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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Superheldenfilm

Film – Avengers: Endgame

15 Mittwoch Mai 2019

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

2019, ab 150 Minuten, Action, Anthony Russo, Avengers: Endgame, Brie Larson, Chris Evans, Chris Hemsworth, Christopher Markus, Endgame, Fantasy, FSK 12, Jeremy Renner, Joe Russo, Karen Gillan, Mark Ruffalo, Paul Rudd, RDJ, Review, Rezension, Robert Downey Jr., Russo Brothers, Scarlett Johansson, Sci-Fi, Science-Fiction, Stephen McFeely, Superheldenfilm, USA

Am 25.04. ist der Film angelaufen und am 26.04. war ich schon drin – ich glaube, so früh nach Anlauf eines Films war ich noch nie im Kino. Trotzdem kommt erst jetzt meine Rezension, weil ich mir den Film erst nochmal anschauen wollte (was ich auch getan habe).

Inzwischen haben zwar die meisten, die sich um Spoiler scheren, den Film sowieso schon gesehen, aber ich habe den langen Spoiler-Part dennoch mal in weißer Schrift geschrieben – den „leeren“ Abschnitt also einfach markieren, dann kann man es lesen. Für alle vorigen Marvel-Filme ist es allerdings nicht spoilerfrei, beginnend mit dem Trailer:

Regisseure: Anthony Russo, Joe Russo; Drehbuch: Stephen McFeely, Christopher Markus; Erscheinungsjahr: 2019; Genre: Superhelden-Film, Sci-Fi, Fantasy, Action; FSK: 12; Länge: 182 Minuten; Produktionsland: USA; Main Cast (die bekannten, ohne Spoiler): Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Jeremy Renner, Paul Rudd, Brie Larson, Karen Gillan

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt (von Filmstarts):

„Thanos (Josh Brolin) hat also tatsächlich Wort gehalten, seinen Plan in die Tat umgesetzt und die Hälfte allen Lebens im Universum ausgelöscht. Die Avengers? Machtlos. Iron Man (Robert Downey Jr.) und Nebula (Karen Gillan) sitzen auf dem Planeten Titan fest, während auf der Erde absolutes Chaos herrscht. Doch dann finden Captain America (Chris Evans) und die anderen überlebenden Helden auf der Erde heraus, dass Nick Fury (Samuel L. Jackson) vor den verheerenden Ereignissen gerade noch ein Notsignal absetzen konnte, um Verstärkung auf den Plan zu rufen. Die Superhelden-Gemeinschaft bekommt mit Captain Marvel (Brie Larson) kurzerhand tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen ihren vermeintlich übermächtigen Widersacher. Und dann ist da auch noch Ant-Man (Paul Rudd), der wie aus dem Nichts auftaucht und sich der Truppe erneut anschließt, um die ganze Sache womöglich doch noch zu einem guten Ende zu bringen…“
(Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/232669.html)

Meine Meinung:

YES. Ein wirklich guter Film, sehr gelungen, und ein absolut würdiger Abschluss für die Avengers-Reihe. Und ja, es sind noch mehr Marvel-Superhelden-Filme geplant, aber „Endgame“ fühlt sich doch sehr nach Abschluss an.

Nun hat man ja die doch sehr düstere und traurige Situation nach Infinity War, dass die Hälfte aller Lebewesen plötzlich zu Staub geworden ist – damit vernünftig umzugehen, die Situation nicht ins Lächerliche zu ziehen aber auch nicht den ganzen Film komplett düster werden zu lassen, ist nicht ganz einfach. Aber sie haben es geschafft – die Balance zwischen der ernsten Stimmung der gegebenen Situation, wie die verbliebenen Avengers und alle anderen damit umgehen, und dennoch lustigen und schönen Szenen wurde hier wunderbar gehalten.

Und dann die Handlung selbst – wunderbar spannend, recht komplex, und einfach interessant und neu, nicht nur ein ewiger Kampf. Auch gut durchdacht – natürlich kommt man nicht ganz um die obligatorischen Logiklücken in der Marvel-Timeline herum, aber ansonsten wirklich gut. Man lernt einige Charaktere noch einmal ein gutes Stück besser kennen, dadurch, wie sie mit den Folgen von Thanos umgehen und sich weiter entwickeln. Dann noch ein bisschen Fan-Service… Insgesamt sind es einfach 3 Stunden voller guter Unterhaltung mit tollen Charakteren und einer spannenden Story.

Und nun zum deutlich längeren Spoiler-Teil:

Zeitreisen! So halb war das ja auch vorher schon bekannt, aber damit kann man mich sowieso immer begeistern – aber fand ich hier auch wirklich gut gemacht. Die Szenen in der Vergangenheit waren unglaublich unterhaltend – lustig oder schön. Cap, der gegen sich selber kämpft, „I can do this all day“ „I know…!“ und „That IS America’s Ass“ (und Tonys Bemerkung dazu vorher), Loki, Hulk, die Szene mit Tony und seinem Vater, Natasha und Clint auf dem Hügel, … jep.

Absolutes Highlight des Film: Tony Stark. Wie er mit seiner Tochter (er hat eine Tochter!!) umgeht, so unglaublich süß – sein anfänglicher Widerwillen, diese Idylle mit seiner Familie zu riskieren, dann aber aufgrund seines Charakters natürlich doch hilft. Ich könnte eine fiktive Figur nicht mehr lieben. Und Robert Downey Jr. ist einfach perfekt dafür – und auch zu großen Teilen für die Entwicklung des Charakters mitverantwortlich. Dann sein Tod – der Film bzw. das ganze MCU haben quasi darauf zugesteuert.

Ich habe schon lange nicht mehr so viele Tränen wegen eines Charakters vergossen, und ich hätte Tony so sehr sein Happy End mit Pepper, Morgan und seinem Adoptiv-Sohn Peter (dessen Bild ihn ja schließlich dazu gebracht hat, die Zeitreise-Idee durchzudenken) gewünscht, aber sein Ende hier war doch auch irgendwie passend. Mit ihm als Iron Man hat alles begonnen, und mit ihm endet es auch. Was ich hier auch sehr gut fand, war, dass man die Zuschauer hat trauern lassen – viel zu oft passiert es in Filmen, dass etwas Trauriges passiert und viel zu schnell die Handlung fortfährt.

Zwei große Kritikpunkte / Streitpunkte sind ja Thor und Steve’s Ende. Nachdem ich die Kritik zu Thor gelesen hatte, dass man seine Depressionen und dadurch folgende Gewichtszunahme hier sehr ins Lächerliche gezogen hätte, habe ich dem erst einmal zugestimmt. Aber bei der zweiten Sichtung habe ich noch einmal mehr drauf geachtet – und ich muss sagen, dass ich es letztendlich eigentlich ziemlich gut finde. Denn hier sieht man mal eine realistische Darstellung von einer Person, die einfach nicht mehr mit der Trauer und dem Schmerz klar kommt und versucht, diese im Alkohol usw. zu ertränken. Dass auch ein Superheld Depressionen und Übergewicht haben kann. Und ! immer noch Mjölnir würdig ist.

Und zu Steve – erst einmal fand ich es super, dass er endlich Mjölnir werfen kann. Und auch, dass es jetzt erst der Fall war – auch Steve ist, so nobel er vorher auch schon gewesen sein mag, noch durch einige Veränderungen gegangen und hat sich zum Besseren entwickelt. Und deshalb fand ich auch sein Ende so schlecht – und habe damit meinen einzigen nennenswerten Kritikpunkt am Film gefunden. Aus zwei Gründen fand ich sein Ende doof: Einmal passt es einfach nicht mit der ganzen Zeitreise-Logik zusammen, da er durch seine Zeit mit Peggy eine neue Zeitlinie kreiert – und dort einfach nur zuschaut? Und es passt einfach nicht zu seinem Charakter. So sehr Steve ein glückliches Leben mit Peggy sich wünscht und verdient hätte – er würde niemals die Welt einfach sich überlassen, um selbst sein Glück zu finden. Schon gar nicht, da nun die Hälfte der Weltbevölkerung wieder da ist und alle (sowohl wieder aufgetauchte als auch zuvor zurückgebliebene Personen) damit klarkommen müssen. Und wer wäre da besser als Hilfe geeignet, als Steve, der vorher schon eine Beratungsgruppe geleitet hat und selbst durch seinen Schlaf im Eis plötzlich 70 Jahre verpasst hat? Dazu gibt es auch einen etwas ausführlicheren Eintrag, den ich sehr gut geschrieben finde (wenn auch der Titel meiner Meinung absolut übertrieben ist), hier zu finden. Ganz abgesehen davon, dass er nie im Leben Bucky direkt wieder verlassen würde, nachdem er ihn doch gerade erst wieder hat, der sich nach all seinen traumatischen Erlebnissen an die Welt gewöhnen muss, und nachdem doch Steve’s Hauptmotivation die ganze vorigen Filme über die Suche nach und das Beschützen von Bucky war, für den er sich gegen alles und jeden gestellt hat. Und jetzt lässt er ihn allein mit seinem Trauma in einer fremden Welt zurück, für eine Frau, die er kaum kennt, die ein glückliches Leben ohne ihn hatte? Nah.

Einen weiteren kleinen Kritikpunkt hätte ich doch noch: Captain Marvel. War hier doch mehr eine Waffe als ein Charakter – aber hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Endgame gedreht wurde, bevor es auch nur das fertige Skript für Captain Marvel gab.

Oh, und sehr gut fand ich auch noch Nebulas Geschichte und Entwicklung. Und zwei Sachen, die mir beim zweiten Mal schauen noch aufgefallen sind: am Ende im großen Kampf gab es eine Szene, in der alle Women of Marvel (und auch nur die Frauen) zusammenkamen und gemeinsam Richtung Thanos und seine Armee gestürmt sind. Yay! Und – Bucky wusste von Steves Plan, bei Peggy zu bleiben. Sein „I’m going to miss you“ ergibt sonst keinen Sinn (sollten ja nur 10 Sekunden sein) und er war auch alles andere überrascht, als Steve nicht mehr zurückkam.

Fazit: Ein sehr würdiger Abschluss, der die Charaktere noch einmal betont, eine spannende, interessante und unterhaltende Handlung hat, und sehr gelungen die Gratwanderung zwischen der ernsten, düsteren Thematik und witzigeren und schönen Szenen schafft.

Film – Venom

18 Freitag Jan 2019

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2018, 9 Punkte, Action, Eddie Brock, Film, FSK 12, Jeff Pinkner, Jenny Slate, Kelly Marcel, Michelle Williams, Rezension, Riz Ahmed, Ruben Fleischer, Science-Fiction, Scott Rosenberg, Sony Pictures, Superheldenfilm, Tom Hardy, USA, Venom, Will Beall

– Quelle: YouTube Video „VENOM Trailer German Deutsch (2018)“ auf dem Kanal KinoCheck, veröffentlicht am 24.04.2018 unter https://www.youtube.com/watch?v=m94VazHa-VE

 

Regisseur: Ruben Fleischer; Drehbuch: Scott Rosenberg, Jeff Pinkner, Kelly Marcel, Will Beall; Erscheinungsjahr: 2018; Genre: Science-Fiction, Action; FSK: 12; Länge: 113 Minuten; Produktionsland: USA; Studio: Sony Pictures; Main Cast: Tom Hardy, Riz Ahmed, Michelle Williams, Jenny Slate

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt:

Der Journalist Eddie Brock findet heraus, dass die Life Foundation brutale Experimente an Menschen durchführt – als er weiter nachforscht, findet er heraus, dass der Leiter der Forschungseinrichtung Carlton Drake mit außerirdische Lebensformen, die sogenannten Symbionten, experimentiert. Also Eddie in dort einbricht, verbindet sich eines dieser Lebewesen mit ihm und verleiht ihm übermenschliche Fähigkeiten…

Meine Meinung:

Der Film ist absolut unterhaltsam! Allein der Charakter Eddie Brock, wunderbar von Tom Hardy dargestellt, ist super sympathisch und sorgt durch seine Reaktionen für sehr lustige Szenen – hat aber durchaus auch seine Fehler und Entwicklungen über den Film hinweg, die ihn zu einem sehr realistischen Charakter machen.

Die Story an sich ist nichts absolut Außergewöhnliches – Aliens kommen auf die Erde, der Untergang eben dieser droht und ein einzelner Mensch muss alle retten. Nur dass hier die Umsetzung dem Ganzen doch viel Neues und Spannendes gibt: Von zwei Symbionten, die wir als bewusste Individuen kennenlernen, stellt sich einer gegen seine Artgenossen, was ich in diesem Kontext durchaus plausibel fand – eine Verbindung als Symbiont wirkt eben in beide Richtungen. Dann haben wir den Bösewicht – typisch verrückter, moralloser, nach Macht strebender Wissenschaftler? Nicht wirklich, denn Drake hat zwar absolut kein Mitgefühl und strebt durchaus nach Erfolg, sieht seine Projekte aber als Chance, die durch die Umweltverschmutzung aufs Aussterben zulaufende Menschheit durch die Verbindung mit den Symbionten zu retten.

Dazu haben wir auch noch Anne, Eddies (Ex)-Freundin, als sehr interessanten Nebencharakter – sie mochte ich wirklich gern, und hiermit wurde uns auch mal ein Charakter gegeben, der zwar weiblich, aber dennoch absolut stark, mutig, unabhängig und intelligent ist und nicht einfach zum Love-Interest-Nebencharakter reduziert wurde.

Fazit: Entgegen der sich häufenden negativen Reaktionen fand ich den Film super, sehr spannend und unterhaltsam, mit tollen, interessanten und realistischen Charakteren.

Film – X-Men: Erste Entscheidung

26 Samstag Jul 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

10 Punkte, 130 bis 139 Minuten, 2011, Action, Comics, Erste Entscheidung, Filme, First Class, FSK 12, Hugh Jackman, James McAvoy, Jennifer Lawrence, Johannes Raspe, Kevin Bacon Udo Schenk, Maria Koschny, Marvel, Matthew Vaughn, Michael Fassbender, Mutanten, Nicholas Hoult, Norman Matt, Ozan Ünal, Ranja Bonalana, Rezension, Rose Byrne, Superheldenfilm, Thomas Nero Wolff, X-Men

Den neusten X-Men Film habe ich leider immer noch nicht gesehen, aber dafür inzwischen alle anderen.

Regisseur: Matthew Vaughn; Erscheinungsjahr: 2011; Genre: Action, Marvel-Comic-Verfilmung, Superheldenfilm; FSK: 12, JMK: 12; Länge: 131 Minuten; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller (+dt. Synchronsprecher): James McAvoy (Johannes Raspe), Michael Fassbender (Norman Matt), Kevin Bacon Udo Schenk), Jennifer Lawrence (Maria Koschny), Nicholas Hoult (Ozan Ünal), Rose Byrne (Ranja Bonalana), Hugh Jackman (Thomas Nero Wolff)

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Inhalt: Charles Xavier und Erik Lehnsherr sind die beste Freunde. Die jungen Männer haben eine Gemeinsamkeit entdeckt: Sie sind Mutanten und lernen gemeinsam, ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten zu beherrschen. Nach und nach versammeln sie weitere Mutanten um sich, die sich zunehmend in zwei Lager spalten: Xavier gründet als Professor X die X-Men und Lehnsherr unter seinem neuen Namen Magneto die Brotherhood. Die einst besten Freunde beginnen den Kampf gegeneinander.

Meine Meinung:

Nachdem ich die drei Haupt-X-Men-Filme und die beiden Wolverine-Filme gesehen hatte und toll fand, musste ich natürlich auch diesen schauen, der zeitlich vor den allen spielt. Der Film zeigt, wie die jungen Mutanten langsam herausfinden, was sie sind und sich durch Charles Xavier und Erik Lehnsherr zusammenfinden.

Ich fand es wirklich sehr interessant, dass alles zu erfahren und die jungen Mutanten zu sehen, sie so viel besser kennen zu lernen, zu erfahren, wie das alles seinen Anfang genommen hat. Und man lernt die Personen wirklich sehr gut kennen, ihre Ängste und Wünsche, die Beziehungen, die sie untereinander haben, einfach toll.

Die Schauspieler fand ich auch sehr passend und überzeugend. Die Handlung an sich und die Charakter der Personen haben auch zu den drei Haupt-X-Men-Filmen super gepasst, es war alles stimmig und es gab keine Brüche in Charakter oder Story. Was ich nur ein bisschen merkwürdig fand, ist, dass hier Charles Xavier und Raven Darkholme (Mystique) gleich alt sind – in den von der Story her späteren Filmen aber Charles Xavier schon sehr alt ist, während Mystique weiterhin sehr jung aussieht. Aber sie hat sich genauso wie Charles vom kleinen Kind zur Jugendlichen entwickelt. Vielleicht liegt das aber auch einfach an ihren mutierten Genen, wer weiß.

Ich fand es auch sehr gut, dass in dem Film so einige interessante Aspekte behandelt wurden – z.B. das Thema, wie man sich verhält und wie andere einen behandeln, wenn man anders ist. Das muss ja nicht unbedingt die blaue Farbe von Mystique sein, dass kann man schließlich locker auf die reale Welt übertragen. Aber eben auch Freundschaft und Vertrauen bzw. Verrat spielen eine große Rolle.

Lustig fand ich auch den 10-Sekunden-Auftritt von Hugh Jackman als Wolverine. :D

Fazit: Eine weitere sehr gelungene X-Men-Verfilmung, logisch, spannend, man lernt die Charakter der Personen sehr gut kennen.

Film – X-Men Origins: Wolverine

31 Samstag Mai 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

100 bis 119 Minuten, 2009, 9.5 Punkte, Action, Danny Huston, Film, FSK 16, Gavin Hood, Hugh Jackman, Liev Schreiber, Lynn Collins, Rezension, Ryan Reynolds, Superheldenfilm, USA, Wolverine, X-Men

Hallo!

Erst einmal ein kurzer Überblick zu den X-Men Filmen, für alle wie mich, die da langsam nicht mehr durchblicken :D

  • 2000: X-Men (gesehen)
  • 2003: X-Men 2 (gesehen)
  • 2006: X-Men: Der letzte Widerstand (gesehen)
  • 2009: X-Men Origins: Wolverine (Prequel) (gesehen)
  • 2011: X-Men: Erste Entscheidung (Prequel, von der Story her der Erste) (gesehen)
  • 2013: Wolverine: Weg des Kriegers (Fortsetzung von „X-Men Origins: Wolverine“) (gesehen)
  • 2014: X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (geplant)

Regie: Gavin Hood; Drehbuch: David Benioff, Skip Woods; Genre: Action, Superheldenfilm; Erscheinungsjahr: 2009; FSK: 16, JMK: 14; Länge: 106 Minuten; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Hugh Jackman, Liev Schreiber, Danny Huston, Lynn Collins, Ryan Reynolds

Meine Bewertung: 9,5/10 Punkten

Inhalt: Logan (Hugh Jackman) und sein älterer Bruder Victor „Sabretooth“ Creed (Liev Schreiber) sind Teil einer Spezialeinheit unter der Leitung von Oberst William Stryker (Danny Huston), die nur aus Mutanten besteht. Bei einem Einsatz in einem abgelegenen Dorf steigt Logan aus, weil die anderen Teammitglieder auch Unschuldige hinrichten. Er setzt sich als Holzfäller in die kanadischen Rocky Mountains ab, wo er sich in die Lehrerin Kayla Silverfox (Lynn Collins) verliebt. Doch der Mutant bleibt nicht lange ungestört. Victor ist offensichtlich durchgedreht und hat sich in den Kopf gesetzt, Logan zu töten. Vorher aber bringt er Kayla um. Logan ist innerlich vollkommen zerstört und sinnt fortan auf Rache. Um Victor zu vernichten, lässt er sich von Stryker das außerirdische Metall Adamantium in Knochen und Krallen spritzten…

Meine Meinung:

Ein toller Film. Sehr spannend mit viel Action und Kampfszenen, aber es gibt auch eine schöne durchgehende Handlung, die doch im Vordergrund steht. Zwischendurch war er sogar auch mal ganz lustig. Für mich gab es allerdings doch ein paar zu viele Personen, die man erst kennenlernt und zu mögen beginnt – und dann werden sie umgebracht -.- Naja.

Der Anfang des Films ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen – man lernt den kleinen Jungen, der einmal Wolverine werden wird, kennen (auch wenn es hier kleine Abweichungen von den anderen X-Men Filmen gibt, da er hier Knochenklauen hat und da Victor Creed/Sabretooth hier anders und Logans Bruder ist) und erfährt im Zeitraffer, was mit ihm bis zur heutigen Zeit geschehen ist. Allerdings bezweifle ich, dass man das alles so gut verstehen kann, wenn man den Hintergrund, dass Logan nicht einfach sterben kann, nicht kennt. Ansonsten stimmt der Film aber überall mit den sonstigen X-Men Filmen überein.

Der Film ist teilweise durchaus sehr emotional, die Beziehung zwischen Logan und seinem Bruder ist sehr interessant, sie ändert sich auch mehrmals. Die Schauspieler sind natürlich auch super, auch die Landschaft ist toll.

Fazit: Ein sehr guter, spannender Film darüber, wer Wolverine eigentlich ist, toll gemacht, tolle Schauspieler – man sollte aber wohl besser erst die „normalen“ X-Men Filme gesehen haben.

 

Film – Captain America 2 – The Return Of The First Avenger

03 Samstag Mai 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

130 bis 139 Minuten, 2014, 9.5 Punkte, Action, Anthony Mackie, Anthony Russo, Captain America 2, Chris Evans, Christopher Markus, Film, Frank Grillo, FSK 12, Marvel, Rezension, Robert Redford, Samuel L Jackson, Scarlett Johansson, Science-Fiction, Sebastian Stan, Stephen McFeely, Superheldenfilm, USA

Hallo!

Heute die Rezension zum zweiten Teil von Captain America, Teil 1 ist hier. Das hier aber bitte nur lesen, wenn man den ersten Film bereits gesehen hat.

Regie: Anthony Russo, Joe Russo; Drehbuch: Christopher Markus, Stephen McFeely; Genre: Action, Science-Fiction, Superheldenfilm; Erscheinungsjahr: 2014; Länge: 136 Minuten; FSK: 12, JMK: 12; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Chris Evans, Sebastian Stan, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson, Anthony Mackie, Robert Redford, Frank Grillo

Meine Bewertung: 9,5/10 Punkten

Inhalt: Captain America ist zurück – nachdem er 70 Jahre lang im Eis geschlafen hat. Die Welt ist jetzt eine ganz andere, aber braucht nach wie vor seine Hilfe – denn auch die Gegner scheinen einfach nicht sterben zu wollen…

Meine Meinung:

Eine sehr gelungene Fortsetzung! Der Film ist noch spannender als der erste, immer noch teilweise witzig. Es ist mehr Action vorhanden, aber die Handlung steht weiterhin im Vordergrund – wenn auch nicht ganz so sehr wie beim ersten Teil. Abgesehen davon würde ich aber sagen, dass der zweite Teil noch besser ist als der erste Teil – was aber vielleicht einerseits auch daran liegt, dass er in einer mir und uns allen wohl bekannteren Zeit spielt, mit der wir uns mehr identifizieren können, andererseits auch daran, dass einige Personen hier vorkommen (Nick Fury, Black Widow), die ich bereits durch andere Marvel-Filme kennen und lieben gelernt habe. Aber auch Anthony Mackie als Sam Wilson / Falcon fand ich super, er hat noch mal neue Aspekte mit rein gebracht, Gedanken, die man vielleicht nicht direkt mit dem Charakter von Captain America verbindet.

Der zweite Teil hat meiner Meinung nach teilweise noch etwas mehr Tiefgang, da hier noch ein Konflikt, bzw. moralischer / … Aspekt mit hereinkommt, der den Charakter von Captain America noch verstärkt – denn er trifft plötzlich auf eine ihm bekannte Person… (mehr kann ich nicht verraten, ohne zu viel vorweg zu nehmen).

Außerdem gibt es auch hier viele überraschende Wendungen, Verstrickungen, Hinterhalte. Außerdem sind die Gegner ganz andere Leute, als man erst erwartet, wie unsere Hauptpersonen irgendwann mit Schrecken feststellen müssen. Die Ideen, die die Autoren alle hatten – einfach klasse.

Die schauspielerische Leistung ist nach wie vor toll, wie auch der Film an sich, wie man es schon von anderen Marvel-Verfilmungen kennt.

Auch wenn mich auch hier immer noch die Maske von Captain America gestört hat ;)

Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung, in einigen Punkten besser als der erste Teil, spannend, witzig, actionreich, emotional, überraschend, einfach klasse.

Liebe Grüße

eure An :)

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