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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Romantik

Film – Happiest Season

27 Freitag Nov 2020

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

100 bis 109 Minuten, 2020, 4 Punkte, Alison Brie, Aubrey Plaza, Clea DuVall, Dan Levy, Filme, FSK -, Happiest SEason, Komödie, Kristen Stewart, LGBT+, Mackenzie Davis, Mary Holland, Mary Steenburgen, Rezensionen, Romantik, Romantische Komödie, USA, Weihnachten

Quelle: https://indianexpress.com/article/entertainment/hollywood/happiest-season-spotlights-lgbt-love-in-christmas-rom-com-7064723/ (Twitter/HappiestSeason), abgerufen am 26.11.2020
Quelle: https://youtu.be/h58HkQV1gHY, abgerufen am 27.11.2020 (YouTube Channel ‚Hulu‘)

Regisseur: Clea DuVall; Drehbuch: Clea DuVall, Mary Holland; Erscheinungsjahr: 2020; Genre: LGBT+, Romantische Komödie, Weihnachten; FSK: k.A.; Länge: 102 Minuten; Produktionsland: USA; Cast: Kristen Stewart, Mackenzie Davis, Dan Levy, Aubrey Plaza, Alison Brie, Mary Steenburgen

Meine Bewertung: 4/10 Punkten

Inhalt:

Abby und Harper sind seit ca. einem Jahr zusammen, als sie beschließen, dass Abby über Weihnachten mit zu Harpers Familie kommt. Jedoch wissen ihre Eltern noch nicht, dass Harper lesbisch ist oder gar eine Freundin hat, und so muss Abby sich über die Tage als Harpers Mitbewohnerin ausgeben. Harpers Vater ist in mitten einer Kampagne um Bürgermeister zu werden, und alles muss perfekt laufen, ohne Skandale in der Familie – aber natürlich läuft nicht alles wie geplant.

Meine Meinung:

Zum Inhalt / für einen ersten Eindruck kann ich den Trailer tatsächlich empfehlen, der spiegelt den Film recht gut dar, was Stimmung und Thematik angeht.

Auf diesen Film hatte ich mich schon gefreut, sobald ich zum ersten Mal gehört habe, dass es ihn geben soll – eine Weihnachts-Rom-Com, aber das Hauptpaar ist lesbisch? Cool! Und so habe ich den Film dann auch tatsächlich direkt am ersten Tag, als er rauskam, geschaut. Beim ersten Schauen fand ich ihn auch sehr gut, jetzt habe ich ihn aber nach einem Jahr nochmal geschaut und habe ihn ganz anders gesehen…

Ich hatte eine eher kitschige, lustige, Wohlfühl-Komödie erwartet, und sehr viel mehr Drama und Emotionen bekommen, was grundsätzlich nicht schlecht ist, aber hier größtenteils einfach fies und toxisch ist. Es gibt ein paar tolle Charaktere – Abby (Kristen Stewart) ist sehr sympathisch, ihr bester Freund John (Dan Levy) ist der beste Teil des Films, einfach toll, und Jane (Mary Holland) ist so ein toller, herzenslieber und begeisterungsfähiger Mensch – und gerade wegen ihr ist es teilweise sehr schwer, sich diesen Film anzuschauen, weil sie die ganze Zeit ignoriert, vernachlässigt, nicht ernstgenommen wird und sich einfach niemand um ihre Gefühle schert. Ugh.

Soweit gut, nur dass der Rest teils einfach Karikaturen und unrealistisch sind, und teils einfach unsympathisch und toxisch – was leider auch auf Harper (Mackenzie Davis) als Hauptfigur zutrifft. Klar hat sie es schwer mit ihrem Coming Out, jede queere Person wird das nachvollziehen können, aber das ist halt nicht das Problem hier – sie benimmt sich einfach super schlecht, nervig und unsympathisch, verletzt andauernd die Gefühle ihrer Freundin, benimmt sich teils wie ein kleines Kind, sieht ihre Fehler nicht ein und übernimmt keine Verantwortung für diese. Naja. Und dann die Eltern, die sich die ganze Zeit blöd verhalten, ihre Töchter unter enormen Druck setzten, und das schon deren ganzes Leben lang, die die jüngste Tochter einfach aufgegeben haben (was sogar genau so gesagt wird!),

*ab hier: Spoiler!*

und dann ändert sich all das plötzlich innerhalb von einem Tag und sie sind die unterstützensten Eltern überhaupt? Ne.

Und wegen der nervigen Harper und der wirklich schlechten Beziehung der beiden wollte ich auch einfach gar nicht, dass die beiden hinterher glücklich zusammen sind – ich war erleichtert, als Abby irgendwann erstmal geht, weil es zu viel wird, und dann ist da auch einfach noch Riley (Aubrey Plaza) als weiterer sehr sympathischer Charakter, die sich toll mit Abby versteht und Zeit mit ihr verbringt. Es wäre so viel besser gewesen, wenn die beiden einfach zusammen gekommen wären. Naja.

*Ende Spoiler*

Fazit: Kann ich nicht empfehlen. Es gibt zwei, vielleicht drei queere Weihnachts-RomComs, also wollte ich diesen Film wirklich gerne mögen und habe ihn sogar mehrmals geschaut, aber das ist es echt nicht.

Film – Set It Up

07 Donnerstag Feb 2019

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

100 bis 109 Minuten, 2018, 7 Punkte, Claire Scanlon, Film, Filme, FSK 12, Glen Powell, Katie Silberman, Komödie, Lucy Liu, Netflix, Rezension, Romantik, Romantische Komödie, RomCom, Set It Up, Taye Diggs, USA, Zoey Deutch

Kleiner Hinweis: Wie so oft bei romantischen Komödien erzählt der Trailer so ziemlich die gesamte Handlung des Films. Wer ihn sich dennoch anschauen möchte (hab ich vorher auch, den Film habe ich trotzdem gern geschaut), hier ist er:

– Quelle: YouTube Video „SET IT UP Trailer German Deutsch (2018)“ auf dem Kanal KinoCheck Comedy, veröffentlicht am 15.05.2018 unter https://www.youtube.com/watch?v=2LEnlM_FRlU

 

Regisseurin: Claire Scanlon; Drehbuch: Katie Silberman; Erscheinungsjahr: 2018; Genre: Romantische Komödie; FSK: 12; Länge: 105 Minuten; Produktionsland: USA; Main Cast: Zoey Deutch, Glen Powell, Lucy Liu, Taye Diggs

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt:

„Die New Yorker Assistentin Harper (Zoey Deutch) leidet unter ihrer tyrannischen, arbeitswütigen Chefin Kirsten (Lucy Liu). Harpers Kollege Charlie (Glen Powell) geht es mit seinem Vorgesetzten Rick (Taye Diggs) nicht anders. Stets fleißig, und dabei so frustriert wie schlecht bezahlt, kommen die beiden Untergebenen auf eine geniale Idee: Wenn sie ihre unerträglichen Workaholic-Chefs miteinander verkuppeln, könnten sie sich ihre eigenen Leben gehörig verschönern. So setzen Harper und Charlie den Plan in die Tat um und tatsächlich geht die Sache auf. Können die jungen Angestellten nun endlich ihr Leben in vollen Zügen genießen? Nicht so ganz, denn Harpers und Charlies Verkupplungsaktion zieht so einige fatale Konsequenzen nach sich…“ (http://www.filmstarts.de/kritiken/245251.html)

Meine Meinung:

Eine Vorschau zu schauen, war auf Netflix ja kaum zu vermeiden, und zunächst hatte ich den Eindruck, dass der Film eben eine typisch kitschige 08/15 Rom-Com wäre und habe ihm zunächst keine weitere Beachtung geschenkt. Als ich dann allerdings von meiner Familie gehört habe, dass der Film allen gefallen habe, musste ich doch mal reinschauen – denn das grenzt schon an ein Wunder…

Als wir dann letztens beim Mädels-Filmabend eine halbe Stunde vergeblich nach einem Film gesucht hatten, ist mir „Set It Up“ wieder eingefallen – alle waren einverstanden und er hat auch allen gefallen. Erfolg! So, und warum?

Zum einen hat der Film von Anfang an Tempo – was natürlich auch daran liegt, dass die beiden Assistenten die ganze Zeit von ihren Chefs hin- und hergescheucht werden, aber auch sonst – und das hat zur Folge, dass es schon mal einen Teil des Gefühls der typischen Rom-Com wegnimmt.

Die Handlung an sich ist nicht sonderlich überraschend – aber dafür schaut man sich ja auch keine Rom-Com an. Aber es verläuft tatsächlich auch nicht ganz alles so, wie man es sich denkt – und wenn doch, dann auf eine sehr sympathische und angenehme Weise.

Die beiden Chefs sowie andere Nebenfiguren bleiben ziemlich charakterlos und absolute Stereotypen – was aber nicht so schlimm ist, weil besonders die Chefs so absolut überzogen sind, dass es einfach witzig ist. Funktionieren kann das Ganze auch deswegen, weil man einfach merkt, dass der Film sich an diesen Stellen selbst nicht ernst nimmt – und weil man als Gegenpol die sehr interessanten, gut geschriebenen und realistischen Hauptpersonen hat. Harper und Charlie sind wunderbar geschriebene und gespielte Figuren, die man einfach mögen muss, die ihre eigenen Ziele und Fehler haben, die eben nicht den Stereotypen entsprechen und einfach wie echte Menschen wirken.

Fazit: Insgesamt ist es einfach ein schöner Film, den ich nur empfehlen kann, wenn man etwas in diesem Genre schauen möchte, der sehr viel Spaß macht und uns alle einige Male zum lauten Auflachen gebracht hat. Und wen das noch nicht überzeugt: Zoey Deutch spielt mit, das ist schon Grund genug. ;)

Film – Crazy Rich (Asians)

23 Sonntag Sept 2018

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

120 bis 129 Minuten, 2018, 7 Punkte, Adele Lim, Awkwafina, Constance Wu, Crazy Rich, Crazy Rich Asians, Drama, Filme, FSK 6, Gemma Chan, Henry Golding, Jon Chu, Komödie, Peter Chiarelli, Rezension, Romantik, USA, Warner Bros. Pictures

Diesen Film habe ich mir letztens im Kino (OV) angeschaut – hat mir besser gefallen, als gedacht. Allerdings rege ich mich immer noch darüber auf, dass der Titel des Films im Deutschen zu „Crazy Rich“ reduziert wurde…

 

Regisseur: Jon Chu; Drehbuch: Peter Chiarelli, Adele Lim; Erscheinungsjahr: 2018; Genre: Komödie, Romantik, Drama; FSK: 6; Länge: 121 Minuten; Produktionsland: USA; Studio: Warner Bros. Pictures; Main Cast: Constance Wu, Henry Golding, Gemma Chan, Awkwafina

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt:

„„Crazy Rich” folgt der gebürtigen New Yorkerin Rachel Chu (Constance Wu), die ihren langjährigen Freund Nick Young (Henry Golding) zur Hochzeit seines besten Freundes nach Singapur begleitet. Rachel ist aufgeregt über den ersten Besuch in Asien, aber nervös, weil sie Nicks Familie trifft. Sie erfährt ganz unerwartet, dass Nick es versäumt hat, ein paar wichtige Details über sein Leben zu erwähnen. Es stellt sich heraus, dass er nicht nur der Sprössling einer der reichsten Familien des Landes ist, sondern auch einer der begehrtesten Junggesellen. Ihre Beziehung zu Nick stellt ein Risiko für Rachel dar angesichts eifersüchtiger Prominentinnen und, schlimmer noch, Nicks eigener missbilligender Mutter (Michelle Yeoh). Und es wird schnell klar, dass Geld zwar keine Liebe kaufen kann, aber die Dinge auf jeden Fall verkomplizieren kann.“ – TM & © 2018 Warner Bros. Entertainment Inc. (http://www.warnerbros.de/kino/crazy_rich.html)

Meine Meinung:

Aufmerksam wurde ich auf den Film aufgrund des hauptsächlich asiatischen Casts – denn Crazy Rich Asians ist, wie mir Wikipedia verraten hat, seit dem 1993 erschienenen „The Joy Luck Club“ der erste Film eines großen Hollywood-Studios, dessen Cast hauptsächlich Asian American ist (in einem modernen Setting).

Der Cast war auf jeden Fall sehr gut. Was mir ebenfalls besonders aufgefallen ist, sind die Farben des Films, das Setting, die Kostüme – alles sehr beeindruckend!

Crazy Rich Asians Screenshot

© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2018

Abgesehen davon hatte ich eine typische Rom-Com erwartet; einen Film, der ganz nett anzuschauen ist. Letztendlich traf das auch so zu: Alles sehr vorhersehbar, stereotypische Charaktere, Story ohne besonders viele Überraschungen – aber mit mehr Witz und Charme als ich erwartet hatte. Rachel fand ich allerdings als Charakter auch sehr sympathisch und gut gemacht, stark und intelligent.

Fazit: Unterhaltsame, wenn auch typische Rom-Com mit tollem Setting und Kostümen.

 

Beitragsheader: Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Crazy_Rich_Asians_(film) (23.09.2018)

Film – Killer’s Bodyguard (engl.: The Hitman’s Bodyguard)

19 Samstag Aug 2017

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2017, 7 Punkte, Action, Elodie Yung, Film, Filme, FSK 16, Gary Oldman, Killer's Bodyguard, Komödie, Patrick Hughes, Rezension, Romantik, Ryan Reynolds, Salma Hayek, Samuel L Jackson, The Hitman's Bodyguard, Tom O'Connor, Twentieth Century Fox, USA

Der Trailer enthält bereits recht viel, aber wer ihn sich dennoch anschauen möchte, um einen Eindruck zu bekommen:

Regisseur: Patrick Hughes; Drehbuch: Tom O’Connor; Erscheinungsjahr: 2017; Genre: Action, Komödie, Romantik; FSK: 16; Länge: 119 Minuten; Produktionsland: USA; Studio: Twentieth Century Fox; Main Cast: Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson, Gary Oldman, Salma Hayek, Elodie Yung

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt:

Der weltbeste Bodyguard (Ryan Reynolds) wird engagiert, um ausgerechnet das Leben seines Erzfeindes zu schützen – eines weltweit berüchtigten Killers (Samuel L. Jackson). Der unaufhaltsame Bodyguard und der manipulative Auftragsmörder versuchen seit Jahren sich gegenseitig auszuschalten, und müssen nun die nächsten total abgefahrenen 24 Stunden gemeinsam durchstehen. Bei ihrer unfassbar toughen Reise von England nach Den Haag müssen sie Highspeed-Autorennen und absurde Bootsverfolgungsjagden meistern und sich dem gnadenlosen osteuropäischen Diktator (Gary Oldman), der Blut sehen will, entgegenstellen. Salma Hayek rundet das Chaos als Jacksons nicht minder berüchtigte Ehefrau ab.

 

© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox

Meine Meinung:

Ich hatte von dem Film erwartet, einfach gut unterhalten zu werden, und genau das habe ich auch bekommen. Die Schauspieler sind natürlich klasse, die Synchronsprecher ebenso. Was mit Samuel L. Jackson dazu kommt, ist natürlich das bei ihm nicht wegzudenkende „Motherfucker“, was mich doch leider immer ein bisschen stört. Allerdings fand ich ihn selbst in dieser Rolle sehr passend, Ryan Reynolds stellt den Bodyguard, der so viel auf seine Reputation gibt, ebenfalls klasse dar.

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© 2017 Twentieth Century Fox

Salma Hayek hat nicht allzu viel Screentime, aber ihr Charakter bringt ein andere, leichtere, ebenfalls lustige Ebene mit zum Film und ist nicht daraus wegzudenken. Aber besonders Gary Oldman fand ich hier super – als der villain, der skruppellose, gewalttätige Diktator, den er absolut glaubhaft und furchteinflößend darstellt.

 

© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox
CRIMINAL/Lionsgate
CRIMINAL/Lionsgate

Der Film besteht natürlich aus sehr viel Action, toll choreographiert – die Stunt-Leute hatten einiges zu tun. Die Musik fand ich dazu auch sehr passend. Besonders gut fand ich auch eine Kampf-Szene, die in einem Mechanik-Werkstatt stattfand – so viele schöne Möglichkeiten, die ganzen herumliegenden Werkzeuge und Materialien zu verwenden. Was jedoch auch der Fall war, wie oft in solchen Actionkomödien, ist, dass die Charaktere doch erstaunlich robust sind, was Hiebe mit etlichen Metallgegenständen oder ähnliches angeht.

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© 2017 Twentieth Century Fox

Was man dabei natürlich nicht vergessen darf, ist, dass neben all der Action auch die Witze nicht zu kurz kommen – und auch tatsächlich witzig sind. Die Dichte hätte jedoch etwas höher sein können. Auf der anderen Seite dieser leichten Ebene hat man aber auch mehr oder weniger philosophische Fragen über die Moralität von Bodyguards, die auch gewalttätige und skrupellose Verbrecher beschützen, und Auftragsmörder, die nur ebendiese umbringen.

Die obligatorische Love Story ist ebenfalls gegeben, wird hier aber tatsächlich nochmal auf eine eher neue, positive Art von Samuel L. Jacksons Charakter betrachtet und behandelt.

Zwei kleinere Dinge sind mir negativ aufgefallen: Einmal, dass „Schwuchtel“ als Schimpfwort in Richtung Feigling verwendet wurde, und dann eine Unterhaltung/Bemerkung über Frauen zwischen den beiden Hauptdarstellern so generalisiert einfach nur Müll ist.

Elodie Yung

Quelle: http://www.theepochtimes.com/n3/2280295-movie-review-the-hitmans-bodyguard-jackson-and-reynolds-make-a-very-funny-violent-oscar-and-felix/

Zuletzt noch zu den Frauenrollen: Es gibt zwei gute Frauenrollen und eine weitere, wenn auch kleine, Rolle in einer hohen Position bei Interpol. Ist nett, aber miteinander reden tun sie kaum, schon gar nicht über irgendetwas anderes als die Herren im Film. Aber dennoch, es geht in die richtige Richtung.

Fazit: Eine Action-Komödie, die durchaus Spaß macht, toller Cast, grandiose Action-Szenen, Musik, Regie und Kamera lässt sich sehen, aber mehr als gute Unterhaltung ist es nicht.

Film – Ten Inch Hero

10 Freitag Jun 2016

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

10 Punkte, 100 bis 109 Minuten, 2007, Betsy Morris, Clea DuVall, Danneel Ackles, Danneel Harris, David Mackay, Elisabeth Harnois, Film, FSK -, Jensen Ackles, John Doe, Komödie, Lieblingsfilm, Priestly, Rezension, Romantik, Sean Patrick Flanery, Ten Inch Hero, USA

Normalerweise ist das erste hier bei meinen Filmrezensionen immer ein Trailer – aber hierbei hat man danach eigentlich schon den ganzen Film gesehen, deswegen fällt es mal weg.

Regisseur: David Mackay; Drehbuch: Betsy Morris; Erscheinungsjahr: 2007; Genre: Liebeskomödie; FSK: / (ist nicht in Deutschland erschienen); Länge: 102 Minuten; Produktionsland: USA; Schauspieler: Jensen Ackles, Elisabeth Harnois, Danneel Harris(/Ackles), Clea DuVall, John Doe, Sean Patrick Flanery,…

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Inhalt: 

Die Kunststudentin Piper zieht nach Santa Cruz, um ihre zur Adoption freigegebene Tochter wiederzufinden. Sie beginnt, in einem Sandwich-Shop zu arbeiten, in dem sie auf Jen, Tish und Priestly trifft. Jen schreibt regelmäßig mit Fuzzy22, den sie gerne auch in echt treffen würde, aber Angst davor hat. Tish nutzt ihre Schönheit und Unverfrorenheit um Männer zu verführen. Und Priestly ist der Koch, ein Punk, sehr humorvoll, ein Gentleman. Außerdem wäre da noch der Geschäftsbesitzer Trucker, Surfer und Hippie, der heimlich in die spirituelle Zo vom Geschäft gegenüber verliebt ist.

Meine Meinung:

Oh, wie ich diesen Film liebe! Ich wusste so gut wie nichts darüber – außer dass ich folgende Szene gesehen hatte (ja, kann man gefahrlos vorher schauen):

 

Gut, umgehauen hatte es mich noch nicht, aber auf jeden Fall neugierig gemacht. Dazu kommt, dass Jensen Ackles (Supernatural) mitspielt. Besonders viel erwartet habe ich aber nicht.

Aber ich bin absolut begeistert! (Auch wenn man meine Begeisterung für einen gewissen Schauspieler mal außer Acht lässt^^)

Der Film ist einfach wunderschön, ein Wohlfühl-Film? Und lustig! Die Charaktere sind alle absolut super, Priestly mochte ich ja besonders, mit seinem Sinn von Humor, seinem Äußeren, seinem Umgang mit anderen Menschen, er ist Feminist und Gentleman, tolerant – aber auch z.B. Jen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder der Charaktere hat seine eigenen Probleme, aber sie unterstützen sich alle gegenseitig.

Ich fand es auch toll, wie locker, offen und tolerant mit bestimmten Themen umgegangen wird. Als erstes eben Priestly, klasse Charakter. Dann Jen, die sich in eine Internetbekanntschaft verliebt hat. Tish, die Männer aufreißt. Der Umgang mit Homosexualität. Damit, dass Piper schon mit 15 schwanger geworden ist. Es wird alles überhaupt kein bisschen verurteilt oder weiter diskutiert, sondern einfach akzeptiert, und das ist einer der Hauptgründe, warum ich diesen Film so liebe.

Mehr will ich eigentlich gar nicht sagen – schaut ihn euch einfach an. :) (Gibt es allerdings, soweit ich weiß, nicht auf Deutsch. Ist aber wahrscheinlich auf Englisch sowieso besser.) Ich werde diesen Film auf jeden Fall ganz sicher nicht zum letzten Mal gesehen haben und ich schaue Filme generell sehr selten öfter als einmal.

Fun Fact: Die Schauspieler von Priestly (Jensen Ackles) und Tish (Danneel Harris) waren schon vor dem Dreh befreundet, haben sich aber währenddessen ineinander verliebt. Inzwischen sind sie verheiratet und haben eine Tochter. ^-^

Fazit: Ein unerwartet toller Film, der mit verschiedenen Themen locker umgeht, es einfach akzeptiert, tolle Charaktere, einfach schön. Sofort zu einem meiner Lieblingsfilme aufgestiegen!

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