Während ich von allen Seiten höre, wie viel Zeit sie doch haben und wie langweilig ihnen ist, bin ich noch mitten im Stress der letzten zwei Wochen des Semesters, aber ein bisschen Zeit hier und da für die kostenlosen Aufnahmen des National Theaters auf YouTube konnte ich dann doch finden. Ich bin mal gespannt, wie ich dann danach mit der Situation zurechtkomme, ohne Struktur…
Das habe ich im April gesehen/gelesen:
Filme:
- 09.04.: Dottie Gets Spanked
- 13.04.: Die Känguru Chroniken
- 15.04.: Harry Potter and the Order of the Phoenix (zum 2. Mal)
- 16.04.: Spy (zum 3. Mal)
- 22.04.: The Punk Singer
- 29.04.: James Bond: Dr. No
- 29.04.: James Bond: From Russia With Love
- 30.04.: James Bond: Goldfinger
- 30.04.: James Bond: GoldenEye
- 30.04.: James Bond: Tomorrow Never Dies
Diesen Monat waren es: 10 Filme (8x neu, 1x zum 2. Mal, 1x zum 3. Mal)
Dottie Gets Spanked habe ich für meine Gender & Media Culture Kurs geschaut, und fand es recht merkwürdig, eher im negativen Sinn. The Punk Singer dagegen, welchen ich für den gleichen Kurs gesehen habe, fand ich sehr interessant und inspirierend (ist über Kathleen Hanna).
Auf Die Känguru Chroniken war ich ja sehr gespannt, da ich ein riesiger Fan der Hörbücher bin, und es war auch ganz unterhaltsam, aber auch nicht mehr. Wirklich lachen musste ich kaum, Mark-Uwe und das Känguru haben sie wirklich gut umgesetzt, finde ich, aber sie haben einfach viel zu viel gleichzeitig in den Film packen wollen.
Joa, Harry Potter durfte auch mal wieder sein, und Spy ist auch beim dritten Mal schauen noch schön lustig.
Die James Bond Filme habe ich tatsächlich allesamt für die Uni geschaut, und auch noch vier weitere seitdem, weil ich einen Aufsatz für meinen für Social Distancing adaptieren Bühnenkampf Kurs über die Entwicklung der Kämpfe in den Filmen schreibe. Die ersten drei, mit Sean Connery, fand ich tatsächlich recht unterhaltsam, wenn man mal davon absieht, dass die paar wenigen Frauen in den Filmen nur dazu da sind, schön auszusehen und Bond zu bespaßen, und das wars dann wieder. Fand ich aber tatsächlich angenehmer als den ganzen sexual harassment und unangebrachten sexuellen Anspielungen in den Filmen mit Pierce Brosnan, wenn es da auch mit den Frauenrollen besser war. Dennoch, in den Daniel Craig Filmen ist das doch alles sehr viel besser.
Top-Filme: –
Flop-Filme: –
Serien:
- The Witcher Staffel 1, Folge 6-8
- Ellen Staffel 1, Folge 22
- Doctor Who Staffel 12, Folge 3-7 (zum 2. Mal)
- Doctor Who Staffel 12, Folge 8-10 (f)
- Torchwood Staffel 1, Folge 1 (zum 2. Mal)
- Torchwood Staffel 1, Folge 2-13
- Torchwood Staffel 2, Folge 1-10
- Fleabag Staffel 2, Folge 1, 4 (zum 3. Mal)
- Fleabag Staffel 2, Folge 2-3, 5-6 (zum 2. Mal)
Diesen Monat waren es: 41 Folgen (27x neu, 10x zum 2. Mal, 2x zum 3. Mal)
Ich hätte gerne jetzt direkt die nächste Staffel von The Witcher? Und ja, das ist die „Puppy Episode“ von Ellen, und ich werde die Serie wohl mal wirklich schauen müssen, die Folge war wirklich lustig (und emotional).
Dann habe ich die neueste Staffel von Doctor Who beendet und fand die zweite mit Jodie Whittaker als Doctor auch noch besser als die davor, es hatte wieder etwas mehr von dem Feeling von davor. Und dann habe ich einfach gleich mit Torchwood weitergemacht – ich weiß nicht, warum ich so lange gebraucht habe, um diese Serie endlich zu schauen, wo ich doch Doctor Who und Jack Harkness so liebe. Nun, jetzt war es endlich so weit, und die ersten paar Folgen waren doch noch etwas …trashig, aber hatten gleichzeitig auch ihren Charme, und es wurde von da an immer besser. Jetzt liebe ich die Serie und finde es jetzt schon schade, dass nicht mehr so viele Folgen übrig sind.
Und da ich momentan noch Radio-Television-Film studiere, habe ich für die Uni gleich meine dritte Arbeit/Aufsatz/… über Fleabag geschrieben, und mir dafür die zweite Staffel nochmal angeschaut. Und jedesmal sitze ich dort mit einem breiten Grinsen und liebe die Serie mit jeder Minute mehr.
Neuentdeckungen: Torchwood, (Ellen)
Theater:
- 07.04.: One Man, Two Guvnors (NT Live)
- 21.04.: Treasure Island (NT Live)
- 28.04.: Twelfth Night (NT Live)
Ich bin ja sehr begeistert davon, dass das National Theater jede Woche ein Stück auf YouTube stellt, das man sich dann umsonst anschauen kann – ich verstehe ja sowieso nicht, warum sie diese Aufnahmen nicht – nachdem sie in den Kinos gelaufen sind – auch per Streaming / DVD / … verkaufen / verleihen? Aber immerhin. Weitere werden folgen, ich bin sehr auf Frankenstein gespannt.
One Man, Two Guvners mit James Corden hatte einen langsamen Start, ich war tatsächlich versucht, es wieder auszuschalten – bin aber sehr froh, dass ich es nicht getan habe. Sobald die etwas lang geratene Einleitung erst einmal durch war, war es wirklich lustig und toll gespielt, James Corden ist natürlich super, aber auch Oliver Chris fand ich wirklich gut.
Treasure Island hat mich zunächst damit überrascht, dass Arthur Darvill mitspielt (als Long John Silver), und insgesamt ist das Stück absolut super gemacht – eigentlich kann ich nichts außer den teilweise zu Beginn wenig überzeugenden Kampfszenen bemängeln. Besonders Patsy Ferran als weibliche Jim Hawkins war absolut super, Arthur Darvill erstaunlich furchteinflößend, und das Design der Bühne absolut wunderbar – mit drehendem Inn, einem Schiff, in das wir mal reinschauen können, mal mit auf dem Deck stehen, einer Insel mit unterirdischen Gängen und Höhlen etc.
Twelfth Night hat mir auch sehr gut gefallen, ebenfalls mit Oliver Chris in einer der Hauptrollen, aber der gesamte Cast war Spitze. Noch dazu wurde Malvolio weiblich, das ganze Stück weniger hetero, was sehr nett war, inklusive einer interessanten Szene in einer Bar mit Drag Queen. Auch hier hat mich das Design der Bühne begeistert, mit drehenden Treppengebilden, die mal ein Schiff, mal Terrassen, mal das Innere eines Gebäudes darstellen.
Bücher & Hörbücher/-spiele:
Nun, beendet habe ich zwar nichts, aber dafür endlich begonnen, How To Stop Time von Matt Haig zu lesen, was mir bisher wirklich sehr gut gefällt.
Im Moment lese ich: „How To Stop Time“ von Matt Haig
Im Moment höre ich: „Die Kinder der Zeit“ von Adrian Tchaikovsky, („Vampire Academy“ (Teil 4) von Richelle Mead)