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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Staffel 1

Serie – Broadchurch (Staffel 1)

30 Samstag Mai 2015

Posted by Anica in Alles, Rezensionen, Serien

≈ 21 Kommentare

Schlagwörter

Broadchurch, Rezension, Serie, Staffel 1

Diese tolle britische Serie habe ich in den letzten Wochen im Fernsehen gesehen (ZDF).

(Bildquelle: http://media.zenfs.com/en-US/video/video.pd2upload.com/video.degeneric.yahookino.com@74caa6fb-3d22-35fc-b63b-25fae368edb7_FULL.jpg)

Produktionsjahre: seit 2013; Genre: Krimi, Drama; Produktionsland: Großbritannien; Länge pro Episode: 44-50 Minuten; Episoden: bisher 16 in 2 Staffeln; Idee: Chris Chibnall; Schauspieler: David Tennant, Olivia Colman, Jodie Whittaker, Andrew Buchan, Adam Wilson, Charlotte Beaumont, Jonathan Bailey, Arthur Darvill, Matthew Gravelle, Carolyn Pickles, Pauline Quirke, Joe Sims, Susan Brown

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Inhalt:

In dem kleinen Ort Broadchurch an der Küste von Dorset wird der elfjähriger Junge Danny Latimer ermordet am Strand aufgefunden. Zunächst sieht es so aus, als sei er von der Klippe gefallen, doch es stellt sich schnell heraus, dass er nicht durch einen Sturz ums Leben kam. Die beste Freundin der Mutter, die Polizistin Ellie Miller, und der dort völlig Fremde D.I Alec Hardy ermitteln in dem Mordfall. Das Kleinstadtidyll gerät gehörig ins Wanken, denn jeder wird auf einmal verdächtig, viele Geheimnisse kommen zum Vorschein und die Medien bringen Broadchurch in nationales Interesse.

Meine Meinung:

Ursprünglich habe ich die Serie angefangen zu schauen, weil David Tennant D.I. Alec Hardy spielt, aber schon während der ersten Folge hat mich die Serie in ihren Bann gezogen.

Ja, es ist eine Krimiserie, in der es um einen Mordfall geht – aber hier gibt es nur einen Fall, der sich über alle 8 Folgen der ersten Staffel zieht. Der Fokus liegt auf den Personen, wie die Familie mit dem Tod und den Verdächtigungen klarkommt, wie die anderen Einwohner darauf reagieren, wie die Ungewissheit die Menschen misstrauisch macht, jeder verdächtigt wird, wie tief vergrabene Geheimnisse zum Vorschein kommen und wie die Medien damit umgehen. Auf jeden Fall würde ich es mehr zu Drama einordnen.

Man bekommt viel Zeit, die Personen alle vernünftig kennen zu lernen. Die Charakter sind auch allesamt sehr interessant und verschieden und wirken auf jeden Fall sehr echt. Und jeder der Personen ist wichtig und bekommt Zeit, in der er/sie im Vordergrund steht. Auch der Pfarrer, gespielt von Arthur Darvill (Rory aus „Doctor Who„) bringt noch einmal neue Aspekte mit hinein, u.a. natürlich auch den Glauben.

Es werden einige verschiedene Personen verdächtigt, die auch alle ihre Zeit bekommen. Man fiebert mit, ganz bis zum Schluss zur Auflösung. Ich hatte bis dahin keine Ahnung, wer der Täter wohl ist. (Die Schauspieler bei den Dreharbeiten anscheinend bis zum Ende ja auch nicht.)

Die bedrückende, aber ruhige Stimmung in Abwechslung mit verschiedensten Arten von Wut und Verzweiflung wird in der Serie wir auch wunderbar von den Bildern unterstützt. Die Anfälle von D.I. Hardy wurden meiner Meinung nach auch toll dargestellt, auch die Schauspieler spielen alle klasse. Jede Doppelfolge hat auch dazu geführt, dass ich ein paar Tränen verdrückt habe, sogar gleich die erste Folge noch relativ am Anfang hat mich so sehr eingenommen, dass ich ein bisschen geweint habe. Das muss man auch erst einmal schaffen.

Auch das Ende fand ich sehr gelungen. Überraschen, emotional, toll gespielt und es hat einfach auch gepasst, noch mal etwas Neues hineingebracht. Da liefen auch ein paar mehr Tränen…

Wie toll ich die Serie fand, kann man vielleicht auch daran sehen, dass ich ernsthaft um 00:20 bis 00:50 (war die Wiederholung, die fing unterschiedlich an) nach 45-60 Minuten Schlaf dafür wieder aufgestanden bin, es 90-100 Minuten lang geschaut habe (waren immer 2 Folgen nacheinander) und dann noch 3,5-4 Stunden Schlaf hatte, bis ich wieder aufstehen musste. Und ich habe mich jedes mal sehr darauf gefreut. :)

Fazit: Eine tolle Drama-(Krimi-)Serie, super gespielt, emotional mitreißend, tolle, tiefe und lebensechte Charaktere, die alle ihre Zeit bekommen, spannend, tolle Atmosphäre. Lohnt sich auf jeden Fall!

Serie – Doctor Who – Staffel 1 – Folge 11-13

01 Mittwoch Okt 2014

Posted by Anica in Alles, Rezensionen

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Bad Wolf, Boom Town, Christopher Eccleston, Dalek, Der Spalt, Doctor Who, Folge 11, Folge 12 + 13, Getrennte Wege, Rezension, Serie, Slithin, Staffel 1

Und wieder Doctor Who, ich hänge ja schon ziemlich hinterher, obwohl ich so wenige gucke…

Und wieder der Hinweis: SPOILER für alle die Folge 11-13 noch nicht gesehen haben.

(Folge 8-10) (Übersicht) (Staffel 2, Folge 1 & 2)


Staffel 1, Folge 11: Der Spalt / Boom Town

D: Russell T. Davies

Soso, die Slithin sind wieder da. Bzw. nur die eine, was aber nichts daran ändert, dass ich diese Viecher nicht besonders mag. Immerhin war dieses Exemplar die meiste Folge über in seiner Menschenhaut, was uns unnötig viele, total schwachsinnige Umkleideaktionen mit plötzlich auftauchenden Reißverschlüssen auf der Stirn der Menschenhaut erspart hat.

Gut fand ich zunächst beim Schauen der Folge, dass diese Alienviecher ja anscheindend doch auch menschliche Regungen zeigen können – z.B. dass eine Frau von der Slithin aufgrund von Gefühlsregungen verschont wird. Das fand ich gut. Andererseits spielt das Viech dem Doctor dann den ganzen Abend etwas vor – so lange, bis sie ihn tatsächlich überzeugt hat – mich im Übrigen auch – und der Doctor sogar zeigt, dass er ein Gewissen und Mitgefühl für dieses Wesen hat. Und dann stellt sich am Ende halt heraus, dass es alles nur erlogen und erstunken war… naja.

Aber die Lösung dieses Problems fand ich sehr gut: Dass der Slithin ihr innigster Wunsch erfüllt wird und sie eine neue Chance bekommt. Das fand ich wirklich schön.

Ansonsten war es z.B. auch ganz lustig, als diese Slithin dann eben versuch wegzurennen, aber immer wieder zurückteleportiert wird. Und dass Mickey (oder wie man den schreibt) und Rose sich mal ausgesprochen haben, fand ich auch gut – auch wenn das im Hinblick auf die nachkommenden Folgen dann irgendwie doch nicht so viel gebracht hat.


Staffel 1, Folge 12 & 13: Bad Wolf & Daleks!?

D: Russell T. Davies

Und schon wieder sind wir auf dem gruseligen und trostlosen Satellit 5… nicht unbedingt mein Lieblingshandlungsort von Doctor Who. Aber die Idee mit den Gameshows fand ich gut, wenn auch ein bisschen kaltherzig, dass die ganzen Leute einfach so (zumindest glaubt man das ja zunächst) eingeäschert werden. Aber dass die drei (Rose, der Doctor und Jack) an jeweils drei verschiedenen Gameshows teilnehmen und sich erst einmal alle einzeln durchkämpfen müssen, fand ich gut.

Was diese beiden Folgen und auch schon Folge 11 noch ein bisschen verbessert hat, war wohl auch die Anwesenheit von Jack Harkness, der das Ganze irgendwie… normaler und lustiger macht.

Zu erfahren, dass der ‚Bad Wolf‘ dann doch nicht das ist, was man erwartet hat und was einem erzählt wurde, fand ich dann doch auch wieder ein bisschen gruselig – aber so, dass es gut war. Die Auflösung war zwar nicht ganz das, was ich erwartet hatte, aber gut. Ich fand es nur ein bisschen doof, dass Rose die Klappe in der Tardis tatsächlich mit diesem Monstrum von Auto und purer Gewalt aufbekommen hat – da hatte ich doch von dem Raumschiff irgendwie etwas besseres erwartet.

Und dann tauchen die Daleks einfach eiskalt wieder auf. Nachdem man dachte, sie wären endgültig alle tot. Aber okay, sich diese Dinger auszudenken, war immerhin kreativ. Und dann will sich der Doctor opfern und er schickt Rose nach Hause und die macht Theater und fühlt sich verraten und Jack kommt dazu herrlich, so ein Gefühlsdrama! :D Nein, fand ich wirklich mal ganz angenehm. Und dann rettet der Doctor Rose auch noch, in dem er diesen Strahl, dessen Name ich nicht schreiben kann, auf sich überträgt – und dann verwandelt er sich zum ersten Mal!

Dass der Doctor seine Gestalt ändert und alles wusste ich natürlich, wenn auch nicht warum. Ich finde, das haben sie gut eingearbeitet und überhaupt die Idee, dass der Doctor nicht einfach stirbt, sondern ein neuer Doctor wird und doch zugleich irgendwo der alte bleibt – klasse. Und damit war die erste Staffel dann auch zu Ende. :)

(Staffel 2, Folge 1 & 2)

Serie – Doctor Who – Staffel 1 – Folge 6 & 7

23 Mittwoch Jul 2014

Posted by Anica in Alles, Rezensionen

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Doctor Who, Folge 6 + 7, Rezension, Serie, Staffel 1

Jetzt habe ich mich doch mal wieder aufgerafft und Doctor Who geguckt – inzwischen wollte ich sogar weitergucken, ein Gefühl, dass mich in diesem Zusammenhang doch etwas überrascht hat. Diese zwei nächsten Folgen hatte ich jetzt auch noch nicht gesehen – hier also wirklich der allererste Eindruck. ;)

(Folge 4 & 5) (Übersicht) (Folge 8-10)


Staffel 1, Folge 6: Das Blechtonnenmonster

D: Robert Shearman

Nun. Inzwischen hatte ich doch schon oft das Wörtchen „Dalek“ gehört und weiß nun auch endlich, was das eigentlich ist. Sehr interessante Viecher. Es ist mir zwar etwas unerklärlich, wie dieses Ding fliegen kann (schließlich hat es keine Raketendüsen oder ähnliches unten an der Blechtonne dran, sondern hebt einfach so mal eben ab, die Schwerkraft vollkommen ignorierend) oder wie es sprechen kann (denn am Ende sieht man es ja, wie es denn nun wirklich aussieht – und etwas wie ein Sprechorgan konnte ich nicht entdecken. Vielleicht überträgt es ja seine Gedanken an Blechzeug außenherum, ist ja ein Alien, warum nicht), aber ansonsten ist es doch eine gute Idee gewesen.

Etwas merkwürdig fand ich es auch, dass Rose so genau wusste, dass ‚dieses Ding‘ sie direkt angesehen hat – denn da war die Blechtonne außenherum und der Dalek hat ja durch dieses Suchfernrohr-ding geguckt. Aber das ist ja nur Kleinkrams.

Was ich dann schon gravierender fand, war die Szene, als Rose + zwei andere Leutchen aus diesem ‚Museum‘ vor dem Dalek davonrennen und die Treppe hochstürmen. Nur dass sie genau das eben nicht tun, sondern erst mal darauf warten, dass das Blechmonster auch schön nahe kommt, so dass sie sogar in seine Schussbahn geraten. Aber besonders helle scheint das in diesem Moment auch nicht zu sein, denn statt die drei einfach zu brutzeln, wie es das auch vorher mit allen anderen gemacht hat (und danach auch wieder, wobei er sich auch als durchaus sehr clever herausstellt!), bleibt er eine gefühlte Ewigkeit unten an der Treppe stehen, bis die eine Dame ihre Spottrede gehalten hat. Um sich dann eben einfach so in die Luft zu erheben und die Treppe hochzuschweben – während die drei wieder nicht wegrennen, sondern erst mal dort stehen bleiben und erstaunt die fliegende Blechtonne anstarren, die da gerade auf sie zukommt. Bis dann die eine Dame von herablassendem Spott dem Alien vor ihr gegenüber plötzlich zu edelmütiger Selbstaufopferung wechselt.

Was ich an dieser Folge allerdings sehr schön fand, war, wie Gefühle und all das drumherum thematisiert wurden – mit dem Dalek als (fast) gefühlloses Wesen, dass jeglichem Zerstörungsbefehl sofort nachkommt als Extrembeispiel, der sich dann aber eben mutiert – dann der Doctor der blind vor Hass irgendwann selbst seine Werte vergisst und Rose, die in dem Monster ein fühlendes Wesen entdeckt.


Staffel 1, Folge 7: Eisgekühlte Zombiemenschen

D: Russell T. Davies

Hier ging es jetzt darum, dass Rose, der Doctor und der Typ, den sie am Ende der letzten Folge netterweise mitgenommen haben, im Jahr 200.000 auf einer Art Raumstation landen. Das Jahr fand ich dann doch ein bisschen übertrieben (vor allem für den dafür doch nicht so großen Fortschritt), aber das mag Geschmackssache sein. 96 Milliarden Menschen gibt es nach dem Doctor zu dieser Zeit – sind mir auch ein paar zu viele, aber meinetwegen sind die alle auf so riesigen Raumstationen mit 500 Ebenen untergebracht, wo sollen die auch sonst alle hinpassen.

Nun hat man ja immer mal wieder einen Einblick in besagte 500. Ebene – eisig kalt, Menschen, die tot sind aber doch arbeiten und auch ganz toten Menschen – das fand ich dann doch teilweise ein bisschen zu gruselig.

Irgendwann fährt ja nun die eine Dame nach ihrer ‚Beförderung‘ in den 500. Stock und stellt fest, dass das irgendwie nicht das ist, was sie sich erhofft hatte. Sie ist im Aufzug noch wahnsinnig aufgeregt und dann dort total panisch, unsicher und verschreckt, vor allem als sie die Toten entdeckt – aber als ihre Doppelidentität dann aufgedeckt wird, benimmt sie sich plötzlich wie eine eiskalte Killerin und weiß über alles mögliche Bescheid. Woher kommt der plötzliche Charakterwechsel?

Und dann fand ich es auch noch ein wenig unlogisch, dass der Doctor und Rose den dritten Typen, der mit ihnen dorthin gereist ist, dann einrach mit diesem Loch in der Stirn, dass sich auf ein einfaches Schnipsen hin öffnet, zurücklassen – ist das nicht gegen alle möglichen Gesetze, für ihn so, als ‚Time Lord‘?

Ansonsten fand ich die Folge auch insgesamt nicht so berauschend – ich kann nicht genau sagen, warum, aber irgendwie war die zu eintönig, trostlos oder so etwas in der Richtung.

(Folge 8-10)

Serie – Doctor Who – Staffel 1 – Folge 4 & 5

02 Mittwoch Jul 2014

Posted by Anica in Alles, Rezensionen

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Doctor Who, Rezension, Serie, Staffel 1

Es ist jetzt doch schon wieder etwas her, dass ich zu den Doctor Who Folgen etwas geschrieben habe. Ich wollte eigentlich am Anfang jetzt immer zu drei Folgen auf einmal etwas schreiben, allerdings komme ich nicht so ganz voran und habe bisher nur noch die 4. und 5. gesehen – deshalb sind es jetzt nur zwei. Macht aber nichts, ich habe viel zu kritisieren. ;) Die beiden Folgen gehören auch zusammen, deshalb fasse ich die hier auch in einem Text zusammen.

(Folge 1-3) (Übersicht) (Folge 6 & 7)


Staffel 1, Folge 4 & 5: Alieninvasion, Menschen als Kostüme

D: Russell T. Davies

Diese beiden Folgen fand ich ganz in Ordnung, allerdings erst beim zweiten Mal sehen, denn die Aliens finde ich jetzt nicht so ansprechend und leider mag ich generell diese grünen Monster aus dem All, die die Erde zerstören wollen (wie und aus welchem Grund auch immer) nicht so besonders, egal ob Serie oder Film oder Buch – ist nicht so meins. Aliens dürfen gerne vorkommen, aber bitte dann nicht dieses typische Böse-grüne-Monster-zerstören-Erde-Ding.

Die Folge 4 beginnt nun ja damit, dass Rose und der Doctor nach ihrer Reise durch Raum und Zeit wieder in der Gegenwart ankommen – allerdings ist ein ganzes Jahr vergangen. Nun, das verstehe ich nicht ganz, denn schließlich kann sich die Tardis durch Raum und Zeit bewegen – warum gehen die beiden dann nicht einfach wieder darein und landen 11 1/2 Monate vorher oder so nochmal dort? Und falls das aus mir noch unbekannten Gründen nicht geht – Rose geht eigentlich auch davon aus, denn am Ende der 5. Folge sagt sie zu ihrer Mutter, dass sie ans andere Ende des Universums und wieder zurück fliegen könnte – und in 10 Sekunden wieder da wäre, denn es sei ja eine Zeitmaschine. Sie geht also fest davon aus. Okay, das ist dann auch nicht der Fall, da sie eben nicht nach 10 Sekunden wieder auftauchen (abgesehen von der Tatsache, dass für ihre Mutter schon nach 4 Sekunden diese 10 Sekunden um sind) – aber Rose dachte das ja. Warum ist sie denn dann also am Anfang der 4. Folge nicht auf die Idee gekommen, einfach wieder das Raumschiff einzusteigen und in der Zeit zurückzufliegen?

Als nächstes ist es mir aufgefallen, dass Rose Freund Mickey (heißt der jetzt so? Der Doctor nennt ihn schließlich dauernd anders) am Anfang, als er die uns wohlbekannte blaue Telefonzelle auf dem Hof stehen sieht, dort hinrennt, um sie vor dem erneuten Verschwinden abzuhalten. Nur, dass er hinrennt, die Telefonzelle verschwindet, als er bei ihr ankommt und er weiter gegen die Wand dahinter rennt – mit höchster Geschwindigkeit. Da entstehen zwei Fragen bei mir: 1.) Warum hat er sich nicht die Nase oder ähnliches gebrochen, so frontal wie er gegen die Wand rennt? und 2.) Was hätte er denn bitte gemacht, wenn die Tardis dann doch noch da gestanden hätte?? Da wäre er dann ja genauso gegengerannt, was ja nun nicht wirklich sein Ziel gewesen sein kann.

So. Dann zu den großen grünen Monstern, die sich in die Haut von Menschen quetschen. Wie das passen soll, wurde einem ja wenigstens am Ende durch Nachfrage von Harriet Jones vom Doctor erklärt. Nur – die Haut sieht ja nun immer ziemlich intakt aus – da frage ich mich doch, wie die riesigen Viecher durch den winzigen Schlitz in der Stirn bitte in die Haut reinschlüpfen wollen. Und überhaupt – auch den sieht man ja nicht, da ist grundsätzlich einfach Haut, die keine Anzeichen von einem Schnitt aufweisen. Oder gar einem Reißverschluss, der ja nun gefühlte zehntausendmal in diesen beiden Folgen in Zeitlupe aufgezogen wird – manchmal sieht man sogar tatsächlich einen vorher nicht dagewesenen Reiseverschlussdings (also diese Teile, an denen man einen Reisverschluss eben auf- oder zuzieht, keine Ahnung wie die heißen). Das fand ich dann doch seeehr unlogisch. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass es auch immer schön aus diesem Spalt herausleuchtet, sobald er laaangsam geöffnet wird – woher kommt denn das Licht?? – und auch jegliches Licht in dem Raum, in dem sich die Viecher gerade befinden, dann plötzlich ausgeht – warum auch immer. Einfach nur Drama und Spannung wahrscheinlich ohne weiteren Sinn, ich habe jedenfalls keine Erklärung dafür gefunden.

Was mir dann auch noch in Folge 5 aufgefallen ist: Es gibt da doch diese eine Stelle, in der Rose und Harriet Jones von einem der Aliens verfolgt werden. Dabei kommt es zu folgender Szene: Die beiden rennen in einen ansonsten leeren Raum hinein, schließen die Tür hinter sich und rennen zur gegenüberliegenden Tür. Das Monster, dass sie verfolgt, rennt einfach durch diese Tür durch, als die beiden noch nicht ganz aus dem Bild sind, und durchquert den Raum auch in einem einzigen Satz (zumindest in der entsprechenden Geschwindigkeit). Nun sieht man aber als nächstes, wie die beiden Damen in den nächsten Raum reinrennen und erst noch ordentlich die ohnehin nutzlose Tür hinter sich schließen, dann noch überlegen, wo sie sich verstecken wollen und erst mal panisch im Raum umherirren. Und dann kommt das Alienwesen durch die Tür. Da frage ich mich doch, was es denn die ganze Zeit gemacht hat? Vor der Tür sitzen geblieben und gewartet? Naja.

Ansonsten war die Folge teilweise ganz lustig und auch einigermaßen spannend – das ist aber eigentlich auch schon alles Positive, was ich dazu sagen kann.

(Folge 6 & 7)

Serie – Doctor Who (2005, Staffel 1, Folge 1-3)

11 Mittwoch Jun 2014

Posted by Anica in Alles, Rezensionen, Serien

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Doctor Who, Rezension, Serie, Staffel 1

Hallo! So, diesmal habe ich keine übliche Rezension geschrieben, sondern werde mal etwas zu Doctor Who (ab 2005) schreiben. Eigentlich hatte ich es ja schon aufgegeben, weil das für mich einfach Horror war, einfach diese Art – nein, das wollte ich dann nicht sehen. Allerdings habe ich mich jetzt doch dazu entschieden, es nochmal zu versuchen – und gleich auch zu jeder einzelnen Folge aufschreiben, was ich gut oder nicht so gut fand. Geplant ist, dass ich das dann auch als eine Art Reihe hier auf dem Blog mit euch teile – mal sehen, wie lange ich das durchhalte oder wie lange das überhaupt Sinn macht. Natürlich enthält das dann immer SPOILER! Wer es also nicht gesehen hat, sollte das auch nicht lesen. Wer es gesehen hat, darf gerne mitdiskutieren. ;) Die „Namen“ der Folgen sind meistens einfach ein oder zwei Stichworte, durch die ich weiß, welche Folge das war. Außerdem werde ich auch immer den Drehbuchautor (D) dazuschreiben.

(Übersicht) (Folge 4 & 5)


Staffel 1, Folge 1: Plastikpuppen

D: Russell T. Davies

Die allererste Folge – das ist immer schwierig. Sie muss die Charaktere erst einmal vorstellen, aber trotzdem soll es schon spannend sein, damit die Zuschauer auch die nächsten Folgen gucken – das haben die hier soweit sogar geschafft. Allerdings fand ich die Folge abgesehen von der Spannung doch ziemlich schwach. Erstens war es doch etwas unlogisch, dass Rose nicht bemerkt hat, dass Mickey (ihr Freund!!) plötzlich aus Plastik/Gummi war, ziemlich verändert aussah, nicht mehr vernünftig sprechen konnte und auch bei den Stimmlagen einfach mal zwischen mehreren Oktaven gewechselt hat. Zweitens denkt sie dann ja irgendwann, dass ihr Freund von diesem Plastik umgebracht worden wäre. Ihre Reaktion darauf waren nicht etwa Tränen und Sätze wie „Warum nur? Oh, Mickey!“ oder so etwas in der Art, sondern die völlig nüchterne Feststellung „Ich muss es seiner Mutter erzählen.“ -.- Als ob man in so einem Moment daran denken würde. Aber ansonsten gab es dann ja doch ganz schön viel Drama, natürlich geht Rose‘ Mutter dann nochmal einkaufen und läuft dann auch nicht vor den Brautkleidschaufensterpuppen weg, sondern hockt sich einfach davor – solche Sachen eben. Ansonsten fand ich die Folge aber ab und zu sogar ganz witzig und Rose war mir sogar gar nicht mal mehr so unsympathisch wie beim ersten Mal gucken.


Staffel 1, Folge 2: Weltuntergang

D: Russell T. Davies

Die Folge war an sich schon etwas logischer, aber ich fand es zum Beispiel ziemlich unlogisch, dass der Veranstalter der ganzen Weltuntergangsfeier den Strahlenschutz nicht wieder hochfahren konnte. Aber gut, dass kann man ja noch irgendwie erklären, dass die kleinen Metallviecher das verhindert haben. Aber auch als Rose dann in dem Raum gefangen war, ist der Strahlenschutz ja mehrmals hoch und wieder runtergefahren, als der Doktor daran herum hantiert hat. Nur, dass die Höhe der verbrannten Stelle an der Wand sich dauernd geändert hat – mal war sie direkt über Rose‘ Kopf, als sie sich zusammengekauert hat, dann stand sie wieder einigermaßen aufrecht und der schwarze verbrannte Teil war trotzdem noch über ihrem Kopf. Und das sprang dann eben mehrmals hin und her. Naja. Ansonsten muss ich aber anmerken, dass ich das Kostüm der Baumdame sehr schön fand.


Staffel 1, Folge 3: Gasgeister

D: Mark Gatiss

Die dritte Folge fand ich dann nochmal um einiges besser – eigentlich habe ich gar nicht viel zu meckern, nur dass es mir doch beim ersten Gucken zu gruselig, zu spannend war mit diesen lebendigen Toten mit ihren ausdruckslosen, weißen Gesichtern. Aber ansonsten war es zwischendurch auch wieder ganz lustig und auch gut gemacht.

(Folge 4 & 5)

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