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Ich wünsche euch allen ein tolles neues Jahr voller schöner Erfahrungen! Hier kommt noch der letzte Monatsrückblick für 2022, und dann auch schon bald der Jahresrückblick, an dem ich erstaunlicherweise schon im 2. Jahr in Folge noch vor Silvester angefangen habe, zu arbeiten.
Das habe ich im Dezember gesehen/gelesen:
Filme:
- 02.12.: Single All The Way (zum 2. Mal)
- 02.12.: Happiest Season (zum 3. Mal)
- 07.12.: The Addams Family
- 11.12.: Addams Family Values
- 18.12.: Avatar: The Way of Water (Kino) (deutsch)
- 22.12.: Falling For Christmas
Zum Ende des Jahres sind es tatsächlich nochmal sechs Filme in einem Monat geworden. Davon drei Weihnachtsfilme – ein Filmabend mit Freund:innen mit queeren Weihnachtsfilmen, wobei uns Single All The Way sehr viel besser gefallen hat als Happiest Season, und später beim Plätzchen backen habe ich dann noch den neuen Film von Lindsay Lohan geschaut: Falling For Christmas – hätte nicht klischeehafter und vorhersehbarer sein können, was bei einem Weihnachtsfilm ja auch sein darf, aber ich bin schon froh, dass ich dabei was zu tun hatte, sonst wärs ziemlich langweilig gewesen.
Dann habe ich endlich mal die Addams Family Filme (von 1991 und 1993) gesehen, mit meiner WG, angestoßen durch die neue Wednesday Serie (die ich noch nicht gesehen habe). Haben mir auch ziemlich gut gefallen, der erste noch besser als der zweite, was meine WG allerdings anders sieht. Und dann waren wir als Geburtstagsgeschenk für meinen Vater noch im neuen Avatar Film im Kino – was durchaus unterhaltsam und nicht schlecht war, aber für meinen Geschmack doch viel zu US-amerikanisch und zu viel Kriegsfilm. Wobei der Rest durchaus auch einiges an Story und Spannung und einer tollen Welt zu bieten hatte, meiner Meinung nach hätte man einfach den ganzen Kolonisations-Kriegs-Teil, den wir ja auch im ersten Teil schon genauso hatten, weglassen können und hätten dann auch einen Film mit vernünftiger Länge gehabt, statt über drei Stunden.
Top-Filme: –
Flop-Filme: –
Serien:
- Smiley Staffel 1 (Spanisch) (8 Folgen)
- Queer Eye Staffel 4, Folge 6-8 (f)
- Queer Eye Staffel 5, Folge 1-2
- House of the Dragon Staffel 1, Folge 1
14 Folgen waren es, darunter eine komplette Staffel: Smiley, eine neue queere spanische Serie, die in der Zeit um Weihnachten und Silvester spielt und wirklich, wirklich gut ist. Klar, manches ist ein bisschen romantisiert, aber insgesamt gibt es so viele komplexe und interessante und realistische queere Charaktere, die alle ihre eigenen Probleme und Beziehungen haben, sich entwickeln und dafür Zeit bekommen, und das alles toll in nur acht Folgen untergebracht. Kann ich nur empfehlen!
Ansonsten habe ich beim Basteln vor Weihnachten fünf Folgen Queer Eye geschaut, wie immer schön. Und auf Drängen hin die erste Folge von House of Dragon, die mich eigentlich nicht wirklich interessiert hatte, und bei der Meinung bin ich auch nach der Folge immer noch, werde ich also nicht weiterschauen.
Neuentdeckungen: Smiley
Theater/Performance/Musical/Tanz:
- 09.12.: Hundepark (Stadttheater Gießen)
- 16.12.: Mais in Deutschland & anderen Galaxien (Stadttheater Gießen)
Nur zwei Stücke und nur Stadttheater, ich war bei beiden bei der Premiere, aber beides gute Stücke, die man sich gut anschauen kann. Bei Hundpark (Uraufführung) hat mir besonders das Bühnenbild und die Band aus Mädels aus der Ukraine gefallen und Dascha Ivanova hat toll gespielt; bei Mais in Deutschland & anderen Galaxien fand ich auch das Bühnenbild und die Inszenierung an sich sehr toll und die vier Darsteller:innen, alle in mehreren Rollen, haben auch wirklich alle toll gespielt.
Bücher & Hörbücher/-spiele:
- 10.12.: The Game (Hörbuch)
- 12.12.: Bravado (Text für Live Performance von Scottee)
The Game von Terry Schott (der erste Teil der The Game is Life Reihe) hat mir sehr gut gefallen – die Idee ist, dass die Kinder auf der Welt Tygon dadurch lernen, dass sie ein Spiel spielen, in das ihr Bewusstsein komplett eintaucht, während der Körper im Koma liegt, und dort ohne Erinnerungen an ihr echtes Leben und ohne Bewusstsein, dass es nur ein Spiel ist, ein ganzes Leben leben. Das ganze hat sich auf Tygon gleichzeitig zu einem Massenunterhaltungsmedium und Hauptbestandteil der Wirtschaft entwickelt. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, ich war dann ein bisschen geschockt, als ich danach herausgefunden habe, dass es noch neun weitere Teile gibt, höre mir aber gerade den zweiten Teil an.
Und dann habe ich im Rahmen eines Seminars den Text zur Performance Bravado von Scottee gelesen, fand ich recht gut und hätte ich spannend gefunden, mit der Umsetzungsidee, die dort mit festgelegt ist, das live zu erleben.
Im Moment lese ich: Gender Trouble von Judith Butler, Girl, Woman, Other von Bernardine Evaristo, How to be both von Ali Smith, The Bricks that Built the Houses von Kate Tempest
Im Moment höre ich: Digital Heretic von Terry Schott (The Game is Life Teil 2)