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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: RDJ

Blogparade Reloaded: „Marry Me!“ – Sieben Charaktere, dich ich „vom Fleck weg“ heiraten würde – Five Years Later…

09 Mittwoch Jun 2021

Posted by Anica in Alles, Tags, Stöckchen & Awards

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Alicia Vikander, Amanita Caplan, Blogparade, Blogparade Reloaded, Bucky, Charaktere, Elizabeth Swann, Filmcharaktere, Fluch der Karibik, Freema Agyeman, Gary Preston, James Buchanan Barnes, Keira Knightley, Lara Croft, Loki, Marry Me, MCU, Miranda, RDJ, Robert Downey Jr., Sebastian St. Cyr, Sebastian Stan, Sense8, Seriencharaktere, Tom Ellis, Tomb Raider

Jaja, ich bin mal wieder spät dran – da hat uns die liebe singende Lehrerin schon mehr als einen Monat Zeit gegeben, und ich komme doch erst zwei Tage vor der Deadline dazu (bis zum 11.06. kann man noch mitmachen!). Immerhin zwei Tage früher als bei der letzten (Blogparade Reloaded: Best On-Screen/-Page Chemistry (No couples) – Five Years Later…) 😅

Bei dieser Blogparade geht es jetzt also darum, welche fiktiven Charaktere aus Film / Fernsehen / Literatur (nicht die Schauspieler:innen!) man direkt heiraten würde. Heiratsmaterial ist dann ja auch doch noch mal etwas anderes als einfach Lieblingscharaktere, die man vielleicht auch anziehend findet – bei Loki (MCU) z.B. gerate ich ja doch ins Schwärmen (Heute gehts los! 😳 Die erste Folge schaue ich gleich noch), aber heiraten? Das kann ich mir dann doch weniger vorstellen. Oder Jack Harkness (Doctor Who / Torchwood) und Henry Morgan (Forever), bei denen das Problem der Unsterblichkeit / unglaublich langsamen Alterung besteht, oder die kriminellen Machenschaften / Verwicklungen bei Charakteren wie Raymond Reddington (The Blacklist), das lasse ich dann doch auch lieber.

Außerdem mache ich es auch diesmal wieder so wie die singende Lehrerin und mache sieben neuen Charakteren einen Heiratsantrag.

Und weil das ja doch auch interessant ist, zu meiner Liste vor fünf Jahren: Der zehnte Doctor, Dimitri Belikov, Neal Caffrey und Gaby Teller würde ich auch immer noch sofort heiraten, aber Dean Winchester, Boaz Priestly und Sam Winchester würden inzwischen vor dem Altar doof gucken, das wäre doch eher ein ‚Nein‘ inzwischen.

So, nun aber zur neuen Liste:

(1) Gary Preston (Miranda) (Tom Ellis)

Denn ersten Charakter klaue ich doch direkt von der singenden Lehrerin. ;) In Gary habe ich mich sofort verliebt, als ich die Serie damals begonnen habe, und schwärme immer noch genauso, wenn ich mal wieder eine Folge schaue (vor ein paar Monaten hatte ich den dritten Rewatch gestartet, wenn ich auch bisher nur zwei Folgen weit gekommen bin). So ein toller Typ, charmant und verständnisvoll, alles andere als oberflächlich, mit einer Begeisterung fürs Kochen, sieht super aus – nehme ich direkt.

Miranda Gary Preston GIF - Miranda Gary Preston Tom Ellis - Discover &  Share GIFs
Quelle: https://tenor.com/view/miranda-gary-preston-tom-ellis-singing-gif-15513058

(2) Tony Stark (MCU) (Robert Downey Jr.)

Hach ja, noch so eine jahrelange Liebe, seitdem ich den ersten Iron Man Film geschaut habe, und über die ganzen Filme, in denen man ihn immer besser kennenlernt, hat sich das nur verstärkt. Selbstbewusst, charmant, starker Gerechtigkeitssinn, kann Fehler zugeben und ändert sein Verhalten auch entsprechend, nicht zu vergessen wie unglaublich intelligent er ist, sein Mut, Selbstlosigkeit, wie er mit Kindern umgeht, und und und… mit dem ganzen Superhelden-Kram müsste ich dann halt klarkommen. 😬

Bexie's Angst Brothel — the art of intimacy
Quelle: https://de.fanpop.com/clubs/iron-man/images/42974408/title/tony-stark-avengers-endgame-2019-fanart/11

(3) Lara Croft (Tomb Raider) (Alicia Vikander)

Ja, es geht hier um die Charaktere, aber die Schauspieler, die diese verkörpern und zum Leben erwecken, spielen dabei natürlich auch eine Rolle. Von daher nicht sonderlich verwunderlich, dass auch diesmal ein Charakter auf der Liste auftaucht, der von Alicia Vikander gespielt wird. ;) Ihre Lara Croft ist aber auch einfach sehr beeindruckend, intelligent, stark, geschickt, selbstbewusst und einfach sympathisch.

spiderliliez | Alicia Vikander (as Lara Croft) From the...
Quelle: https://spiderliliez.tumblr.com/post/165595377098/alicia-vikander-as-lara-croft-from-the

(4) Sebastian St. Cyr (Gleichnamige Buchreihe)

Da hat es doch tatsächlich ein Buchcharakter auf meine Liste geschafft. Von der Reihe habe ich bisher die ersten beiden Teile gelesen, der dritte wartet bereits. Der werte Herr aus dem London des frühen 19. Jahrhunderts ist intelligent, charmant, liebt mit seinem ganzen Wesen, und ist sich keineswegs zu schade, durch Schlamm und Matsch zu springen oder seinen Namen in Verruf zu bringen, wenn es darum geht, Menschen vor schlimmen Schicksalen zu bewahren oder die Liebe seines Lebens zu heiraten.

(5) Elizabeth Swann (Fluch der Karibik) (Keira Knightley)

Eine der ersten weiblichen Charaktere, bei der mir bewusst geworden ist, dass meine Begeisterung für sie wohl nicht so ganz platonischer Natur war. :D Besonders als selbstbewusstere Piratin auf See, die sich nichts von den Männern um sie herum vorschreiben lässt… jep.

same old story, all love and glory is a pantomime
Quelle: https://underthebluerain.tumblr.com/post/181028876981/then-what-shall-we-die-for-you-will-listen-to

(6) James Buchanan „Bucky“ Barnes (MCU) (Sebastian Stan)

Jaja, schon wieder das MCU – es ist aber auch zu einfach, sich in die Charaktere über die vielen Filme hinweg zu verlieben. Und Bucky? Würde ich sowohl in der pre-war Version nehmen, mit seinem Beschützerinstinkt und Loyalität zu seinem besten Freund, also auch der post-Winter Soldier-Version, wodurch er sich ja doch ein Stück verändert hat, aber von den Grundcharakterzügen und Idealen immer noch derselbe liebens- und bewundernswerte Mensch ist. (The Falcon and The Winter Soldier habe ich übrigens immer noch nicht gesehen… bin gespannt.)

Bucky Bear — Days Away - Bucky Barnes x Reader Soulmate AU -...
Quelle: https://welcomethefears.tumblr.com/post/174656305817/days-away-bucky-barnes-x-reader-soulmate-au

(7) Amanita Caplan (Sense8) (Freema Agyeman)

Aus der Serie würde ich auch bei ein paar anderen Charakteren nicht Nein sagen… :D Aber Amanita ist schon toll, wir gehen einfach mal davon aus, dass sie in diesem Szenario nicht bereits glücklich vergeben ist. So ein wundervolle Freundin, clever, verteidigt andere Personen und die Werte, die ihr wichtig sind, steht zu ihnen und verurteilt niemanden ohne guten Grund.

Quelle: https://www.fanpop.com/clubs/sense8/images/40718324/title/amanita-speaking-truth-fanart

Serienmittwoch – Paare in Filmen (2020)

11 Mittwoch Nov 2020

Posted by Anica in Alles, Serienmittwoch, Wöchentliche Aktionen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Alec Secăreanu, Casino Royale, Daniel Craig, Eva Green, Filme, Filmpaare, Gheorghe Ionescu, God's Own Country, Gwyneth Paltrow, James Bond, Johnny Saxby, Josh O'Connor, Luca Marinelli, Marwan Kenzari, Nicky & Joe, Pepper Potts, RDJ, Robert Downey Jr., Serienmittwoch, The Old Guard, Tony Stark, Vesper Lynd

Beim heutigen Serienmittwoch wird nach unseren Lieblings(schauspieler)paaren aus Filmen aus 2020 gefragt. Ich interpretiere das jetzt einfach mal so, dass ich die aus Filmen zusammensuche, die ich 2020 gesehen habe. Das waren zwar durchaus ein paar, aber Paare, die ich hier jetzt nennen wollen würde, habe ich nur folgende vier gefunden:

James Bond & Vesper Lynd (Daniel Craig & Eva Green) in Casino Royale. Für Craig’s Bond habe ich sowieso eine Schwäche, aber die beiden waren einfach klasse zusammen, der Film sowieso einfach gut, auch wegen den Beziehung der beiden.

Tony Stark & Pepper Potts (Robert Downey Jr. & Gwyneth Paltrow) im MCU. Tony Stark ist eine meiner liebsten fiktiven Figuren, und Pepper Potts ist ebenfalls klasse. Und ihre Beziehung über all die Filme zu beobachten war schon nett und wirkte einfach echt.

Nicky & Joe (Luca Marinelli & Marwan Kenzari) in The Old Guard. Oh, diese beiden fand ich einfach klasse. Seit so vielen Jahrhunderten zusammen ist die Liebe und das Verständnis zwischen den beiden nur gewachsen.

Johnny Saxby & Gheorghe Ionescu (Josh O’Connor & Alec Secăreanu) in God’s Own Country. Ein toller Film, sehr Brokeback Mountain angehaucht, mit diesen beiden im Mittelpunkt der Geschichte.

Film – Avengers: Endgame

15 Mittwoch Mai 2019

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

2019, ab 150 Minuten, Action, Anthony Russo, Avengers: Endgame, Brie Larson, Chris Evans, Chris Hemsworth, Christopher Markus, Endgame, Fantasy, FSK 12, Jeremy Renner, Joe Russo, Karen Gillan, Mark Ruffalo, Paul Rudd, RDJ, Review, Rezension, Robert Downey Jr., Russo Brothers, Scarlett Johansson, Sci-Fi, Science-Fiction, Stephen McFeely, Superheldenfilm, USA

Am 25.04. ist der Film angelaufen und am 26.04. war ich schon drin – ich glaube, so früh nach Anlauf eines Films war ich noch nie im Kino. Trotzdem kommt erst jetzt meine Rezension, weil ich mir den Film erst nochmal anschauen wollte (was ich auch getan habe).

Inzwischen haben zwar die meisten, die sich um Spoiler scheren, den Film sowieso schon gesehen, aber ich habe den langen Spoiler-Part dennoch mal in weißer Schrift geschrieben – den „leeren“ Abschnitt also einfach markieren, dann kann man es lesen. Für alle vorigen Marvel-Filme ist es allerdings nicht spoilerfrei, beginnend mit dem Trailer:

Regisseure: Anthony Russo, Joe Russo; Drehbuch: Stephen McFeely, Christopher Markus; Erscheinungsjahr: 2019; Genre: Superhelden-Film, Sci-Fi, Fantasy, Action; FSK: 12; Länge: 182 Minuten; Produktionsland: USA; Main Cast (die bekannten, ohne Spoiler): Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Jeremy Renner, Paul Rudd, Brie Larson, Karen Gillan

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt (von Filmstarts):

„Thanos (Josh Brolin) hat also tatsächlich Wort gehalten, seinen Plan in die Tat umgesetzt und die Hälfte allen Lebens im Universum ausgelöscht. Die Avengers? Machtlos. Iron Man (Robert Downey Jr.) und Nebula (Karen Gillan) sitzen auf dem Planeten Titan fest, während auf der Erde absolutes Chaos herrscht. Doch dann finden Captain America (Chris Evans) und die anderen überlebenden Helden auf der Erde heraus, dass Nick Fury (Samuel L. Jackson) vor den verheerenden Ereignissen gerade noch ein Notsignal absetzen konnte, um Verstärkung auf den Plan zu rufen. Die Superhelden-Gemeinschaft bekommt mit Captain Marvel (Brie Larson) kurzerhand tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen ihren vermeintlich übermächtigen Widersacher. Und dann ist da auch noch Ant-Man (Paul Rudd), der wie aus dem Nichts auftaucht und sich der Truppe erneut anschließt, um die ganze Sache womöglich doch noch zu einem guten Ende zu bringen…“
(Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/232669.html)

Meine Meinung:

YES. Ein wirklich guter Film, sehr gelungen, und ein absolut würdiger Abschluss für die Avengers-Reihe. Und ja, es sind noch mehr Marvel-Superhelden-Filme geplant, aber „Endgame“ fühlt sich doch sehr nach Abschluss an.

Nun hat man ja die doch sehr düstere und traurige Situation nach Infinity War, dass die Hälfte aller Lebewesen plötzlich zu Staub geworden ist – damit vernünftig umzugehen, die Situation nicht ins Lächerliche zu ziehen aber auch nicht den ganzen Film komplett düster werden zu lassen, ist nicht ganz einfach. Aber sie haben es geschafft – die Balance zwischen der ernsten Stimmung der gegebenen Situation, wie die verbliebenen Avengers und alle anderen damit umgehen, und dennoch lustigen und schönen Szenen wurde hier wunderbar gehalten.

Und dann die Handlung selbst – wunderbar spannend, recht komplex, und einfach interessant und neu, nicht nur ein ewiger Kampf. Auch gut durchdacht – natürlich kommt man nicht ganz um die obligatorischen Logiklücken in der Marvel-Timeline herum, aber ansonsten wirklich gut. Man lernt einige Charaktere noch einmal ein gutes Stück besser kennen, dadurch, wie sie mit den Folgen von Thanos umgehen und sich weiter entwickeln. Dann noch ein bisschen Fan-Service… Insgesamt sind es einfach 3 Stunden voller guter Unterhaltung mit tollen Charakteren und einer spannenden Story.

Und nun zum deutlich längeren Spoiler-Teil:

Zeitreisen! So halb war das ja auch vorher schon bekannt, aber damit kann man mich sowieso immer begeistern – aber fand ich hier auch wirklich gut gemacht. Die Szenen in der Vergangenheit waren unglaublich unterhaltend – lustig oder schön. Cap, der gegen sich selber kämpft, „I can do this all day“ „I know…!“ und „That IS America’s Ass“ (und Tonys Bemerkung dazu vorher), Loki, Hulk, die Szene mit Tony und seinem Vater, Natasha und Clint auf dem Hügel, … jep.

Absolutes Highlight des Film: Tony Stark. Wie er mit seiner Tochter (er hat eine Tochter!!) umgeht, so unglaublich süß – sein anfänglicher Widerwillen, diese Idylle mit seiner Familie zu riskieren, dann aber aufgrund seines Charakters natürlich doch hilft. Ich könnte eine fiktive Figur nicht mehr lieben. Und Robert Downey Jr. ist einfach perfekt dafür – und auch zu großen Teilen für die Entwicklung des Charakters mitverantwortlich. Dann sein Tod – der Film bzw. das ganze MCU haben quasi darauf zugesteuert.

Ich habe schon lange nicht mehr so viele Tränen wegen eines Charakters vergossen, und ich hätte Tony so sehr sein Happy End mit Pepper, Morgan und seinem Adoptiv-Sohn Peter (dessen Bild ihn ja schließlich dazu gebracht hat, die Zeitreise-Idee durchzudenken) gewünscht, aber sein Ende hier war doch auch irgendwie passend. Mit ihm als Iron Man hat alles begonnen, und mit ihm endet es auch. Was ich hier auch sehr gut fand, war, dass man die Zuschauer hat trauern lassen – viel zu oft passiert es in Filmen, dass etwas Trauriges passiert und viel zu schnell die Handlung fortfährt.

Zwei große Kritikpunkte / Streitpunkte sind ja Thor und Steve’s Ende. Nachdem ich die Kritik zu Thor gelesen hatte, dass man seine Depressionen und dadurch folgende Gewichtszunahme hier sehr ins Lächerliche gezogen hätte, habe ich dem erst einmal zugestimmt. Aber bei der zweiten Sichtung habe ich noch einmal mehr drauf geachtet – und ich muss sagen, dass ich es letztendlich eigentlich ziemlich gut finde. Denn hier sieht man mal eine realistische Darstellung von einer Person, die einfach nicht mehr mit der Trauer und dem Schmerz klar kommt und versucht, diese im Alkohol usw. zu ertränken. Dass auch ein Superheld Depressionen und Übergewicht haben kann. Und ! immer noch Mjölnir würdig ist.

Und zu Steve – erst einmal fand ich es super, dass er endlich Mjölnir werfen kann. Und auch, dass es jetzt erst der Fall war – auch Steve ist, so nobel er vorher auch schon gewesen sein mag, noch durch einige Veränderungen gegangen und hat sich zum Besseren entwickelt. Und deshalb fand ich auch sein Ende so schlecht – und habe damit meinen einzigen nennenswerten Kritikpunkt am Film gefunden. Aus zwei Gründen fand ich sein Ende doof: Einmal passt es einfach nicht mit der ganzen Zeitreise-Logik zusammen, da er durch seine Zeit mit Peggy eine neue Zeitlinie kreiert – und dort einfach nur zuschaut? Und es passt einfach nicht zu seinem Charakter. So sehr Steve ein glückliches Leben mit Peggy sich wünscht und verdient hätte – er würde niemals die Welt einfach sich überlassen, um selbst sein Glück zu finden. Schon gar nicht, da nun die Hälfte der Weltbevölkerung wieder da ist und alle (sowohl wieder aufgetauchte als auch zuvor zurückgebliebene Personen) damit klarkommen müssen. Und wer wäre da besser als Hilfe geeignet, als Steve, der vorher schon eine Beratungsgruppe geleitet hat und selbst durch seinen Schlaf im Eis plötzlich 70 Jahre verpasst hat? Dazu gibt es auch einen etwas ausführlicheren Eintrag, den ich sehr gut geschrieben finde (wenn auch der Titel meiner Meinung absolut übertrieben ist), hier zu finden. Ganz abgesehen davon, dass er nie im Leben Bucky direkt wieder verlassen würde, nachdem er ihn doch gerade erst wieder hat, der sich nach all seinen traumatischen Erlebnissen an die Welt gewöhnen muss, und nachdem doch Steve’s Hauptmotivation die ganze vorigen Filme über die Suche nach und das Beschützen von Bucky war, für den er sich gegen alles und jeden gestellt hat. Und jetzt lässt er ihn allein mit seinem Trauma in einer fremden Welt zurück, für eine Frau, die er kaum kennt, die ein glückliches Leben ohne ihn hatte? Nah.

Einen weiteren kleinen Kritikpunkt hätte ich doch noch: Captain Marvel. War hier doch mehr eine Waffe als ein Charakter – aber hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Endgame gedreht wurde, bevor es auch nur das fertige Skript für Captain Marvel gab.

Oh, und sehr gut fand ich auch noch Nebulas Geschichte und Entwicklung. Und zwei Sachen, die mir beim zweiten Mal schauen noch aufgefallen sind: am Ende im großen Kampf gab es eine Szene, in der alle Women of Marvel (und auch nur die Frauen) zusammenkamen und gemeinsam Richtung Thanos und seine Armee gestürmt sind. Yay! Und – Bucky wusste von Steves Plan, bei Peggy zu bleiben. Sein „I’m going to miss you“ ergibt sonst keinen Sinn (sollten ja nur 10 Sekunden sein) und er war auch alles andere überrascht, als Steve nicht mehr zurückkam.

Fazit: Ein sehr würdiger Abschluss, der die Charaktere noch einmal betont, eine spannende, interessante und unterhaltende Handlung hat, und sehr gelungen die Gratwanderung zwischen der ernsten, düsteren Thematik und witzigeren und schönen Szenen schafft.

Media Monday #411

13 Montag Mai 2019

Posted by Anica in Alles, Media Monday, Wöchentliche Aktionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

#411, Avengers: Endgame, Buchverfilmungen, Doctor Who, Endgame, Eragon, Into the Spider-Verse, Isn't It Romantic, Klaus Hargreeves, MCU, Media Monday, RDJ, Robert Downey Jr, Spiderman, The Umbrella Academy, Vampire Academy

Media Monday!

1. Aktionen wie der Gratis Comic Tag am vergangenen Samstag finde ich generell sehr cool, wollte eigentlich auch am Samstag zu einem Comic-Geschäft gehen, habs dann aber doch nicht auf die Reihe bekommen.

2. Geht es um animierte Filmfiguren, kann ich diese zwar auch in mein Herz schließen (s. Spider-Man: Into the Spider-Verse), aber mit durch Schauspieler verkörperten Figuren ist das Ganze doch noch etwas intensiver.

3. Der Umstand, dass so viele Verfilmungen von Buchreihen meist nach dem ersten Band bereits fallen gelassen werden, ist mir jetzt bewusst noch nicht so aufgefallen. Tatsächlich fallen mir nur zwei Buchreihen dazu ein: „Vampire Academy“ und „Eragon“. Ist aber auch bei beiden verständlich – die Filme waren einfach schlecht. Und während ich mir bei „Vampire Academy“ dennoch einen zweiten Teil gewünscht hätte, bin ich bei „Eragon“ doch froh drum, dass der Müll nicht noch weitergeführt wurde. Da hätte ich gerne eine Neuverfilmung.

4. So schön Adaptionen und Verfilmungen auch sein können, das beste komplett eigenständige Werk, das ich zuletzt gesehen habe, ist wohl „Isn’t it Romantic“ (weil ich nicht immer nur von „Avengers: Endgame“ reden will und mir nicht sicher bin, ob das hier unter „eigentständig“ fällt) – ist jetzt kein Meisterwerk, aber definitiv ein guter, unterhaltsamer Film.

5. Robert Downey Jr. könnte auch jede noch so merkwürdige Rolle spielen und ich würde es mir wahrscheinlich trotzdem ansehen, einfach weil ich generell und vor allem momentan doch sehr von ihm angetan bin. Ein sehr sympatischer Typ.

6. Ich glaube, wenn ich ein Werk (Buch, Film, Serie, was auch immer) noch einmal komplett neu und ohne Vorwissen erleben könnte, – darf ich auch einfach das gesamte MCU nehmen? :D Falls nicht: Wahrscheinlich Doctor Who. Ein tolle, lange Serie mit vielen überraschenden Wendungen, über die man sich wieder neu freuen könnte.

7. Zuletzt habe ich die erste Staffel von „The Umbrella Academy“ geschaut und das war spannend und lustig und traurig und einfach sehr empfehlenswert, weil die Serie eine spannende Handlung hat, aber vor allem einfach super viele super interessante Charaktere hat, auf die auch alle eingegangen wird. Noch dazu ist es toll gemacht, der Soundtrack und die Musik ist klasse usw. Und ich habe einen meiner absoluten Lieblingscharaktere überhaupt gefunden: Klaus Hargreeves.

Media Monday #409 (Ohne Spoiler für Endgame)

29 Montag Apr 2019

Posted by Anica in Alles, Media Monday, Wöchentliche Aktionen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

#409, Avengers, Avengers: Endgame, Der Tatortreiniger, Endgame, Iron Man, Marvel, MCU, Media Monday, One Day At A Time, RDJ, Robert Downey Jr., Spiderman

Media Monday #409

Nach ein paar Wochen Stille mache ich mal wieder beim Media Monday mit – in Zukunft hoffentlich auch wieder etwas regemäßiger. Und wie die Überschrift auch schon sagt – keine Sorge, hier gibts keine Spoiler für Endgame.

1. Nachdem mit „Avengers: Endgame“ nun das vorläufige Finale des MCU veröffentlicht worden ist, bin ich schon auf den nächsten Spiderman-Film gespannt – aber momentan emotional noch sehr mit Endgame beschäftigt.

2. Immer wenn der nächste große Hype die höchsten Wellen schlägt, bekomme ich dann auch mal davon mit.

3. Ohne ihre/seine Rolle als Iron Man wäre das MCU ohne Robert Downey Jr, wie wir es heute haben, vermutlich nie so entstanden, zumindest nicht in diesem Ausmaß und mit dieser Begeisterung der Fans.

4. Die Serie „Der Tatortreiniger“ hätte es ja auch mal verdient, ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, schließlich ist sie zwar eigentlich gar nicht so unbekannt, hat auch einige Staffeln inzwischen und super Bewertungen – aber dennoch kennt sie in meinem Umfeld so gut wie niemand. Ich habe sie auch erst vor Kurzem entdeckt, und die Serie ist einfach super.

5. Nun, da die Osterferien auch schon wieder rum sind, fängt auch die Uni langsam wieder richtig an.

6. Immer wenn ich die Serie One Day At A Time sehe, muss ich ja daran denken wie schade und ärgerlich ich es finde, dass sie abgesetzt wurde, und hoffe immer noch darauf, dass man da noch eine Lösung zur Weiterführung findet.

7. Zuletzt habe ich Endgame auf Englisch im Kino gesehen und das war ein sehr unterhaltender und emotionaler Abend, weil der Film ein wirklich gelungener Abschluss der Avengers-Reihe ist, sie die Gratwanderung zwischen der ernsten und düsteren Thematik und humorvollen Szenen sehr gut hinbekommen haben, die Story sehr unterhaltend und interessant war und überhaupt – die ganzen Charaktere wiederzusehen und ihre Entwicklung und aaahh. Ich will den Film direkt noch einmal schauen? Klar gab es auch ein paar Sachen, die nicht gaanz optimal waren (dazu wahrscheinlich bald in einer Filmbesprechung mehr), aber insgesamt fand ich es super.

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