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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Russell T Davies

Media Monday #567

09 Montag Mai 2022

Posted by Anica in Alles, Media Monday

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

#567, 5 Zimmer Küche Sarg, Bogenschießen, Chris Chibnall, Doctor Who, Heartstopper, Jodie Whittaker, Jojo Rabbit, LGBTQ+, Media Monday, Ncuti Gatwa, OFMD, Our Flag Means Death, Percy Jackson, pjo, queer, Russell T Davies, Sex Education, Taika Waititi, Thor: Ragnarok, What We Do In The Shadows

Es ist schon wieder ewig her, dass ich mal am Media Monday teilgenommen habe, weil es mich dann gestresst hat, für jede Frage eine kluge/ausgefallene/lustige/… Antwort finden zu wollen. Aber heute hat mir der Lückentext zugesagt und ich wollte auch einfach meiner Begeisterung über ein paar Sachen Raum geben, von daher, auf gehts:

1. Von all den aberwitzigen Ideen, die Film- und/oder Serien-Macher*innen so haben können, hat Taika Waititi wohl die besten. Ich liebe ja seinen schrägen Humor und seine Art, Filme/Serien zu machen, sowohl als Regisseur als auch als Schauspieler. Die Filme (alle von & mit ihm) What We Do In The Shadows (dt.: 5 Zimmer, Küche, Sarg), Thor: Ragnarok und Jojo Rabbit sind einfach klasse, und neuerdings bin ich ganz besonders begeistert von der Serie Our Flag Means Death, in der er Blackbeard spielt.

2. Es ist schon erstaunlich, wie sehr es einfach gut tut, eine Serie bei einem großen Sender zu haben, mit bekannten Personen, die eine queere Geschichte erzählt, bei der quasi alle Hauptcharaktere queer sind, in der es einen Charakter gibt, der nicht-binär ist, bei der im writers room auch drei nicht-binäre Menschen saßen, und es einfach von Anfang an klar und offensichtlich und deutlich queer ist und eben kein queer-baiting betrieben wird. Also bitte alle Our Flag Means Death gucken, sobald möglich.

3. Die neue Serie Heartstopper hat das Internet und die Fangemeinde in Aufruhr gesetzt und das im positivsten Sinne – noch eine tolle und einfach schöne queere Serie! Ich habe bisher die ersten vier Folgen gesehen und bin einfach hin und weg, es ist so süß gemacht und gespielt.

4. Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie es wäre, wenn solche Serien/Filme keine Ausnahmen mehr wären… schön wärs, wird aber wohl (erst mal) nicht passieren.

5. Bogenschießen ist ja auch eine ziemlich großartige Freizeitbeschäftigung, schließlich macht das einfach echt viel Spaß – ich habe diese Woche über die Uni einen Kurs gemacht und habe zwar jetzt einen blauen Arm, aber auch sehr viel gelernt und viel(e) Erfolgserlebnisse und Spaß gehabt.

6. Faszinierend, wenn ich mir so anschaue, wie es früher mit dem Cast für Percy Jackson aussah und wer jetzt für die neue kommende Percy Jackson Serie als Percy, Grover und Annabeth gecastet wurde, denke ich, dass wir uns definitiv in die richtige Richtung entwickeln.

7. Zuletzt habe ich das neue Casting für den nächsten Doctor gesehen und das war sehr erfreulich, weil Ncuti Gatwa einfach eine unerwartete, aber hervorragende Wahl ist. Ich kenne ihn nur als Eric aus Sex Education, aber da ist er großartig, Eric ist mein liebster Charakter aus der Serie, und in Ncutis Art, (ihn) zu spielen, sehe ich einfach schon so viele großartige Möglichkeiten, wie sein Doctor werden kann. Ich bin mir sicher, dass er, vor allem dann in Zusammenarbeit mit Russell T Davies als erneutem Showrunner, die Begeisterung, die ich so lange für Doctor Who empfunden habe, aber leider über die Staffeln mit Chris Chibnall als Showrunner verloren gegangen ist (Jodie Whittaker ist klasse, aber es war einfach nicht so gut geschrieben), wiederbringen wird. Ganz abgesehen davon, dass er die erste BIPOC ist, die den Doctor spielt, was allein schon überfällig war.

Monatsrückblick Mai 2019

02 Sonntag Jun 2019

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Anne+, Avengers: Endgame, Bücher, David Tennant, David Tennant Does A Podcast With..., Der Bücherdrache, Endgame, ESC, ESC 2019, Filme, Good Omens, Graham Norton, Klaus Hargreeves, Mai, Monatsrückblick, Neil Gaiman, Podcasts, Russell T Davies, See You Yesterday, Serien, Strong Songs, The Good Place, The Umbrella Academy, Theater, Walter Moers, Years and Years

Langsam rückt mein Auslandsjahr in den USA immer näher – am Freitag habe ich endlich mein Gespräch im Konsulat bezüglich meines Visums, danach habe ich dann hoffentlich auch dort eine Wohnung und dann ist endlich das Meiste geregelt.

Außerdem: Happy Pride Month!

Hier auf dem Blog habe ich im Mai Folgendes geschrieben:

  • Monatsrückblick April 2019
  • Media Monday #410, #411, #412
  • Filmreview zu Avengers: Endgame
  • Buchreview zu Der Bücherdrache

Das habe ich im Mai gesehen/gelesen (wie immer alles auf Englisch, es sei denn, es steht etwas anderes dabei):

Filme:

  • 05.05.: Avengers: Endgame (2. Mal)
  • 18.05.: ESC 2019
  • 28.05.: See You Yesterday (Deutsch)

Diesen Monat waren es: 2 Filme (1x neu, 1x Englisch) & der ESC

Nun ja, nicht besonders viel. Meiner erste Sichtung von „Avengers: Endgame“ war schon insofern besonders, dass ich am zweiten Tag nach Anlaufen des Films diesen schon gesehen hatte, und auch meine zweite Sichtung nun war insofern besonders, dass ich noch nie im gleichen Film zweimal im Kino war, schon gar nicht direkt eine Woche später. Hat mir also offensichtlich sehr gut gefallen (hier nochmal meine Rezension dazu), auch beim zweiten Mal schauen.

See You Yesterday hatte eine interessante Filmidee – bei Zeitreisen bin ich sowieso immer dabei, und dann hatte es noch den Eindruck von Sozialkritik in die Richtung von Polizeigewalt (bis hin zu weißer Polizist erschießt grundlos dunkelhäutige Person). Letztendlich war der Film auch ganz nett anzuschauen, auch recht emotional, aber ansonsten doch recht durchschnittlich – und hatte kein Ende. Hört tatsächlich einfach mitten in der Story auf. Das fand ich dann nicht so supi.

Und dann natürlich der alljährliche ESC – ich habe ihn in der „britischen Version“, soll heißen mit Graham Nortons Kommentaren geschaut, kann ich nur empfehlen. Schön schräg wie immer, mir gefällt das Gewinnerlied, Madonna hat sich unglaublich blamiert, Måns Zelmerlöw und Verska waren da, einer der (männlichen) Moderatoren hat ganz nebenbei seinen Ehemann erwähnt und der ESC-Gewinner ist bi (yay!), Deutschland und England haben mal wieder komplett versagt, ist ja schon Tradition, was will man mehr.

Top-Filme: (Avengers: Endgame)
Flop-Filme: (See You Yesterday)


Serien:

  • The Umbrella Academy Staffel 1, Folge 5-10
  • The Good Place Staffel 1, Folge 3-13
  • The Good Place Staffel 2 (12 Folgen)
  • Brooklyn Nine-Nine Staffel 3, Folge 17
  • Sense8 Staffel 2, Folge 10-12 (zum 2. Mal)
  • Shadowhunters Staffel 3, Folge 2-3
  • Anne+ Staffel 1, Folge 1 (Niederländisch)
  • Years and Years Staffel 1, Folge 1-2
  • Sex Education Staffel 1, Folge 2-3
  • Good Omens Staffel 1, Folge 1

Diesen Monat waren es: 41 Folgen (38x neu, 1x Niederländisch)

Oh, wie ich The Umbrella Academy liebe! So eine gute Serie – besonders toll finde ich ja Klaus, der schon nach ein paar Folgen mit Tony Stark um den Platz meines absoluten Lieblingscharakters überhaupt kämpfte. Der einzige Minuspunkt, der mir einfällt: Ich muss auf die zweite Staffel warten.

Von The Good Place hatte ich ja so gar nicht erwartet, dass es mich so in seinen Bann ziehen würde. Aber wie man sieht, habe ich innerhalb eines Monats gleich beide bisher auf Netflix verfügbaren Staffeln geschaut, was für mich schon echt ungewöhnlich ist. Eine gut Serie, sehr unterhaltsam.

Dann sind mal wieder drei neue Serien dabei:

Anne+, deshalb auf Niederländisch, weil gibts nur auf Niederländisch. Die erste Folge gibt es mit englischen Untertiteln, die danach allerdings leider nicht – deswegen ist es bisher bei der ersten Folge geblieben. War aber gut bisher!

Von Years and Years, das in einer Welt mit wiedergewähltem Trump spielt, habe ich durch den Creator der Serie gehört, Russell T Davies, der Verantwortliche hinter den ersten 4 Staffeln des Doctor Who Reboots ab 2005. Und wow, die erste Folge war schon echt gut, ich bin gespannt auf den Rest!

Und dann Good Omens – wenn man mal von den paar Serien absieht, die ich tatsächlich direkt mit der Ausstrahlung im Fernsehen (oder sogar Kino, wenn man die eine Sherlock-Folge bedenkt) gesehen habe, haben wir hier noch einen Rekord – nur 20 Minuten nachdem die Serie verfügbar war, war ich schon dabei, die erste Folge zu schauen. Und war direkt begeistert! Aber mit Neil Gaiman als Autor, David Tennant in einer der Hauptrollen und dieser Story kann es ja auch nur super werden. (Ich liebe übrigens auch das Intro – sowohl von der Animation als auch der Musik her.)

Neuentdeckungen: Good Omens, Anne+, Years and Years, (Sex Education), (The Good Place)


Theater & Tanz:

  • 18.05.: King Arthur (Deutsch, Theater)
  • 25.05.: Muttersprache (Tanz)

Dank des neuen Semestertickets für das Mainfranken Theater in Würzburg kann ich in einige Vorstellungen kostenlos rein – und das habe ich diesen Monat dann auch endlich mal genutzt.

King Arthur hat mir gut gefallen – war sehr viel Tanz und vor allem Gesang, wohl so 85% im Vergleich zum „Theater-Teil“, aber sehr schön gestaltet und choreografiert, schön gesungen, war gut.

Muttersprache hatte ein paar gewöhnungsbedürftige Abschnitte, aber auch sehr coole Ideen und Umsetzungen, um die verschiedenen Nationalitäten und Kulturen darzustellen, hat mir auch gut gefallen.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 29.05.: Der Bücherdrache
  • David Tennant Does A Podcast With… Folge 8-11 (Englisch)

Seit Monaten habe ich endlich mal wieder ein Buch beendet! Und auch ein gutes, zum Glück. Mit Walter Moers kann man eigentlich nichts falsch machen, da ist auch Der Bücherdrache keine Ausnahme.

Und ansonsten noch 4 Folgen von David Tennant’s Podcast, sehr unterhaltsam. Ich habe auch wieder angefangen, noch ein paar andere Podcasts zu hören, zumindest einzelne Folgen, werde die jetzt aber nicht alle aufschreiben. Nur den Podcast Strong Songs würde ich gerne noch erwähnen, weil der echt super ist und mehr Aufmerksamkeit verdient – darin analysiert der Sprecher jede Folge einen Song, wie z.B. „Bohemian Rhapsody“ oder „Satisfied“ aus Hamilton.

Im Moment lese ich: „The Audacity of Hope“ von Barack Obama, „Brisingr“ von Christopher Paolini

Im Moment höre ich: „Die Känguru Apokryphen“ von Mark-Uwe Kling, „The Hound of the Baskervilles“ (Sherlock Holmes) von Artur Conan Doyle, „David Tennant Does A Podcast With“ von David Tennant

Serie – Doctor Who – Staffel 4 – Folge 10

03 Sonntag Jan 2016

Posted by Anica in Alles, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

David Tennant, Die Stimmen, Doctor Who, Folge 10, Lesley Sharp, Midnight, Poosh, Russell T Davies, Staffel 4

Wie immer mit möglichen !Spoilern! für diese und eventuell vorige Folgen.

(Staffel 4, Folge 8-9) (Übersicht) (Staffel 4, Folge 11-13)


Staffel 4, Folge 10: Midnight (Die Stimmen)

D: Russell T Davies

Trailer:


(Quelle: YouTubeChannel „VERITASERUMUK“, letzter Zugriff: 03.01.2016, 17:45 Uhr)

Sooo eine gute Folge! Darauf habe ich mich beim Rewatch wirklich gefreut. Bis auf ganz kurz am Anfang und am Ende spielt de Folge ja nur in diesem kleinen Raum (was auch den Schauspielern und der restlichen Crew nicht leicht gefallen sein dürfte – Platzangst, Sauerstoffmangel, Hitze…), keine neuen Personen komme dazu, aber es ist die ganze Zeit über super spannend.

Ich fand es ganz gut, dass die Charaktere am Anfang erst mal alle kurz eingeführt wurden, alle sehr unterschiedlich, sowohl äußerlich als au innerlich.

Nun, ein unbekanntes Lebewesen, dass es nach dem bisherigen Wissen der Passagiere nicht geben dürfte, attackiert sie dort draußen, wo niemand überleben würde. Es dringt ein, übernimmt eine der Personen, spricht alles nach, verbreitet Angst, lernt dazu, manipuliert die Passagiere.

Hier wird mit etwas gespielt, was wahrscheinlich jeder schon mal erfahren hat – jemand wiederholt alles, was man sagt, hört nicht auf, und man wird immer wütender, man fühlt sich machtlos. Auch super unterstützt wird das her von der Musik, dem Licht und der tollen Art und Weise, wie Lesley Sharp die besessene Sky spielt:


(Quelle: YouTubeChannel „BBCWorldwide“, letzter Zugriff: 03.12.2015, 18:21 Uhr)

(Hier sieht man auch ganz gut, warum ich Jethro, gespielt von Colin Morgan, so gerne mag. 1. Ist er wirklich intelligent, wie man an einigen Sellen merkt und 2. bringt er hier, während die anderen schon der Panik verfallen, Sky erst mal dazu, Dinge wie“666″ zu sagen. :D)

Was ich so toll an der Folge finde, ist einerseits diese Spannung, das Unbekannte,… und andererseits die Reaktionen der Anwesenden. Sollte man die besessene Person umbringen, um den Rest zu schützen? Kann man das verantworten? Dann der Versuch des Doctors, die Kontrolle über die Situation zu übernehmen, Panik und Hysterie zu vermeiden und wie er daran scheitert. Wie blind die anderen in ihrer Panik werden und nicht sehen, nicht verstehen, dass sie gerade jemand Unschuldigen umbringen wollen. Die nicht mehr merken, dass die anscheinend nicht mehr besessene Sky anfängt zu lächeln und wie sich der Inhalt ihrer Worte verändert, als sie ihr erstmal glauben und die Logiklücken ihrer eigenen Erklärungen nicht mehr wahrnehmen.

Weil sie ihr glauben wollen.Wie der Doctor zum Sündenbock wird. Wie z.B. Jethro mit sich ringt, ob die anderen das Richtige tun. Wie die Zweifelnden nichts dagegen tun, weil sie von den anderen emotional manipuliert werden.

Wie die anfangs überforderte und größtenteils ignorierte Programmbegleiterin plötzlich versteht, als sie die Worte „Molto Bene“ und „Allons-y“ aus Skys Mund hört, dass es sie ist und sich dann für alle anderen opfert, indem sie Sky und sich zusammen in den Tod reißt.


(Quelle: YouTubeChannel „BBCWorldwide“, letzter Zugriff: 03.01.2016, 18:30 Uhr)

Und dann natürlich wie toll David Tennant spielt – man sieht hier mal eine andere Seite von ihm, die man vom Doctor sonst nicht kennt: Angst, aber mehr als das, Furcht, blanken Terror vor dem, was Geschehen wird und das Bewusstwerden seiner Machtlosigkeit…

Aber auch das synchrone Sprechen, das sehr anspruchsvoll gewesen sein muss. Vor allem solche Dinge wie de erstem 30 Nachkommastellen der Quadratwurzel von Pi, die David Tennant und Lesley Sharp (Sky) simultan in einer irren Geschwindigkeit auswendig herunterrattern mussten…

Und auch wenn das nicht so klingt – vor allem am Anfang ist doch einiges an lustigen Stellen dabei. Und dann die Anspielung mit dem verlorenen Mond von Poosh… diese Stelle mag ich auch:

Doctor: I’ve done plenty of that—travelling on my own. I love it! Do what you want, go anywhere.
Sky: Well I’m still getting used to it. I found myself single rather recently, not by choice.
Doctor: What happened?
Sky: Oh the usual. She needed her own space, as they say. A different galaxy in fact. I reckon that’s enough space, don’t you?
Doctor: Yeah. My friend went to a different universe.

An dieser Folge stimmt einfach alles. Schade ist zwar, dass Donna kaum vorkommt, aber die Folge hätte so nicht funktioniert, wenn sie mit ihm mitgegangen wäre. Es ist jedenfalls, finde ich, definitiv eine der besten Doctor Who Folgen.

Behind the Scenes:


(Quelle: YouTubeChannel „MelodyInSilence607“, letzter Zugriff: 04.01.2016, 17:74)

(Staffel 4, Folge 11-13)

Serie – Doctor Who – Staffel 3 – Folge 3-5

02 Donnerstag Apr 2015

Posted by Anica in Alles, Rezensionen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

10th Doktor, Daleks, Das Gesicht von Bo, David Tennant, Doctor Who, Donna, Festgefahren, Folge 3, Folge 4, Folge 5, Freema Agyeman, Gridlock, Manhatten, New New York, Russell T Davies, Staffel 3

Ich komme nicht hinterher! Ich schaue die Folgen zu schnell, ich hänge schon 3 (!!) Staffeln zurück… :D Gut, dass ich mir von Anfang an Notizen gemacht habe…

Wie immer bei meinen Beiträgen zu Doctor Who: SPOILER für diese und vorige Folgen.

Ich habe übrigens zu dem Beitrag ‚Staffel 3, Folge 1-2‘ noch das Weihnachtsspecial, also quasi Staffel 3, Folge 0 (mit Donna) ergänzt.

(Staffel 3, Folge 0-2) (Übersicht)


Staffel 3, Folge 3: Festgefahren (Gridlock) – auf der Autobahn unter New New York

D: Russell T. Davies

Mh, das wird wohl nicht meine Lieblingsfolge werden. Wir sind zum zweiten Mal in New New New … New York, diesmal mit Martha. Die wird dann auch ziemlich schnell entführt, auf die ‚Autobahn‘, auf der alle ehemaligen Einwohner der Stadt fahren bzw. hauptsächlich warten und leben, jahrelang.

Das fand ich dann doch etwas zu unrealistisch. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass man tatsächlich 20 Jahre oder mehr auf dieser Autobahn nur in dem eigenen kleinen Auto leben soll. Erstens: Man wird doch verrückt dadrin, schon nach wenigen Wochen! Zweitens: Niemals, niemals haben diese Menschen und andere Wesen alle so viel Geduld. Drittens: Wie zum Teufel erklären sie sich diesen Stau? Wo soll der denn herkommen?

Weiterhin unlogisch fand ich das Hupen. Ich meine, wenn sie schon wirklich so lange auf dieser Autobahn sind – warum sollte dann durchgehend dauernd jemand hupen?? Naja.

Wenn man davon mal absieht: David Tennant hat mal wieder toll gespielt (und dann die Katzenbabys!) und es war durchaus auch mal lustig, als er da so durch die Autos hüpft. Und sehr kreativ und abwechslungsreich durch die ganz verschiedenen Wesen, auf die er dort trifft. Das muss man sich auch erst einmal ausdenken.

Und dann ist da wieder das mysteriöse Gesicht von Bo und die mir erst so unsympathische Katze, die dann irgendwie doch genau das Gegenteil ist. Die Auflösung war recht unspektakulär.


Staffel 3, Folge 4 & 5: Daleks in Manhatten (1) & Evolution der (of the) Daleks (2)

D: Helen Raynor

Ich kann meine Notizen zu den Folgen nicht mehr lesen. :D Aber ich fand die Folgen recht gut, auch ziemlich düster, aber es hatte durchaus ein paar schöne Aspekte.

Z.B. war es dem Mädchen aus dieser Zeit (1930) egal, dass ihr Freund nicht mehr ganz menschlich, sondern halb wie ein Schwein aussah – so soll es sein mit der Liebe, auf die inneren Werte kommt es an.

Auch toll fand ich die Reaktionen der Obdachlosen im Park, die trotz der schlechten Situation und ihrem Hunger dennoch ihr Lager und Brot mit dem Doctor und Martha teilen wollten.

Aber ernsthaft? Schon wieder Schweine?

Und dann natürlich die Daleks! Da sind sie mal wieder. Das besondere diesmal: es entsteht ein menschlicher Dalek mit der Intelligenz der Daleks und den Emotionen der Menschen. Zwei Dinge fand ich daran toll: Zum einen, dass der Doktor seinen Hass auf dieses Volk, das seine Rasse (fast) komplett ausgelöscht hat, angesichts des neuen Wesens vergisst und versucht, ihm zu helfen (wie er es immer macht, finde ich toll), und zum anderen, dass dem Zuschauer damit aufgezeigt wird, dass Emotionen wie Güte und Mitgefühl den Menschen erst zu einem Menschen machen und ohne diese Eigenschaften bleiben nur eiskalte, mordende Wesen übrig, wie es die Daleks eben sind.

Serie – Doctor Who – Staffel 3 – Folge 0-2

17 Dienstag Feb 2015

Posted by Anica in Alles, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

David Tennant, Der Shakespeare Code, Doctor Who, Einmal Mond und zurück, Folge 1, Folge 2, Freema Agyeman, Gareth Roberts, Martha, Rezension, Russell T Davies, Serie, Smith and Jones, Staffel 3

Und die dritte Staffel! (Ich weiß, ziemlich viel Doctor Who grade, demnächst kommen wieder mehr Film- und Buchrezensionen.) Weihnachtsepisode und Folge 1 und 2. Spoiler hierfür!

(Staffel 2, Folge 13 & 14) (Übersicht) (Staffel 3, Folge 3-5)


Staffel 3, Folge 0: Die aufgelöste Braut (The Runaway Bride)

D: Russell T. Davies

Die letzte Folge hatte ja damit geendet, dass plötzlich eine Frau im Hochzeitskleid in der TARDIS stand. Damit ging es jetzt weiter und oh Mann, einfach super lustig. :D Einerseits die Reaktion des Doktors (…was? Was? Was?? WAS?? WAS?!?), andererseits die Reaktion Donnas, die doch etwas sauer ob ihrer vermeintlichen Entführung war.

Die Folge blieb auch recht lustig, auch wenn natürlich immer wieder mal Rose nachgetrauert wurde und ich so richtig Mitleid mit dem Doktor hatte – inzwischen kannte ich ihn ja auch schon besser, da ich dieses Special leider erst etwas später gesehen habe, nachdem ich Donna bereits kannte.

Und dann diese Verfolgung auf der Autobahn! :D Toll fand ich auch, dass dieses Oberhaupt der Aliens (übrigens weiblich, find ich gut) Humor hatte. Das konnte ich bisher in keiner der inzwischen fünf Staffeln, die ich gesehen habe, finden.

Wahrscheinlich hätte ich es schade gefunden, dass Donna den Doktor nicht begleiten wollte, aber ich wusste ja bereits, dass das doch noch passieren würde. Jej!


Staffel 3, Folge 1: Einmal Mond und zurück (Smith and Jones)

D: Russell T. Davies

Ich war sehr gespannt auf die nächste Begleiterin des Doktors – und hier ist sie! Martha Jones. Ich fand sie von Anfang an sympathisch und dass sie klug und mutig ist, wurde auch ziemlich schnell klar.

Der Anfang der Folge war mal wieder sehr lustig durch die ganze Verrücktheit des Doktors. Und dann befindet sich das Krankenhaus mitsamt des Doktors plötzlich auf dem Mond. Und eine Massenpanik bricht aus. Das fand ich etwas unrealistisch, dass sofort alle in einen Kreischen und Schreien und Verzweifeln ausbrechen, anstatt vielleicht sprachlos oder ungläubig nach draußen zu starren.

Und dann die Raumpolizei! Nashörner! Ernsthaft Nashörner! :D Nun gut, wenn sie meinen. Und die Methode, mit der die gesuchte Alienfrau ihre Opfer per Strohhalm ausgesaugt hat – ebenfalls sehr interessant. :D

Dann opfert er Doktor fasst sein Leben, nachdem er seine Schauspiel- und Psychologiekünste bewiesen hat und Martha schafft es bereits, das Alien zu „überführen“. Das fand ich dann auch wieder ein bisschen unlogisch, da er schließlich aufgrund des Blutverlusts fast gestorben ist, und Martha ihn per Mund-zu-Mund-Beatmung wiederbelebt. Und er wacht wieder auf, nachdem sie aufgrund von Sauerstoffmangel (weil eben auf dem Mond kein neuer Sauerstoff hinzukommt) zusammengebrochen ist, und trägt sie weg. Ohne Sauerstoff. Einfach so. Das habe ich nicht so ganz verstanden, denn soweit ich weiß, braucht auch der Doctor Sauerstoff, kam hier aber ziemlich gut ohne aus… Aber das war ja nur eine Kleinigkeit.

Letztendlich bin ich Martha gegenüber sehr positiv eingestellt und mag sie wohl jetzt schon mehr als Rose.


Staffel 3, Folge 2: Der Shakespeare Code

D: Gareth Roberts

Mein erster kritischer Gedanke kam gleich zu beginn – Martha trägt ihre neumodische Kleidung, aber niemandem fällt es auf, abgesehen davon , dass es später einmal als enge Kleidung bezeichnet wird. Bei Rose gab es da irgendwie mehr Trara um die Kleidung, die auch ja angemessen sein muss…

Aber dann: Shakespeare! Kam gerade richtig, denn ich hatte gerade Romeo & Juliet gelesen (die zweisprachige Ausgabe, hab also Englisch und Deutsch gleichzeitig gelesen), und war sofort von Shakespeare begeistert. Das klingt so toll! Und es reimt sich alles, und dann ist es mit Witz und Drama geschrieben und klingt so toll! :D

Jedenfalls machte es mir die Serie und den Doktor dadurch gleich noch sympathischer, dass dieser werte Herr so gelobt wurde. Natürlich kamen dann so ein paar bekannte Zitate darin vor und es gab ein paar kleine Verwechslungen (Martha: ‚… und sie haben über Hexen geschrieben! – Shakespeare: ‚Hab ich?‘ – Der Doktor: ‚Noch nicht.‘).

Dann die Hexen. Nun gut, sehr klischeehaft, erst jung und hübsch, dann plötzlich alt und runzlig, lange, krumme Nase, Hexenhaus, Hexenkessel – und leider fand ich auch nicht, dass sie besonders echt aussahen. Aber allein die Tatsache, dass es um Hexen ging, das war schon okay.

Und dann das magische Globe Theater! Mit den magischen Worten. Ganz besonders magisch dann natürlich auch der Gegenzauber Shakespeares mit dem hilfreich eingeworfenen und verwendeten „Expelliarmus!“ von Martha (macht sie mir auch gleich noch sympathischer), einfach super. Und damit wäre dann nicht nur ein toller Autor aus der damaligen Zeit, sondern auch eine tolle Autorin der heutigen Zeit eingebunden.

Was ist allerdings nicht so ganz verstanden habe, ist, warum die Hexen, die ja eigentlich keine sind, denn nun den Doktor als ihren Todfeind bezeichnet haben, wo er doch anscheinend ihnen noch nie begegnet ist (kannte ihren Namen ja zuerst nicht einmal). Aber das liegt wohl daran, dass sie die Welt zu ihrem Höllenreich machen wollten und er eben dauernd gegen solche Weltuntergangsszenarios kämpft.

(Staffel 3, Folge 3-5)

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