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110 bis 119 Minuten, 2011, 8 Punkte, Action, Blake Lively, Film, FSK 12, Green Lantern, Hal Jordan, Komödie, Martin Campbell, Peter Sarsgaard, Rezension, Ryan Reynolds, Superheldenfilm, USA
Heute habe ich den Film „Green Lantern“ gesehen. Erscheinungsjahr: 2011; Produktionsjahr: USA; Länge: Kinofassung 114 Minuten, (Extended Version 123 Minuten); Hauptrollen: Ryan Reynolds, Blake Lively, Peter Sarsgaard. Regisseur: Martin Campbell, Genre: Superheldenfilm, Action (und Komödie); FSK 12
Meine Bewertungspunkte: 8/10
Zum Inhalt: Hal Jordan (Ryan Reynolds) ist ein Testpilot und hat mit Verantwortung nicht viel am Hut, er genießt lieber sein Leben. Doch da findet er an der Absturzstelle eines Raumschiffes dessen sterbenden Piloten, der ihm einen Ring übergibt. Dank des Rings verfügt Hal nicht nur plötzlich über übermenschliche Fähigkeiten und Kräfte, sondern er ist auch Teil einer Organisation, die versucht, dass Universum mithilfe der Kraft des Willens (grün) zu beschützen. An seine neuen Fähigkeiten muss er sich erst gewöhnen, er fühlt sich der Verantwortung nicht gewachsen, denn ein Wesen, dass die Angst als Kraft (gelb) nutzt, bedroht die Erde und den Planeten Oa der Green Lantern. Außerdem spielen auch Carol (Blake Lively), die er bereits als Kind kannte, und Hector (Peter Sarsgaard), dessen Liebe zu ihr nicht erwidert wird und der von seinem Vater nicht anerkannt wird, eine Rolle.
Meine Meinung: Ich fand den Film sehr schön, auch die Handlung und Entwicklung von Hal war sehr gut dargestellt, allerdings kam es mir so vor, als hätte der Film dafür, dass er immerhin fast 2 Stunden geht, eher wenig Handlung hat. Wenn ich darüber nachdenke, ist dies eigentlich gar nicht der Fall, aber mir kam es beim Gucken des Film und auch jetzt danach doch so vor. Die Schauspielerische Leistung von Ryan Reynolds ist sehr gut, der Charakter und seine Veränderungen kamen sehr glaubhaft rüber. „Green Lantern“ ist zwar nicht unbedingt eine sehr neue Idee, die mal etwas anderes ist, aber wer Superheldenfilme mag, dem wird auch dieser Film gut gefallen. Die Handlung und das Ende sind leider ziemlich vorhersehbar, deshalb gibt es ein bisschen Abzug da es die Spannung doch etwas rausgenommen hat, aber der Film war trotzdem interessant, auch immer noch spannend und schön zu gucken. Auch toll fand ich, dass eben als dieses „Übernatürliche“ die Willenskraft ist und die „böse Kraft“ die Angst, und dass man eben bei dieser Idee alles schaffen kann, wenn der Wille nur stark genug ist. Diesen Gedanken finde ich sehr schön, vor allem weil man das auch auf das echte Leben übertragen kann. Ich denke, wenn man etwas nur wirklich will, dann kann man das auch schaffen. Außerdem war der Film auch an einigen Stellen sehr witzig. Insgesamt waren sowohl spannende, als auch schöne, romantische, witzige, traurige, ernste, „actiongeladene“ Stellen vorhanden, sehr abwechslungsreich.
Ich hab zwar jetzt nur 8 von 10 Punkten gegeben, aber wenn der zweite Teil dann irgendwann in die Kinos kommt, werde ich diesen auch gucken, auch wenn ich denke, dass er wahrscheinlich eher schlechter sein wird als der erste Teil, da Hal sich bereits verändert hat und andere Dinge bereits so sind, wodurch diese Aspekte fehlen werden.
Fazit: Ein ganz schöner Film, den man sich gerne angucken kann, aber wenn man etwas neues sucht oder die bekannten Superheldenfilme nicht mag, dann ist er nicht das Richtige.
Liebe Grüße
eure An :)
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