Creek Staffel 6, Folge 1
  • The Umbrella Academy Staffel 3, Folge 9-10
  • Shadowhunters Staffel 3B Folge 12
  • Doctor Who Staffel 13, Folge 6
  • The Witcher Staffel 2, Folge 6-8
  • H2O – Plötzlich Meerjungfrau Staffel 1, Folge 6-8 (zum 2. Mal)
  • The Goes Wrong Show Staffel 2, Folge 3-5

58 Folgen, davon 55 neue! Was wohl hauptsächlich an Schitt’s Creek liegt. :D Nachdem ich die Serie in den ersten beiden Staffeln zwar ganz unterhaltsam fand, aber mir dann oftmals auch eine Folge dann wieder genug war und ich die Charaktere zu nervig fand, habe ich sie am Ende der zweiten Staffel letztendlich sehr ins Herz geschlossen und konnte dann gar nicht mehr aufhören, die Serie zu schauen.

Insgesamt habe ich diesen Monat aber viele Staffel / Serien beendet:

  • Die dritte Staffel von The Umbrella Academy – Fazit: Unterhaltsam, aber schlechter als die ersten beiden Staffeln
  • Die letzte Folge der Serie Shadowhunters – Fazit: Spannend, schön, der Abschluss wirkte etwas gehetzt und schön geschrieben, damit alle offenen Plotlines noch schnell abgeschlossen werden können – aber es war auch einfach schön, von daher passt das für mich schon so.
  • Die neueste Doctor Who Staffel – Fazit: Uff, ich mag Jodie Whittaker ja als Doctor, aber ihre Staffeln sind einfach nicht so gut geschrieben, und die neueste ist noch am schlechtesten… ich freue mich sehr auf die nächsten mit Russell T Davis als erneutem Showrunner und Ncuti Gatwa als Doctor!
  • Die zweite Staffel von The Witcher – Fazit: Sehr spannend, coole Kampfszene, viel Drama, aber auch lustig zwischendurch, Jaskier hatte eindeutig zu wenig Screentime und zu wenig Lieder, ich bin gespannt auf die nächste Staffel.

Ansonsten habe ich mal wieder nochmal ein paar Folgen von H2O – Plötzlich Meerjungfrau geschaut, aus Nostalgie – und wow, es ist alles so überdramatisch! Schon lustig. Auch immer die Wechsel zwischen den total überdramatisierten Momenten, in denen sich die Charaktere sehr unrealistisch und/oder oberflächlich verhalten, und dann den Szenen, die unerwartet tiefgründig sind.

Neuentdeckungen: –


Theater/Performance/Musical/Tanz:

  • 01.07.: With These Hands (Tanz & Musik, Dresden Frankfurt Dance Company, Esemble Modern & Jan Bang, F°LAB Festival)
  • 03.07.: Domino Dreams (Konzert, F°LAB Festival)
  • 27.07.: Warum liegt mein Herz so schwer bei euch (Les Copines)

With These Hands war eine sehr moderne Tanz-Musik-Inszenierung, mit Musiker*innen und Mischpult auf der Bühne, die improvisiert haben, und Tänzer*innen, die mit riesigen und kunstvoll gestalteten Kopfbedeckungen in ihren vorher entwickelten Charakteren dazu improvisiert haben. Mir war es tatsächlich ein wenig zu frei. Es war zwar spannend, den Tänzer*innen, die sich absolut toll bewegt haben, zuzuschauen, aber es gab keinerlei Handlung, und das kombiniert mit der improvisierten Musik, die absichtlich schief und unmelodisch war, war dann doch zu viel für mich – irgendwann habe ich die Musik leider nur noch als Lärm empfunden und wäre gern gegangen. Trotzdem eine interessante Erfahrung.

Domino Dreams habe ich im gleichen Rahmen gesehen – auch hier waren zwei der drei Teile sehr so, dass sie mit den Instrumenten gespielt haben und keine melodischen Stücke hatten, ebenfalls mal interessant, aber wohl einfach nicht so mein Ding. Denn dritten Teil aber fand ich toll, da wurde ein sehr schöner tonloser animierter Kurzfilm von einem Orchester begleitet, das hätte ich mir auch noch viel länger anschauen/-hören könnnen.

Und dann habe ich das Stück Warum liegt mein Herz so schwer bei euch von dem Kollektiv Les Copines gesehen. Hat mir gut gefallen, spielt in Marseilles und handelt von den Wohnblöcken, die quasi alle nacheinander einstürzen und der Situation für die Bewohner*innen – sehr nahbar umgesetzt. An die Spielweise der beiden Hauptdarsteller*innen musste ich mich etwas gewöhnen, fand aber z.B. auch die Art, wie die beiden Schwestern miteinander umgegangen sind, sehr realistisch und unterhaltsam geschrieben. Es war lustig und berührend, mit Live-Musik und -Geräuschen auf der Bühne, schön gemacht, Bühnenbild und Kostüme mochte ich auch gerne. Wer sich das Stück anschauen möchte, die Gruppe ist die nächsten Monate auf Tour, Infos gibts auf Instagram unter @schweresherz.copines oder sonst auf der Webseite (https://copines.noblogs.org/).


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 04.07.: Pride and Prejudice (Hörbuch)
  • 27.07.: all about love

Pride and Prejudice war das erste Buch von Jane Austen, dass ich jetzt gehört/gelesen habe – jetzt verstehe ich endlich, was alle so toll an Mr. Darcy finden. :D Demnächst werde ich mir dann mal den Film anschauen. Und dann habe ich das Sachbuch all about love von bell hooks gelesen, das mir auch sehr gut gefallen hat. Lies sich super flüssig lesen und hatte viele schöne Gedanken drin.

Im Moment lese ich: Gender Trouble von Judith Butler

Im Moment höre ich: A Brief History of Humankind von Yuval Noah Harari

Jahresrückblick 2021 Teil 2 – Serien

07 Freitag Jan 2022

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Blacklist, Community, Jahresrückblick, Loki, Medialer Jahresrückblick, Mein Serienjahr, Serien, Shadow & Bone, Staged, Station 19, Taskmaster, The Witcher, wandavision, Zoey's Extraordinary Playlist

Bisher habe ich ja Filme und Serien zusammengefasst in meinem Jahresrückblick, aber dieses Jahr habe ich mir bei den Serien etwas mehr Mühe gemacht und hier ebenfalls Diagramme erstellt, daher ein eigener Beitrag. Wie bei den Filmen gibts kurz Zahlen, dann kommentierte Diagramme, und dann meine Top-Liste.

(Hier geht es zu Teil 1 – Filme & Theater und zu Teil 3 – Bücher & Hörbücher)


Serien

  • Anzahl verschiedener Serien: 23
  • beendete Serienstaffeln: 10 (-14)
  • gesehene Folgen: 210 (-50)
    • davon Erstsichtungen: 204 (-26)
    • zum 2. Mal: 3
    • zum 3. Mal: 0 (-2)
    • zum 4. Mal: 3 (+3)
    • auf Deutsch: 2
    • auf Englisch: 208 (-20)
    • andere Sprachen: 0 (-7)
  • Monat mit den meisten Folgen: März, mit 70 Folgen (+29)

Ich tracke meine gesehenen Serien / Folgen über die tolle Plattform trakt.tv, und 2021 habe ich begonnen, tatsächlich jede einzelne Folge auch beim Eintragen direkt zu bewerten. So bin ich dann zu dieser Auswertung gekommen, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 8,13 über alle Serien/Folgen hinweg. Das lässt sich doch sehen.

Mein Serien-Geschmack scheint sich von meinem Film-Geschmack zu unterscheiden: Drama war bei den Filmen nur auf Platz 4, Comedy auf Platz 3. Und während Action bei den Filmen auf Platz 1 war, ist es hier erst an 4. bis 6. Stelle.

Gemischt sind die Marvel-Serien (Loki mit 43 bis 55 Minuten, WandaVision mit 31 bis 51 Minuten, Hawkeye mit 41 bis 62 Minuten).

Recht unterschiedlich. :D 50 Folgen habe ich von Community gesehen, 60 Folgen von Blacklist.


Top 10 Serien in 2021:

  • Blacklist
  • Staged
  • Community
  • Station 19
  • Taskmaster
  • Loki
  • Zoey’s Extraordinary Playlist
  • Shadow & Bone
  • WandaVision
  • The Witcher

Hier geht es zu Teil 1 – Filme & Theater und zu Teil 3 – Bücher & Hörbücher

Monatsrückblick Dezember 2021 + Film-Kurzrezensionen

03 Montag Jan 2022

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Ben Whishaw, Colin Farrell, Das düstere Geheimnis des Gentleman, Das Fest des Huhnes, David Tennant Does A Podcast With..., Dea Ex Machina, Filme, Free Guy, Gilmore Girls, Hawkeye, Jodie Comer, Léa Seydoux, Monatsrückblick, Olivia Colman, Prinzessinnentausch, Queer Eye, Rachel Weisz, Ryan Reynolds, Serien, Strong Songs, Swoosh Lieu, Taika Waititi, The Lobster, The Witcher, Yvonne die Burgunderprinzessin

Mein Dezember war von vielen schönen sozialen Interaktionen und Theaterproben und -gängen geprägt und entsprechend still war es hier auf dem Blog. Immerhin gab es eine Rezension zu dem Buch Das düstere Geheimnis des Gentleman und den Monatsrückblick zum November.


Das habe ich im Dezember gesehen/gelesen:

Filme:

  • 02.12.: Das Fest des Huhnes (Deutsch)
  • 09.12.: The Lobster
  • 13.12.: Prinzessinnentausch
  • 27.12.: Free Guy

Von Das Fest des Huhnes hatte ich ja gar nichts erwartet, das kam beim WG-Abend auf, und dann fand ich es total klasse. Eine Mockumentary, die den Rassismus vieler (älteren) Dokumentationen aufzeigt, in dem viele, viele klassische Sätze und Methoden dieser umgedreht werden – genial gemacht.

Bei der Beschreibung von The Lobster hatte ich mit einem absurden Trash-Film gerechnet – absurd war er allemal, aber sicher kein Trash. Mit Colin Farrell, Rachel Weisz, Olivia Colman, Léa Seydoux und Ben Whishaw ist der Film absolut großartig besetzt, und das Drehbuch war 2017 für einen Oscar nominiert – was ich sehr gut nachvollziehen kann. Herrlich absurd und komisch, sehr trocken, es gibt nichts außerhalb des Binären, großartig gemacht – ein spannender Kommentar zu den Ideen von Liebe und Romantik in unserer (westlichen) Gesellschaft.

Prinzessinnentausch war der Kitsch-Weihnachtsfilm, der dann doch mal sein musste – wie zu erwarten nichts besonders tiefsinniges, aber auch nicht blöd, sondern angenehm unterhaltsam, wenn man mit dem Kitsch klarkommt. ;)

Free Guy klang lustig und mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle sowie Jodie Comer und Taika Waititi in weiteren Rollen war ich überzeugt. Hat mich auch gut unterhalten – war genau der Humor, den man eben von einem Projekt mit Ryan Reynolds und Taika Waititi erwarten kann. Cool gemacht, allerdings waren die IT-Konzepte teilweise reiner Schwachsinn, da muss man dann halt drüber hinwegsehen. :D

Top-Filme: The Lobster
Flop-Filme: –


Serien:

  • Fleabag Staffel 1, Folge 1-2 (zum 2. Mal)
  • Gilmore Girls Staffel 3, Folge 12-22
  • Queer Eye Staffel 3, Folge 1-3
  • The Witcher Staffel 2, Folge 1-5
  • Hawkeye Staffel 1, Folge 1

Gilmore Girls… die 11 Folgen habe ich innerhalb von zwei Tagen geschaut, am 22. und 23.12. Ich habe mal nachgeschaut, das letzte Mal habe ich die Serie am 21.12.2020 geschaut. :D Ich mag die Serie eigentlich gern, aber schaue sie dann doch immer nur dann, wenn ich etwas bastle oder koche / backe, weil man das so wunderbar nebenbei schauen kann und nicht viel verpasst, wenn man mehr zuhört als zuschaut. Selbe Situation mit Queer Eye – auch das habe ich während dem basteln etc. geschaut, mag ich ebenfalls sehr gern.

Und dann habe ich die zweite Staffel von The Witcher begonnen, gefällt mir bisher auch sehr gut. Und das Lied „Burn Butcher Burn“? I love it. Hawkeye habe ich auch noch begonnen, zumindest die erste Folge hat mich bisher auch ganz gut unterhalten, bin gespannt.

Neuentdeckungen: Hawkeye


Theater/Performance/Musical/Tanz:

  • 10.12.: Dea Ex Machina (Swoosh Lieu)
  • 16.12.: Yvonne, die Burgunderprinzessin (Schauspiel Frankfurt)

Zweimal hab ich es ins Theater geschafft. Dea Ex Machina als Performance-Technik-Theater vom Mousonturm / Frankfurt LAB, vom Kollektiv Swoosh Lieu, das mir sehr gut gefallen hat, eine beeindruckende Show. Yvonne, die Burgunderprinzessin hatte mich zunächst vom Titel und den Bildern nicht interessiert, dann wurde mir aber von mehreren Personen von dem Stück vorgeschwärmt, also bin ich hin, und fand es auch wirklich gut. Klasse inszeniert und choreographiert, mit sehr interessanten Inhalten zu Fremdenhass etc., lohnt sich.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 08.12.: Das düstere Geheimnis des Gentleman (Deutsch)

Zumindest ein Buch, hat mir ganz gut gefallen, Rezension ist auf dem Titel verlinkt. :)

Im Moment lese ich: „Ich bin Harrow“ von Tamsyn Muir

Im Moment höre ich: („Nevernight #3: Die Rache“ von Jay Kristoff)


Podcasts:

  • Strong Songs
    • Explaining Musicals, with Lindsay Ellis
  • David Tennant Does A Podcast With… Staffel 2
    • Folge 8: Elisabeth Moss
    • Folge 9: Neil Gaiman
    • Folge 10: Billie Piper

Ich liste mal nur die größeren / interessanteren Podcasts auf, welche Tagesschau-Episoden ich jetzt gehört habe, interessiert ja nun wirklich niemanden, mich eingeschlossen. Von dem Podcast Strong Songs hatte ich früher schonmal etwas gehört, den kann ich auch weiterhin empfehlen, und David Tennants Podcast sowieso.

Blogparade 6×6 Reloaded: 6 fi(c)ktive Figuren fürs Bett – Five years later…

30 Freitag Jul 2021

Posted by Anica in Alles, Tags, Stöckchen & Awards

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

6x6, A Simple Favor, Black Widow, Blake Lively, Blogparade, Clara Oswald, Daniel Craig, Doctor Who, Dominique Provost-Chalkley, Emily Nelson, Erik Killmonger, Filmcharaktere, Filme, Florence Pugh, Geralt von Rivia, Gillian Anderson, Henry Cavill, James Bond, James Spader, Jean Milburn, Jenna Coleman, Léa Seydoux, Loki, Madeleine Swann, Marvel, MCU, Michael B. Jordan, Raymond Reddington, Ryan Eggold, Serien, Seriencharaktere, Sex Education, Spectre, The Blacklist, The Witcher, Tom Hiddleston, Tom Keen, Waverly Earp, Wynonna Earp, Yelena Belova

Nachdem es in den letzten Wochen um fiktive Charaktere ging, die tolle platonische Chemie hatten, und Charaktere, die wir persönlich ja direkt heiraten würden, geht es jetzt um Charaktere, die wir sicher nicht von der Bettkante stoßen würden, die aber eben kein Heiratsmaterial sind. Ausgerichtet wird auch diese Blogparade wieder von der lieben singenden Lehrerin, hier geht es zu ihrem Post, und mitmachen kann man noch bis zum 1. August. Hier nochmal die Regeln als Zitat:

„Stellt eine Liste von sexsechs fi(c)ktiven Figuren zusammen, die ihr nicht von der Bettkante stoßen würdet, die aber keinesfalls etwas für eine ernsthafte Beziehung wären! Charaktere aus Porno-Filmen sind ausgeschlossen  – dafür könnt ihr frei auswählen, aus welchen Medien (Film, Serie, Buch, Comic) eure Charaktere stammen. Über Erklärungen und/oder entsprechend aussagekräftige Fotos oder Clips (nichts explizites natürlich) freue ich mich, wie immer, sehr!„

Wie immer geht es auch diesmal explizit bitte um die Charaktere, keine Schauspieler:innen (auch wenn die natürlich nicht unwichtig für die Charaktere sind). Durch die Einschränkung, dass die Charaktere nichts für eine ernsthafte Beziehung wären, sind natürlich einige gleich wieder geflogen, wie z.B. Mobius M. Mobius (…ja, Owen Wilson, ups) aus Loki oder Maia Roberts (Alisha Wainwright) aus Shadowhunters. Trotzdem sind doch einige Charaktere übrig geblieben, weshalb ich mir einfach ein Beispiel an der singenden Lehrerin genommen habe und gleich zwei Listen erstellt habe – wenn auch mit unterschiedlichen Überthemen als sie. Während sie sich für konventionell und „extravagant“ entschieden hat, bin ich etwas klassischer unterwegs und habe mal nach Geschlecht geteilt, in männlich und weiblich. Gender ist zwar ein Spektrum und das so binär aufzuteilen etwas fraglich, aber welche Charaktere sind schon nicht-binär / genderfluid / …? Da fehlt es einfach an Repräsentation. Nun aber los:

6 fi(c)ktive Charaktere fürs Bett #1: Männlich

1. Loki (MCU, Loki) (Tom Hiddleston)

Ja, haha, da rede ich gerade noch darüber, und setze dann doch direkt einen genderfluiden Charakter auf die Liste mit dem Titel „männlich“. Aber während ich genderfluid Loki für immer als solchen verteidigen werde und mich sehr darüber gefreut habe, dass sie es in der Serie nun endlich so anerkannt haben – ist er es im MCU wirklich? Nein. Formell, auf Papier, vielleicht, ja. Aber die Art, wie Loki bisher in den Filmen gezeigt wurde, und vor allem jetzt in der Serie? Absolut nicht. Im Gegenteil, nach der Szene in Folge 5 – keine Sorge, keine Spoiler – nachdem, was Loki die anderen Charaktere in dem unterirdischen Bereich gefragt hat? Und deren Reaktion darauf? Nah. Deshalb, ja, Loki ist genderfluid, aber so eindeutig als cis-männlich gezeigt, dass er wohl seine Berechtigung auf dieser Liste hat.

Nun aber zum spannenden Teil 😄 Dass Loki hier bei mir auftaucht, dürfte keine Überraschung sein – nachdem ich ihm vor 5+ Jahren noch kaum Aufmerksamkeit geschenkt hatte, ist er inzwischen mit Tony Stark mein liebster Marvel-Charakter. Und hui, sieht er gut aus, vor allem in der neuen Serie! Aber für eine ernsthafte Beziehung müsste er sich doch erst einmal in Therapie begeben und einen etwas ruhigeren, weniger Gewalt-lastigen Lebensstil annehmen. Und auch wenn ich „unseren“ Loki bevorzugen würde, gegen President Loki hätte ich auch nichts…

(Ich hatte auch kurz Tom Hiddleston’s andere Charaktere im Kopf – aber meine Erinnerung an High Rise ist nicht mehr so gegeben, Coriolanus hätte ich auch noch nennen können, und in The Night Manager und Kong: Skull Island sehen seine Charaktere zwar auch sehr gut aus, aber gesehen habe ich die Werke noch nicht.)

2. James Bond (James Bond-Filme) (Daniel Craig)

Nun, damit dürfte ich nicht alleine sein – Craig’s Bond’s Aufmerksamkeit im Stil des Bond-Girls zu bekommen, yes please. Der Charme, den er ausstrahlt, die Fähigkeiten, die Gelassenheit, der Stil, und noch etwas, das ich nicht so genau benennen kann, sind einfach super attraktiv. Aber dass das mit der festen Beziehung nicht so gut funktioniert, haben wir ja in Casino Royale gesehen.

3. Raymond Reddington (The Blacklist) (James Spader)

Wir ignorieren einfach mal, dass der gute Herr inzwischen 61 ist… zu Beginn der Serie war er ja auch immerhin „nur“ 53, beim Filmen vielleicht 52… 😅 Nun ja. Das ändert aber nichts daran, dass ich James Spader selbst zwar nicht besonders interessant finde, aber als Raymond Reddington? Hui! Auch etwas, das mich selbst sehr überrascht hat – vor der Serie hätte ich das ja nie erwartet, aber Reddington hat einfach was – die Parallelen zu James Bond sind hier wohl auch nicht zu leugnen – Charme, Stil, Gelassenheit, Fähigkeiten, all das ist es auch, was ich an Raymond attraktiv finde. Und oh, seine Stimme, so eine attraktive Stimme! 😍 (Ich bin noch am Ende der dritten Staffel, keine Spoiler bitte. 😁)

4. Tom Keen (The Blacklist) (Ryan Eggold)

Bleiben wir doch gleich bei der Serie, denn auch der altersmäßig wohl etwas passendere Tom Keen hat es mir angetan – mehr kann ich spoiler-frei eigentlich auch nicht sagen, von daher:

5. Erik Killmonger (Black Panther) (Michael B. Jordan)

Wir kennen es, ohne mindestens zwei Marvel-Charaktere schaffe ich es ja doch nie. Killmonger dürfte ich aber bisher noch nicht erwähnt haben – dabei sieht Michael B. Jordan in dieser Rolle einfach verboten gut aus. Und auch wenn er als Bösewicht nicht für etwas Festes in Frage kommt, hat er doch auch teilweise ein paar interessante oder verständliche Ansichten, und so für eine Nacht…

6. Geralt von Rivia (The Witcher) (Henry Cavill)

Wie bereits so viele festgestellt haben: Es steht Henry Cavill außerordentlich gut, ein bisschen rougher auszuschauen, und für Geralt ist das dem Make-Up / Kostüm-Team wirklich sehr gut gelungen. Da könnte man doch glatt mit ins Bad hüpfen…

Honorable Mentions: Dr. William Masters (Masters of Sex, Michael Sheen), The (Hot) Priest (Fleabag, Andrew Scott), Captain Jack Harkness (Torchwood, John Barrowman), Henry Morgan (Forever, Ioan Gruffudd), Hannibal Lecter (Hannibal, Mads Mikkelsen), Doc Holliday (Wynonna Earp, Tim Rozon), Yon-Rogg (Captain Marvel, Jude Law)


Soooo… und nun zur zweiten Liste:

6 fi(c)ktive Charaktere fürs Bett #2: Weiblich

1. Yelena Belova (Black Widow) (Florence Pugh)

Zu meiner Verteidigung – Marvel hat aber auch einfach so viele und und vor allem so viele gut aussehende Charaktere… Das Ding bei Yelena ist nur, ich habe den Film noch nicht einmal gesehen. 😅 Nur den Trailer + ein paar kleinere Ausschnitte mit ihr, aber meine Güte, ist sie attraktiv! Und da es hier ja nicht um die große Liebe geht und ich doch genug von dem Charakter so mitbekommen habe, finde ich, es ist in Ordnung, sie hier mit aufzunehmen. Denn 😍 (Auch hier interessant – als Amy March in Little Women ist mir Florence Pugh überhaupt nicht besonders aufgefallen (ich war aber vielleicht auch ein bisschen von Emma Watson abgelenkt), aber als Yelena…)

2. Madeleine Swann (James Bond: Spectre) (Léa Seydoux)

Spectre hatte schon ein bisschen eye candy zu bieten, mit Daniel Craig’s James Bond und Léa Seydoux als Madeleine Swann, und dann soll man sich noch auf den Plot konzentrieren? Aber der ist ja bei den Filmen eh nicht so wichtig ;)

3. Jean Milburn (Sex Education) (Gillian Anderson)

Oh my. What a woman. Intelligent, selbstsicher, sexy – und Jean ist ja eh nicht so die, die sich schnell romantisch an andere Leute bindet, das würde hier doch gut reinpassen.

4. Clara Oswald (Doctor Who) (Jenna Coleman)

Für eine ernste Beziehung wäre das mit dem ganzen Zeitgereise etwas schwierig – es sei denn, ich könnte mireisen. Aber um ganz ehrlich zu sein, ich glaube, ich fände sie auf Dauer wahrscheinlich etwas anstrengend? Aber süß ist sie allemal, also bleiben wir doch einfach bei der lockeren Beziehung.

5. Emily Nelson (A Simple Favor) (Blake Lively)

Ein sehr mysteriöser und verwirrender Charakter, und ich muss sagen, so super genau erinnere ich mich schon gar nicht mehr an die genaue Handlung und die Plot-Twists des Films – woran ich mich aber noch gut erinnere, ist, dass Blake Lively als Emily Nelson hier sehr verführerisch aussieht – und sich auch so verhält.

6. Waverly Earp (Wynonna Earp) (Dominique Provost-Chalkley)

Hätte ich aus dieser Serie doch fast Doc Holliday mit in die erste Liste aufgenommen, hat es Waverly nun geschafft – das Dämonen-Gejage fände ich doch etwas störend für eine feste Beziehung, aber sie ist immer so voller Energie und singen kann sie, und hach, ist sie süß!

Honorable Mentions: Villanelle (Killing Eve, Jodi Comer), Paloma (James Bond: No Time To Die, Ana de Armas)

Die 5 BESTEN – Serienentdeckungen 2020

04 Donnerstag Mär 2021

Posted by Anica in Alles, Die 5 BESTEN, Wöchentliche Aktionen

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Die 5 BESTEN, Never Have I Ever, Serien, The Blacklist, The Witcher, Zoey's Extraordinary Playlist

© Passion of Arts, Gorana Guiboud, Vera Holera – Freepik.com, DVD / Blueray Cover ©Marvel, ©Disney, ©Twentieth Century Fox of Germany GmbH, ©BBC

(Kurzer Hinweis auf meinen Post zur Bücheraktion)

Die Charaktere haben wir in den letzten Wochen besprochen, jetzt geht es um die Serien insgesamt, mit der Frage nach unseren 5 besten Serienentdeckungen in 2020. Hier ist meine Liste:

The Blacklist – Aber so was von! Ich habe zwar erst 2021 so richtig angefangen, die Serie zu mögen und mehr zu schauen, aber begonnen hatte ich sie im März 2020, vier Folgen geschaut, abgebrochen, und dann Ende Dezember doch noch wieder weitergeschaut – und bin sehr froh darüber. ;) Ich fand die einzelnen Fälle zunächst nicht besonders gut, die Charaktere nicht sympathisch, keine sonstige Handlung – das hat sich dann schnell geändert, die Fälle wurden immer interessanter und kreativer, die Charaktere haben sich dann doch in mein Herz geschlichen, und die übergreifende Handlung ist ebenfalls super spannend.

The Witcher – Die erste Staffel habe ich im März geschaut und warte seitdem gespannt auf die nächste Staffel.

Zoey’s Extraordinary Playlist – Da hatte mich die erste Staffel sehr begeistert (sehr viel diverser, tiefgründiger und emotionaler als gedacht), und umso begeistertet war ich, als ich von der geplanten und inzwischen (teilweise?) ausgestrahlten zweiten Staffel gehört habe. Die werde ich definitiv demnächst mal schauen.

Staged – Die Lockdown-Serie von David Tennant und Michael Sheen, inzwischen mit zwei Staffeln, beide klasse.

Never Have I Ever – Auch eine positive Überraschung, hat mir sehr gut gefallen.

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