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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Mousonturm

Theater – Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade

17 Sonntag Apr 2022

Posted by Anica in Alles, Rezensionen, Theater

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Aufführungsanalyse, Im Internet gibt es keine Mädchen, Marion Schneider, Mousonturm, Performance, Rezension, Susanne Zaun, Theater, zaungäste

Diese Kritik ist ein wenig anders als das, was man hier sonst so auf meinem Blog liest – sehr viel länger und auch komplett Spoiler-gefüllt, da ich die gesamte Performance beschreibe. Es ist auch keine Rezension, sondern eine Aufführungsanalyse, die ich für mein Studium geschrieben habe.

Quelle: https://www.mousonturm.de/events/im-internet-gibt-es-keine-maedchen/

Performance-Gruppe: Marion Schneider, Susanne Zaun, zaungäste-Ensemble; Genre: Performance; Premiere: 2021

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Handlung:

„Ich würde es eigentlich bevorzugen, lieber gar nicht gehört zu werden. Ich würde es eigentlich bevorzugen zu schweigen. Ich würde es eigentlich bevorzugen, nicht in Erscheinung zu treten. Oder anders gesagt: Ich würde es bevorzugen, das Privileg zu haben, die Klappe zu halten und trotzdem gehört zu werden. Dafür muss ich aber ausholen. Denn irgendwann ist Schluss. Irgendwann ist die Grenze erreicht. Irgendwann kommt der Punkt, an dem ich nicht mehr kann, und sich der über Monate oder Jahre hinweg aufgestaute Zorn in einem Wutanfall entlädt. Diesen Wutanfall habe ich jetzt.”

Wer macht eigentlich im Internet sauber, wenn die Trolle wüten und wer versteckt sich zwischen Ober- und Unterbühne und passt auf, dass die Protagonist:innen nicht stolpern? Ausgehend von der Behauptung „Im Internet gibt es keine Mädchen“ stellt sich der Chor der zaungäste einmal mehr die Frage, in welcher Tonlage gesprochen werden muss, um gehört zu werden und wem welche Räume offenstehen – on- wie offline. Wann wandelt sich aufgestaute Wut in Hass und wer hat das Privileg, sich zu verweigern und trotzdem nicht unsichtbar zu sein? Basierend auf Interviews mit Frauen*, die auf unterschiedliche Weise beruflich mit dem Thema Unsichtbarkeit zu tun haben, Texten von Autor:innen, Internetaktivist:innen und Cyberfeminist:innen und auf Probentagebüchern arbeiten sich die zaungäste an einer Hasstirade auf die alltäglichen Hasstiraden ab.

Hier gibt es mehr Infos: https://www.mousonturm.de/events/im-internet-gibt-es-keine-maedchen/

Aufführungsanalyse:

Das Stück Im Internet gibt es keine Mädchen von Marion Schneider, Susanne Zaun und dem zaungäste-Ensemble wurde im November und Dezember im Mousonturm in Frankfurt am Main (ur-)aufgeführt. Wenn man als Zuschauer*in die Black Box betritt, kann man aufgrund der Covid-19-Pandemie im Schachbrettmuster auf der Tribüne Platz nehmen. Man schaut auf eine Bühne, die fast leer ist – lediglich fünf Soufflier-Muscheln, die zum Publikum ausgerichtet und über Löchern im Bühnenboden stehen, sind zu sehen. Der Zuschauerraum wird durch ein leichtes blaues Licht erhellt, im Bühnenraum wirft eine Diskokugel eine Art Sternenlicht an die Wände.

Das Stück beginnt damit, dass man die Stimmen verschiedener Performer*innen hören kann, die auf verschiedene Arten Fragen, ob ihre Stimmen angenehm sind – nicht zu laut, zu hoch, zu piepsig, zu schrill. Dann werden die Muscheln von innen beleuchtet und fünf weiblich-gelesen Performer*innen tauchen in diesen auf, sodass sie ungefähr ab der Hüfte aufwärts gesehen werden können. Sie schauen das Publikum direkt an. Synchron beginnen sie, ein langgezogenes „I“ zu sprechen und fordern das Publikum durch überzeichnete Mimik und deutliche Gesten dazu auf, das Wort oder den Satz weiterzuführen – als wüsste dieses genau, was es eigentlich sagen soll. Das „I“ wird solange wiederholt, bis jemand aus dem Publikum mitspricht, dann wird der Text synchron fortgeführt.

Die fünf Performer*innen teilen sich auf: Die beiden ganz rechts (4 und 5) flüstern den Text betont, die anderen drei fangen zeitversetzt an, den gleichen Text laut, aber monoton zu sprechen. Dies stellt bereits nach der ersten Partizipations-Aufgabe zum „I“ die zweite Anforderung an das Publikum da, da es sich entscheiden muss, wem es zuhört, um den Text verstehen zu können. Der Text handelt davon, wem im Bühnenkontext (und anderen Kontexten) Stimmen gegeben werden, wem zugehört wird, wer sich dies erkämpfen muss. „Ich würde es eigentlich bevorzugen, zu schweigen, das Privileg zu haben, die Klappe zu halten und trotzdem gehört zu werden.“ Dies ist der Satz, der die Aussagen für mich am besten widdergibt und unsere Gesellschaft, das Patriarchat und Bevorzugung bestimmter Gruppen kritisiert. Es beschriebt die Situation von Gruppen(-mitgliedern), die nicht die Möglichkeit haben, sich zurückzulehnen, sondern konstant dafür kämpfen müssen, dass man ihnen und ihren Problemen und Bedürfnissen Beachtung schenkt.

Nach dem chorisch gesprochenen Text ändert sich das Licht: Das blaue Licht im Zuschauerraum geht aus, in den Muscheln geht ein pinkes Licht an. Sanfte instrumentelle Musik beginnt zu spielen und die fünf Performer*innen verschwinden immer wieder unter der Bühne, um verschiedene Dinge auf die Bühne vor und zwischen den Muscheln zu stellen: Zettel mit Texten, Tee, Süßigkeiten und ähnliches. Sie ignorieren die Zuschauenden und beginnen eine Art Teeparty: Sie unterhalten sich leise untereinander, lernen ihre Texte, trinken Tee, essen Süßes, besuchen sich gegenseitig in ihren Muscheln und lästern über das Publikum. Nach einer Weile klappt die Person ganz links ihre Soufflier-Muschel um, sodass das Publikum sie nicht mehr sehen kann. Dann steigt die Person in einer Maske eines alten, weißen Mannes und einem um die Schultern gebundenen Pulli aus dem Loch unter der Soufflier-Muschel auf die Bühne. So läuft sie auf der Bühne umher, scheint hinten das Licht und die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen zu suchen, geht dann nach vorne und setzt sich auf die Bühnenkante direkt vor eine der noch offenen Muscheln. Die anderen Performer*innen schauen ihn missbilligend an und klappen ebenfalls ihre Muscheln um. Auch die fünfte Person in der Maske des alten Mannes verlässt die Bühne wieder durch das Loch unter ihrer Soufflier-Muschel.

Das blaue Licht im Zuschauerraum geht wieder an, die Musik geht aus, die fünf Performer*innen tauchen wieder in ihren Muscheln zum Publikum gewandt auf. Sie beginnen, chorisch zu sprechen, monoton und in einem Rhythmus, der nicht mit dem übereinstimmt, wo man normalerweise beim Sprechen Pausen setzen würde. Die fünfte Performer*in kommt aus ihrer Muschel heraus und setzt sich auf die Bühne. Mit einem Mikro spricht sie zeitversetzt den gleichen Text wie die anderen, allerdings in einem natürlichen Sprechrhythmus und mit Betonungen. Es geht nun um Hass-Kommentare im Internet und dass es dort keine Mädchen gibt: Mädchen geben sich als andere Personen aus, und andere Personen geben sich als Mädchen aus. Es findet eine Gegenüberstellung von der Freiheit, die die Anonymität im Internet geben kann, und der dadurch entstehenden Bedrohung und des Hasses statt.

Die Performer*innen verschwinden wieder hinter ihren Muscheln und klettern auf der anderen Seite in Kostümen wieder auf die Bühne. Die Kostüme stellen verschiedene Horror-Figuren dar, so unter anderem die Mörderpuppe Chucky und ein Kostüm aus der Serie Squid Game. Jemand hat eine riesige schwarze Perücke auf, die das Gesicht verdeckt, jemand hat ein pinkes Kleid an, das Muskeln simuliert. Auch das Kostüm des alten weißen Mannes ist hier wieder dabei, und wird hier so mit den übrigen Monster- und Horror-Figuren gleichgesetzt.

Die fünf gehen zum Bühnenrand und nehmen ihre Masken und Perücken ab. Sie beginnen wieder, chorisch zu sprechen – über Prinzipien, Widersprüche und die beruhigende Wirkung von Hundebabys. Über Katzenvideos, die das einzige im Internet zu sein scheinen, die keine Hasskommentare auslösen – aber nur noch über Katzenvideos zu kommunizieren sei auch keine Lösung. Die Situation wird zu einem Probenprozess auf der Bühne: Die Darsteller*innen nehmen ihre Handys zu Hilfe, üben das gemeinsame Sprechen. Sie stoppen immer wieder, um Fehler zu korrigieren, eine andere Betonung auszuprobieren, und über die Worte und Vortragsweise zu diskutieren. Nach einer Weile wird das Publikum, das für den bisherigen Teil des Probenprozesses ignoriert wurde, wieder mit einbezogen: „Ah, ja, das ist Ihre Stelle.“ Nun soll das Publikum chorisch sprechen, jedoch ohne den Satz zu kennen. Dann wird dieser Wort für Wort vorgesprochen, und nach jedem Wort soll dieses von den Zuschauer*innen nachgesprochen werden – was die meisten auch tun. Der Satz, der sich dabei ergibt, ist jedoch ein Hasskommentar aus dem Internet, eine Beleidigung, die dem Publikum, das mitspricht, hier in den Mund gelegt wird. Vielen scheint erst danach klar zu werden, was sie da eigentlich gerade gesagt haben.

Das Stück endet damit, dass die angestaute Wut über den Hass, die Beleidigungen und die Diskrimination im Internet sich über diese Hasstiraden auf Hasstiraden in einem Wutanfall entlädt. Es wird eine kleine Stoffkatze auf die Bühne gestellt, die alle, was gesagt wird, nachspricht, und eine Referenz zurück zu den Katzenvideos im Internet ist. Eine der Performer*innen holt einen Hammer hervor und haut auf die Stoffkatze. Das Publikum lacht, die Katze nimmt auch dies auf und spielt es wieder ab. „Diesen Wutanfall habe ich jetzt“ sprechen die Performer*innen, und solange die Katze es wiederholt, wird erneut mit dem Hammer auf sie gehauen – bis sie kaputt und stumm auf der Bühne liegen bleibt.

Das Stück ist insgesamt sowohl inhaltlich als auf performatorisch eine beeindruckende Leistung. Die Texte, die Hasstirade auf die Hasstirade, ist eindrücklich, sie ist präzise formuliert, arbeitet mit Wiederholungen und spiegelt somit und durch die verarbeiteten realen Hasskommentare die immer gleichen und sich wiederholenden Kommentare im Internet, die wir als Internetnutzer alle kennen, wider. Besonders mit dem oben bereits erwähnten Satz „Ich würde es eigentlich bevorzugen, zu schweigen, das Privileg zu haben, die Klappe zu halten und trotzdem gehört zu werden“ wird ein großes Problem von Minderheiten und diskriminierten Gruppen angesprochen. Die Einbindung des Publikums und dass dieses dazu gebracht wurde, bestimmte Teile selbst auszusprechen, hat den Effekt, dass man sich sehr viel intensiver und persönlicher mit der Thematik auseinandersetzen muss. Nicht zuletzt war die Performance an sich wahrlich beeindruckend – das viele deutliche und synchrone chorische Sprechen, sowie auch die Darstellung einer Probensituation, die sich absolut real angefühlt hat, so, als säße man tatsächlich gerade im Probenraum mit drin und das Gespräch würde sich gerade vor einem erst entwickeln, statt bestens vorbereitet und geprobt zu sein.

Monatsrückblick November 2021

19 Sonntag Dez 2021

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Anya Taylor-Joy, Bücher, Carmen, David Tennant, David Tennant Does A Podcast With, Der Vorname, DGA, Edgar Wright, Filme, Gundpowder Milkshake, Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade, Karen Gillan, Last Night in Soho, Monatsrückblick, Mousonturm, November, Performance, Podcasts, Rückblick, Respect, Rund oder Spitz, Serien, Snakedriver, Sneak Preview, The Director's Cut, The French Dispatch, The Grand Budapest Hotel, Theater, Thomasin McKenzie, Wes Anderson, While we were holding it together

Ist das der Moment, in dem ich kurz damit angebe, dass ich vor ein paar Tagen die Booster-Impfung bekommen habe? Okay. Außerdem habe ich inzwischen pinke/rosa Haare! Was mich sehr glücklich macht, meine Familie weniger. Das wird auch noch lustig an Weihnachten, wenn ich meine doch eher konservativen Großeltern, die nicht gut mit Veränderungen umgehen können, zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder sehe und dann mit bunten Haaren dort auftauche… (sie wurden schon vorgewarnt).

Im November wars hier auf dem Blog weiterhin recht ruhig, was an der schönen Tatsache liegt, dass ich viel unternommen habe, viel im Theater war, viel selbst an Theater-Projekten beteiligt war, soziale Treffen möglich waren etc. Im Kino war ich auch mehrmals, unter anderem zum ersten (und zweiten und dritten) Mal in der Sneak Preview! Mehr dazu gleich. So gabs dann hier nur den Monatsrückblick für Oktober, den Media Monday #540 und eine Buchrezension zum 5. Teil der Sebastian St. Cyr Reihe.


Das habe ich im November gesehen/gelesen:

Filme:

  • 04.11.: Last Night in Soho
  • 10.11.: The French Dispatch
  • 17.11.: Respect
  • 24.11.: Gunpowder Milkshake

Vier Filme, und alle habe ich im Kino gesehen – drei davon in der Sneak, nur für The French Dispatch habe ich mich aktiv entschieden, und wurde nicht enttäuscht. Ich hatte bisher nur The Grand Budapest Hotel von Wes Anderson gesehen und bin seitdem sehr begeistert von davon, und auch seinen neuesten Film fand ich großartig – herrlich absurd und visuell einfach toll.

Und dann habe ich mich eben endlich mal in die OV Sneak Preview gewagt, mit der Hoffnung, das bitte alles, aber kein Horrorfilm läuft – um dann natürlich doch einen Horrorfilm zu bekommen. Aber Last Night in Soho ist ja mehr ein Drama/…, das eben mit Horrorelementen arbeitet, und so hatte ich überraschenderweise absolut gar kein Problem damit und fand den Film wirklich toll – mit Edgar Wright als Regisseur konnte ich auch nicht viel falsch machen. Last Night in Soho war jetzt der siebte Film von ihm, den ich gesehen habe, und alle anderen vorher haben mir gut bis sehr gut gefallen.

Daraufhin habe ich mich dann gleich noch zweimal in die OV Sneak gewagt und einmal Respect gesehen, Biopic über Aretha Franklin, den ich mir wahrscheinlich sonst nicht angeschaut hätte, den ich aber sehr gut fand, und die Actionkomödie Gundpowder Milkshake, auf den ich ja gehofft hatte. Mit Karen Gillan in der Hauptrolle, hatte nicht besonders viel Plot, aber hat mich gut unterhalten.

Top-Filme: (The French Dispatch)
Flop-Filme: –


Serien:

  • Derry Girls Staffel 1, Folge 3-4
  • Brooklyn Nine-Nine Staffel 4, Folge 9-10

Nun, diese vier Folgen waren das Resultat eines WG-Abends. Von Derry Girls hatte ich die ersten beiden Folgen nicht gesehen, muss man aber auch nicht unbedingt (wurde mir gesagt und war mein Eindruck dann auch), war ganz lustig, aber mehr werde ich davon wohl nicht schauen.

Neuentdeckungen: –


Theater/Performance/Musical/Tanz:

  • 09.11.: While we were holding it together (Performance, Aufnahme)
  • 12.11.: Carmen (Tanz)
  • 17.11.: Rund oder Spitz. Weltordnungen (Theater)
  • 19.11.: Monty Python’s SPAMALOT (Musical)
  • 20.11.: Snakedriver (Theater)
  • 25.11.: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade (Theater, zaungäste)
  • 26.11.: Der Vorname (Theater)
  • 26.11.: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade (Theater, zaungäste, zum 2. Mal)

Yay, Theater! Auf gehts:

While we were holding it together von Ivana Müller habe ich in einem Uni-Seminar als Aufnahme geschaut und fand es klasse. Ein paar Stellen waren etwas problematisch (das Stück ist aus 2006), aber insgesamt sehr faszinierend und beeindruckend. Gibts auf Vimeo.

Dann war ich im Gießener Stadttheater und habe mir dort Carmen angeschaut – toll getanzt, Monty Python’s SPAMALOT – fand ich ziemlich albern, ich hab ja nichts gegen absurd oder schlechte Wortwitze, aber das hier war einfach nicht mein Humor, ansonsten aber ganz nett gemacht, und Der Vorname, da hatte ich den Film vor ein paar Jahren gesehen und fand den toll, entsprechend habe ich mich auf das Theaterstück gefreut, und fand das auch gelungen. Nichts besonderes, was Inszenierung und Bühnenbild angeht, aber das muss ja auch nicht immer sein, und gut gespielt auf jeden Fall.

Auch vom Stadttheater, aber auf der kleinen Bühne im anderen Gebäude, in dem mehr Performance / experimentelles Theater und Tanz aufgeführt wird, habe ich mir Snakedriver angeschaut. Das fand ich sehr cool, faszinierend und inspirierend – hier wurde viel mit Musik, Audioaufnahmen und großflächig projizierten digitalen Zeichnungen im Comic-ähnlichen Stil gearbeitet, hat mir gut gefallen.

Dann hab ich mir in den Kammerspielen des Schauspiel Frankfurt das Spielprojekt des Jugendclubs Rund oder Spitz. Weltordnungen angeschaut, das ich ebenfalls sehr gut fand.

Und ich war zum ersten Mal im Mousonturm in Frankfurt und habe mir dort Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade von den zaungästen angeschaut, das mich sehr begeistert hat.Nach zwei Tagen habe ich es mir gleich nochmal angeschaut – tatsächlich hatte ich das Ticket für den Samstag zuerst gekauft und dann erst später noch eins für den Donnerstag davor, da an dem Tag quasi mein gesamter Jahrgang meines Studiums dort hingegangen ist (sehr gute Entscheidung), aber war dann auch sehr happy damit, es mir am Samstag nochmal anschauen zu können. Sehr beeindruckend mit chorischem Sprechen, Publikumsinteraktion und der Darstellung von Probenprozessen, während sehr clever eine Hasstirade auf die Hasstirade entstanden ist.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 11.11.: Twelve Points – Grand Prix Eurovision – Analyse einer Fankultur (Deutsch)
  • 19.11.: Die Gräber von Tanfield Hill (What Remains of Heaven, deutsch)

Twelve Points habe ich für ein Seminar (zu ABBA) in Vorbereitung auf ein Referat gelesen und fand es tatsächlich sehr interessant. Und ansonsten den ebenfalls spannenden 5. Teil der Sebastian St. Cyr Reihe Die Gräber von Tanfield Hill, Rezension ist auf dem Titel verlinkt. :)

Im Moment lese ich: „Ich bin Harrow“ von Tamsyn Muir

Im Moment höre ich: („Nevernight #3: Die Rache“ von Jay Kristoff)


Podcasts:

  • The Director’s Cut – A DGA Podcast
    • Folge 312 – Respect with Liesl Tommy and Radha Blank
    • Folge 323 – Dune with Denis Villeneuve and Christopher Nolan
    • Folge 328 – Last Night in Soho with Edgar Wright und Phil Lord
  • David Tennant Does A Podcast With… Staffel 2
    • Folge 4: Judi Dench
    • Folge 5: Dan Levy
    • Folge 6: Cush Jumbo
    • Folge 7: Tim Minchin

Ich laufe in letzter Zeit mehr durch die Gegend und habe angefangen, dabei Podcasts zu hören. Da dachte ich, ich führe das mal als neue Kategorie im Monatsrückblick ein und halte das auch fest. Den Podcast von David Tennant finde ich ja sowieso absolut super, der macht das einfach klasse und die Gäste haben immer so viel Interessantes zu erzählen – egal ob ich diese kenne (Judi Dench, Dan Levy) oder nicht (Cush Jumbo, Tim Minchin). Kann ich nur empfehlen.

Und dann bin ich auf den Podcast The Director’s Cut gestoßen, den ich absolut toll finde, und mir gleich mal ein paar Folgen zu Filmen, die ich gerade erst geschaut hatte, angehört. Und dabei super interessante Sachen zu dem Entstehungsprozess dieser erfahren – z.B. dass die Verangenheits-Szenen bei Last Night in Soho, in denen Thomasin McKenzie / Eloise (großartig gespielt) als Spiegelbild von Anya Taylor-Joy / Sandy fungiert, keineswegs doppelt gefilmt wurden / hinterher digital zusammenfügt wurden, sondern dass es größtenteils ein Doppelset war, die beiden gleichzeitig gespielt haben und die Spiegel nachträglich eingefügt wurden. Kann ich also sehr empfehlen.

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Zu Rezensionsanfragen oder auch anderen Anfragen zur Zusammenarbeit kannst du/können Sie mich gerne unter ans.blog@web.de kontaktieren. Ich würde mich freuen! :)

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