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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Tamsyn Muir

Monatsrückblick Januar 2022 + Film-Kurzrezensionen (Spider-Man: No Way Home; Romeo & Juliet, Venom, Charlie’s Angels)

03 Donnerstag Feb 2022

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

All About Eve, Andrew Garfield, Charlie's Angels, Filme, Ghost World, Gillian Anderson, Harrow the ninth, Ich bin Gideon, Ich bin Harrow, Jonathan Larson, Kristen Stewart, Lily James, Lin-Manuel Miranda, Locked Tomb, Monatsrückblick, National Theatre, NWH, Rückblick, Romeo & Juliet, Scarlett Johansson, Spider-Man: No Way Home, Tamsyn Muir, tick tick BOOM!, Venom

Weiterhin recht still hier, aber immerhin habe ich es geschafft, meinen dieses Mal dreiteiligen medialen Jahresrückblick (1: Filme & Theater, 2: Serien, 3: Bücher) direkt im Dezember/Januar zu erstellen, was ganze 6 bis 7 Monate früher war, als davor das Jahr.


Das habe ich im Januar gesehen/gelesen:

Filme:

  • 02.01.: Ghost World
  • 10.01.: tick, tick… BOOM!
  • 13.01.: Spider-Man: No Way Home
  • 14.01.: Romeo & Juliet (National Theater)
  • 17.01.: Venom (zum 3. Mal)
  • 30.01.: Charlie’s Angels

Ganze sechs Filme! Das übersteigt meinen monatlichen Rekord von 2021 schon um zwei Filme. 😅

Ghost World mit einer jungen Scarlett Johansson – ich hatte nicht besonders viel von dem Film erwartet, hat mir dann aber ziemlich gut gefallen. Dann habe ich es endlich geschafft, tick, tick… BOOM! zu schauen, den neuen Musical-Film von Lin-Manuel Miranda und mit Andrew Garfield in der Hauptrolle, geschrieben von und über den Musical-Autor Jonathan Larson (Rent). Wie erwartet hat mich der Film begeistert und zu Tränen gerührt, und gleich mehrere Lieder haben es auf meine Playlist geschafft.

Dann habe ich es zu Spider-Man: No Way Home ins Kino in die OV-Version geschafft. Der Film hat mich auch gut unterhalten, allerdings konnte ich die Begeisterung vieler Fans nicht so ganz nachvollziehen, dass der Film einer der besten Marvel-Filme sei – für mich war er eher im Mittelfeld. Sicher, das Multiversum mit allem, was dann dort Charakter- und Besetzungs-mäßig dazugehört und die Dynamik zwischen den Charakteren war schon toll und es hatte sicher auch einige andere gute Elemente, aber auch sehr viel übertriebene Dramatik und vermeidbar unrealistische Elemente, die mich dann doch gestört haben.

Romeo & Juliet ist ein Theater-Film des National Theatre aus London. Ich habe kurz überlegt, ob ich diesen hier bei den Filmen oder eher unter Theater einordne, da es eine ziemliche Mischung aus beidem ist. Angeschaut habe ich mir das Ganze einerseits, weil die Kritiken sehr gut waren und andererseits, weil ich gerade mit zwei anderen eine Performance zum Thema Liebe und Beziehungen in unserer Gesellschaft entwickle. Letztendlich war der Film auch sehr interessant gemacht, besonders mit dem Wechsel zwischen vollem Film-Feeling in Kostüm etc. und den Aufnahmen, die eindeutig auf einer Probebühne gefilmt wurden, mit allen Schauspieler:innen anwesend. Andererseits finde ich die Charaktere in Romeo & Julia alle etwas nervend / anstrengend, und die Handlung kenne ich nun doch auch in- und auswendig. Dennoch, gelungene Inszenierung/Verfilmung.

Dann gab es einen WG-Filmabend und da keiner meiner drei Mitbewohner bisher Venom gesehen hatte, einer meiner liebsten Marvel(-angrenzenden)-Filme, mussten wir das natürlich nachholen. Hat auch tatsächlich allen gefallen. Mein Fazit nach der dritten Sichtung war: Die deutsche Synchro kann mann vergessen, wir haben uns dann glücklicherweise nach 15, 20 Minuten doch für den O-Ton entschieden; der Film hat eine etwas zu lange Einleitung, es dauert einfach, bis die Handlung mal richtig losgeht, aber dann ist es großartig und macht auch beim dritten Schauen Spaß. Zum zweiten Teil habe ich es leider nicht ins Kino geschafft (weil zu den Zeiten, auf denen der auf Englisch lief, konnte ich nicht), das steht also noch aus.

Charlie’s Angels habe ich als Nebenbei-Unterhaltung zum Risotto-Kochen und Essen gewählt, also direkt mit dem Gedanken, dass das wahrscheinlich ein Film sein würde, bei dem es nicht so schlimm ist, wenn man nicht die ganze Zeit hinschaut oder mal etwas verpasst. Letztendlich stimmt das auch irgendwo, aber ich habe mich auch gut unterhalten gefühlt, und Kristen Stewart (und eigentlich auch die meisten anderen Hauptcharaktere) sollte man am besten die gesamte Filmlänge bewundern. ;) War natürlich nichts besonders Neues oder Tiefgründiges, aber lustig und mit sehr sympathischen Charakteren. Außerdem auch mit weiblichen Action-Spion-Assassinen oder wie man Charlie’s Angels auch nennen möchte erfrischend anders als in den ganzen Spion-Action-Filmen à la James Bond, Jason Bourne, Mission: Impossible etc. (die ich grundsätzlich auch gern schaue).

Top-Filme: tick, tick, BOOM!
Flop-Filme: –


Serien:

  • Cowboy Bebop Staffel 1, Folge 1
  • Hawkeye Staffel 1, Folge 2
  • Modern Love Staffel 1, Folge 1-6
  • Stromberg Staffel 1, Folge 1 (deutsch)
  • Rick & Morty Staffel 5, Folge 1-2
  • Queer Eye Staffel 3, Folge 4-5

Cowboy Bebop sah ganz lustig aus, wird weitergeschaut, Hawkeye sowieso, ist bisher auch nett. Modern Love habe ich endlich mal begonnen und gefällt mir gut. Mit Stromberg dagegen konnte ich gar nichts anfangen (und ja, hatte ich noch nie gesehen, und nein, ist einfach nicht mein Humor. Den ganzen sexistischen und rassistischen Mist muss ich mir nicht anschauen, egal wie ironisch das Ganze gemeint ist.) Von Rick & Morty hatte ich irgendwann schon einmal eine Folge geschaut, war da schon nicht meins gewesen. Jetzt habe ich es mit der WG nochmal versucht, ist immer noch nicht meins. Wird bei diesen Folgen bleiben. Queer Eye dann ist zu meiner Comfort-Serie geworden, die ich sehr gerne schaue.

Neuentdeckungen: Modern Love


Theater/Performance/Musical/Tanz:

  • 17.01.: All About Eve (NT at home)

All About Eve hat meine Aufmerksamkeit hauptsächlich über die beiden Hauptdarstellerinnen geweckt: Lily James und Gillian Anderson. Das Stück selbst klang auch interessant – ein Theaterstück über das Theater, über Intrigen und Manipulation und dem Streben nach Bewunderung und Applaus. Alles in allem fand ich das Stück auch gut, gespielt ebenfalls sehr gut, wenn ich mich auch an den Akzent gewöhnen musste, nicht so mein liebster. Allerdings war das Stück doch von Anfang an sehr vorhersehbar und etwas langatmig… das Bühnenbild hat mir aber auch gut gefallen.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 28.01.: Ich bin Harrow (deutsch)

Endlich, endlich habe ich es geschafft, Ich bin Harrow, den Nachfolgeband zu dem grandiosen Buch Ich bin Gideon, zu lesen und auch wenn ich zu Beginn dieses Bandes etwas skeptisch und verwirrt war, fand ich ihn genial geschrieben und in Nachhinein mindestens genauso gut wie den ersten Band, wenn nicht besser. Meine Rezension ist auf dem Namen verlinkt.

Im Moment lese ich: „Ich bin Gideon“ von Tamsyn Muir

Im Moment höre ich: „Nevernight #3: Die Rache“ von Jay Kristoff

Buch – Ich bin Harrow

03 Donnerstag Feb 2022

Posted by Anica in Alles

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Harrow the ninth, Ich bin Gideon, Ich bin Harrow, Rezension, Tamsyn Muir

Quelle: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Ich-bin-Harrow/Tamsyn-Muir/Heyne/e589188.rhd

„Ich bin Harrow“ ist der zweite Teil der Reihe, meine Rezension zu Band 1 (Ich bin Gideon) ist hier verlinkt.

CW für das Buch: Mord, einmal kurz angedeutete Nekrophilie

Autorin: Tamsyn Muir; Erscheinungsjahr: 2021; Verlag: HEYNE Verlag; Genre: Sci-Fi / Fantasy / Mystery / Space Opera

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Klappentext:

Es herrscht Krieg im Imperium – ein Krieg, von dem die meisten Planeten bislang verschont wurden. Zu verdanken haben sie dies dem aufopfernden Dienst der neun Nekromanten, die dem Imperator im Kampf gegen die Angriffe eines todbringenden Feindes helfen. Harrow Nonagesimus, die Erbin des Neunten Hauses, ist nun eine von ihnen – doch der Dienst, der von ihr verlangt wird, ist so ganz anders als erwartet. Und sie weiß nicht, ob sie ihn überleben wird …

Meine Meinung:

! Achtung, enthält große Spoiler für Band 1 !

Den ersten Teil der Reihe Ich bin Gideon hatte ich 2020 mit großer Begeisterung gelesen. Die Welt der Nekromantik im Weltraum und großen Mystery-Anteilen, und dazu noch mit weiblichen queeren Hauptcharakteren? Perfekt. Und besonders auch Gideon als Charakter hat mir super gut gefallen. Entsprechend groß waren die Emotionen, als sie am Ende des ersten Bands einfach gestorben ist, um Harrow zu retten. Gleichzeitig verlässt Harrow am Ende Haus Canaan, das so ein großartiger Schauplatz für die Handlung gewesn war und einen großen Teil der Mystery ausgemacht hatte – entsprechend war ich also ein wenig unsicher, ob mir der zweite Teil genauso gut gefallen würde, wie der erste Teil.

Meine Sorgen waren unbegründet. Harrow ist ebenfalls ein großartiger Hauptcharakter, aus deren Perspektive wir die weiteren Entwicklungen miterleben dürfen, und an Mystery fehlt es auch ganz sicher nicht. Wenn überhaupt gibt es in diesem Band noch sehr viel mehr Fragezeichen und Verwicklungen und Geheimnisse, die erst langsam nach und nach aufgedeckt werden. Dabei wechseln die Kapitel immer wieder zwischen der Story von Harrow als Lyctorin im Dienst des Imperators, und Harrow auf Haus Canaan, in Begleitung ihres Kavaliers Ortus… Es ist also von Anfang an klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt – und auch in den anderen Kapiteln wird klar, dass mit Harrow’s Wahrnehmung etwas nicht ganz richtig ist… Dazu sind auch die Kapitel von Harrow im Dienste des Imperators nicht in der dritten, sondern zweiten Person geschrieben – dass du fand ich zunächst etwas irritierend, habe mich aber schnell dran gewöhnt und es ist auch absolut passend hier, wenn man dann erst einmal verstanden hat, warum es dort ist. Weiterhin springen die Kapitel mit Harrow als Lyctorin fröhlich in der Zeit herum und auch hiermit wird gespielt.

Zu all diesen Dingen kommt dann, dass ich die exakten Geschehnisse und Charaktere des ersten Bandes über die letzten 1,5 Jahre seit dem ersten Band nicht mehr komplett präsent im Kopf hatte und meine Verwirrung das ganze Buch über teilweise darauf geschoben habe – letztendlich ist aber wohl ca. 90% dieser  Verwirrung einfach durch die Art des zweiten Bandes entstanden und so gewollt. Im Endeffekt habe ich mit den Enthüllungen dann auch (fast) alles verstanden, nur über eine Sache stolpere ich noch… Aber hierbei kann ich mir wiederum gut vorstellen, dass sie im dritten Band aufgegriffen wird.

Es ist sehr spannend, Harrow näher kennenzulernen und mit ihr die Möglichkeiten der Lyctoren-Fähigkeiten zu entdecken. Die neuen Charaktere sind ebenfalls sehr interessant. Das Buch ist wunderbar geschrieben und ich bin einfach begeistert davon, wie die Geschichte aufgebaut wurde, wie verschiedene Fäden der Geschichte von Anfang an miteinander verwoben werden, man aber so vieles erst später versteht. Ich würde gerne noch so viel mehr sagen, aber das würde alles massiv spoilern, von daher beende ich das Ganze mal.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch mit starken Emotionen beendet habe und am liebsten gleich direkt nochmal Ich bin Gideon und im Anschluss Ich bin Harrow lesen würde – vielleicht mache ich das auch. Und welches besseres Kompliment kann man einem Buch (oder zweien) schon geben?

Fazit: Man muss sich auf Verwirrung und Mystery einstellen, aber es lohnt sich so sehr. Ein absolut clever aufgebautes und toll geschriebenes Buch.

Buch – Ich bin Gideon

13 Donnerstag Aug 2020

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Gideon the Ninth, Ich bin Gideon, Nekromantie, Rezension, Tamsyn Muir

Autorin: Tamsyn Muir; Erscheinungsjahr: 2020; Verlag: HEYNE Verlag; Genre: Sci-Fi / Fantasy / Mystery / Space Opera

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Klappentext:

Gideon Nav reicht es. Sie hat genug von dem düsteren Planeten voller verknöcherter Nonnen, starrer Regeln und schwarzer Klamotten, auf dem sie aufgewachsen ist. Genug von einem Leben als Dienerin des Neunten Hauses. Vor allem aber hat sie genug von Harrowhark Nonagesimus, der Erbin eben jenes Hauses, die Gideon mit ihrer herrischen Art das Leben schwer macht. Also packt Gideon ihr Schwert und ihre Pornohefte ein, um endlich von diesem gottverlassenen Planeten zu verschwinden. Doch sie wird erwischt. Die Strafe für ihren Fluchtversuch ist unangenehm: Sie soll Harrowhark als Schwertmeisterin an den kaiserlichen Hof begleiten, wo diese, gemeinsam mit den Erben der anderen royalen Häuser, an einem Wettkampf auf Leben und Tod teilnimmt. Wenn sie den Untergang des Neunten Hauses und ihres Planeten verhindern wollen, müssen die beiden wohl oder übel zusammenarbeiten. Und das, obwohl sie einander auf den Tod nicht ausstehen können – oder?

Meine Meinung:

Um mich mal selbst zu zitieren:

„Ja, Gideon Nav ist weiblich, und in diesem Buch über Nekromantie in zerfallenen Schlössern auf verlassenen Planeten, Skelette, Geheimnisse, Intrigen und Einsamkeit, ist mir die sarkastische, selbstbewusste, kämpferische, aber auch in den richtigen Situationen mit den richtigen Personen sehr liebenswürdige, weiche, und aufmerksame Gideon sehr ans Herz gewachsen. Kann das Buch nur empfehlen“

Das fasst es eigentlich ganz gut zusammen. Zu Beginn des Buches war ich zunächst etwas skeptisch, aber schnell haben mich die Geschichte und ihre Charaktere in ihren Bann gezogen und es zu einem der besten Bücher werden lassen, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Es ist eine ungewöhnliche Geschichte – über Harrowhark, eine Nekromantin, und ihre (etwas unfreiwillige) Kavalierin Gideon. Die Geschichte beginnt auf einem düsteren Planeten voller Skelette und kaum noch Bewohnern – aber während die Skelette ein großer Teil des Settings bleiben, ändert sich doch schnell vieles. Und auch wenn es weiterhin um Nekromantie und Tod geht, Menschen leiden und sterben, ist das Buch voller Witz und Sarkasmus, voller warmer Gefühle und interessanter Charaktere, spannenden Geheimnissen und Duellen.

Abgesehen von Harrow und Gideon hat man einige andere Charaktere, die auch noch mit unterschiedlichen Namen und Titeln jeweils angesprochen werden, wodurch ich ab und zu doch leicht den Überblick zu verlieren drohte – aber wenn man einfach mal ab und zu in die Charakterübersicht am Anfang des Buches schaut, dann geht das schon. Und trotz der Menge der Charaktere sind alle sehr vielfältig und lassen sich recht deutlich voneinander unterscheiden.

Gideon ist ein wunderbarer Charakter – zwischendurch erschienen mir nicht alle ihrer Handlungen als absolut realistisch, aber je mehr ich über sie und ihre Vergangenheit gelernt habe, umso mehr konnte ich alles nachvollziehen.

Das Buch hat eine tolle Mischung aus Kämpfen, Nekromantie, Gefahr, Geheimnissen und auf der anderen Seite den unterschiedlichen Charaktere und ihren Beziehungen untereinander, allen voran die etwas schwierige Beziehung zwischen Harrow und Gideon.

Toll fand ich auch, dass Gideon ganz eindeutig auf Frauen steht – das aber nie besonders thematisiert oder benannt wird, sondern eben einfach Teil von ihr und ihren lockeren Aussagen ist.

Fazit: Sehr spannende und interessante Geschichte, etwas, das ich so noch nicht gelesen habe. Tolle Charaktere, Gideon habe ich unerwartet schnell und fest in mein Herz geschlossen. Bin gespannt auf den zweiten Teil!

Monatsrückblick Juli 2020

02 Sonntag Aug 2020

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Amadeus, Bücher, Disclosure, Ich bin Gideon, Mask of Shadows, Monatsrückblick, National Theatre, NT Live, Ruin of Stars, Tamsyn Muir, The Deep Blue Sea, Theater, Vampire Academy

Im Juli gabs hier ja vor allem die 30 Day Book Challenge, aber auch noch sieben weitere Beiträge:

  • Übersicht der 30 Day Book Challenge gibts hier
  • Monatsrückblick Juni + Kurzrezensionen
  • Media Monday #471
  • Serienmittwoch #135 – Selbe Schauspieler in mehreren Filmreihen
  • Serienmittwoch #136 – Biografien & wahre Begebenheiten
  • Serienmittwoch #137 – Jeder gesehen, nur du nicht?
  • Die 5 BESTEN – Männliche Seriencharaktere
  • Montagsfrage #90 – Non-Fiction vs. Fiction

Das habe ich im Juli gesehen / gelesen:

Filme & Serien:

  • 01.07.: Disclosure

Ja…. normalerweise teile ich Filme und Serien auf, weil die Listen auch schon einzeln genug lang genug sind. Um Juli war ich auch gut genug mit sehr vielen anderen Dingen beschäftigt, sodass ich tatsächlich genau eine Dokumentation geschaut habe und sonst nur drei Aufnahmen von Theaterstücken (siehe unten). Nicht einmal Hamilton habe ich geschaut, oder die zweite Staffel von The Umbrella Academy gestartet, die es seit dem 31.07. gibt.

Disclosure war aber eine sehr gute Dokumentation, über Transgender Menschen, ihre Erfahrungen und besonders die Repräsentation in den Medien (vor & hinter der Kamera sowie Charaktere in Filmen etc.). Kann ich nur empfehlen.


Theater:

  • 02.07.: A Midsummer Night’s Dream (NT Live)
  • 15.07.: The Deep Blue Sea (NT Live)
  • 23.07.: Amadeus (NT Live)

Inzwischen haben die Vorstellungen der Aufnahmen in ausgewählten Kinos wieder begonnen, weshalb es keine weiteren kostenlosen Versionen mehr auf YouTube geben wird – aber die meisten habe ich geschafft, zu schauen, und war durchweg begeistert.

A Midsummer Night’s Dream war nun schon das dritte der Stücke, in dem Oliver Chris mitspielte, hier als Theseus und Oberon. Und was hat das Stück Spaß gemacht! Mit an Bändern „fliegenden“ und tanzenden Feen, einer sich immer wieder bewegenden und verändernden Bühne und einem tollen Cast.

The Deep Blue Sea hat mich auch sehr berührt – mit einer Geschichte über Depressionen / mentale Gesundheit, ohne diese so direkt anzusprechen. Das Stück spielt in einem einzigen Raum, teilweise sieht man durch ein cleveres Bühnenkonstrukt und Beleuchtung noch andere Wohnungen des Hauses, aber auch so war die Geschichte und ihre Inszenierung in diesem Raum mehr als genug.

Amadeus war nochmal etwas anderes – ein Theaterstück über zwei große Komponisten braucht natürlich auch Musik, und wurde hier wunderbar mit einem Orchester auf der Bühne und kurzen Ausschnitten aus den Opern von Salieri und Mozart verbunden. Besonders Lucian Msamati als Salieri und Adam Gillen als Mozart waren absolut super.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 22.07.: Vampire Academy 6 – Schicksalsbande (Hörbuch, zum 2. Mal, Deutsch)
  • 26.07.: Ich bin Gideon (Deutsch)
  • 29.07.: Ruin of Stars (Hörbuch)

Nun, zumindest zum Lesen und Hören bin ich ein wenig gekommen. Die Vampire Academy habe ich damit nun ein weiteres Mal beendet und erst einmal einige Tage die Charaktere vermisst, mich aber gleichzeitig zwei anderen Reihen zugewandt, bei denen ich die Charaktere sehr mag.

Einmal habe ich Ich bin Gideon von Tamsyn Muir beendet (Rezension folgt) und direkt in der 30 Day Book Challenge #28 erwähnt, weil ich Gideon so sehr in mein Herz geschlossen hatte. Ich war zu Beginn des Buches noch etwas skeptisch, das hat sich dann aber schnell gegeben, und jetzt dürfte es zu einem meiner liebsten Bücher zählen. Definitiv eine ungewöhnliche Geschichte, über Nekromantie und Skelette und verfallene Schlösser mit Geheimnissen, die darauf warten, entdeckt zu werden – und vor allem eben auch über eine bestimmte Nekromantin und ihrer Kavalierin Gideon.

Ruin of Stars ist der zweite Teil zu Mask of Shadows, zu dem ich eine Rezension geschrieben hatte – der zweite Teil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, und eine spannende Geschichte mit einem Haupcharakter, der genderfluid ist, liest man ja leider auch nicht jeden Tag.

Im Moment lese ich: / Ich habe noch kein neues Buch wieder begonnen.

Im Moment höre ich: „Die Kinder der Zeit“ von Adrian Tchaikovsky

30 Day Book Challenge #28 – Held*in

28 Dienstag Jul 2020

Posted by Anica in 31 Bücher, 31 Tage - 31 Bücher, Filme & Songs, Alles

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

30 day book challenge, Bücher, Gideon Nav, Ich bin Gideon, Lavender In Bloom, Lily Velez, Tamsyn Muir

Hier gehts zum ersten Beitrag + Übersicht

#28: Ein Held/eine Heldin, der/die Dein Herz berührt hat

Ich brauche fast immer Hauptcharaktere, die mir sympathisch sind, oder ansonsten anderweitig wirklich sehr interessant. Aber Charaktere, die ich wirklich in mein Herz geschlossen habe und bei mir auch noch lange nach dem Beenden des Buches warme Gefühle (oder auch Trauer, je nach Ende der Geschichte) auslösen, gibt es nicht so oft.

Ich hatte meine Antworten für die Challenge schon zu Beginn vorbereitet und mir für diese Frage Noah aus Lavender in Bloom von Lily O. Velez überlegt – „A heartbreaking tale about love and loss…“ ist der erste Satz des Klappentextes, und das war es auch. 1802, Frankreich, und Noah lernt Jeremie kennen, der neu im Dorf ist – und verliebt sich. Die Geschichte der beiden hatte mich sehr berührt.

Nun habe ich aber gestern Abend Ich bin Gideon von Tamsyn Muir beendet – und muss deshalb einfach auch noch einen weiblichen Charakter hier nennen. Ja, Gideon Nav ist weiblich, und in diesem Buch über Nekromantie in zerfallenen Schlössern auf verlassenen Planeten, Skelette, Geheimnisse, Intrigen und Einsamkeit, ist mir die sarkastische, selbstbewusste, kämpferische, aber auch in den richtigen Situationen mit den richtigen Personen sehr liebenswürdige, weiche, und aufmerksame Gideon sehr ans Herz gewachsen. Kann das Buch nur empfehlen, eine vernünftige Rezension wird es demnächst auch noch geben.

Gideon Nav reicht es. Sie hat genug von dem düsteren Planeten voller verknöcherter Nonnen, starrer Regeln und schwarzer Klamotten, auf dem sie aufgewachsen ist. Genug von einem Leben als Dienerin des Neunten Hauses. Vor allem aber hat sie genug von Harrowhark Nonagesimus, der Erbin eben jenes Hauses, die Gideon mit ihrer herrischen Art das Leben schwer macht. Also packt Gideon ihr Schwert und ihre Pornohefte ein, um endlich von diesem gottverlassenen Planeten zu verschwinden. Doch sie wird erwischt. Die Strafe für ihren Fluchtversuch ist unangenehm: Sie soll Harrowhark als Schwertmeisterin an den kaiserlichen Hof begleiten, wo diese, gemeinsam mit den Erben der anderen royalen Häuser, an einem Wettkampf auf Leben und Tod teilnimmt. Wenn sie den Untergang des Neunten Hauses und ihres Planeten verhindern wollen, müssen die beiden wohl oder übel zusammenarbeiten. Und das, obwohl sie einander auf den Tod nicht ausstehen können – oder?

Wie man auch schön an den Covern erkennen kann – solange die Charaktere gut geschrieben sind, können sie mich sehr berühren – egal, ob das nun eine Romanze im Frankreich des 19. Jahrhunderts zwischen zwei jungen Männern ist, oder eine Sci-Fi / Fantasy / Horror / Space Opera Geschichte über eine Nekromantin und ihre Kavalierin.

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