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Billie Piper, David Tennant, Doctor Who, Fürchte sie, Fear her, Folge 10, Folge 11, Liebe und Monster, Love and Monsters, Matthew Graham, Rezension, Russel T Davies, Serie, Staffel 2
Und die nächsten beiden Folgen, 10 und 11 der zweiten Staffel, wieder mit Spoilern für diese Folgen.
(Folge 7-9) (Übersicht) (Folge 12 & 13)
Staffel 2, Folge 10: Liebe und Monster – aus der Sicht von Elton
D: Russell T. Davies
Also das ist mal eine komplett andere Folge. So komplett anders. Denn sie wird aus der Sicht von einer anderen Person, Elton, erzählt, der über seine Erlebnisse bezüglich des Doctors berichtet. Es kommen noch ein paar andere Menschen ins Spiel und ein Alien gibt es auch – aber den Doctor selbst bekommen wir so gut wie nie wirklich selbst vor die Kamera. Schade.
Ich finde, das ist eine sehr gute und interessante Idee, mal eine so andere Folge zu machen, aus der Sicht eines „normalen“ Menschen – aber leider hat es nicht so ganz funktioniert. Zumindest für mich nicht. Ich fand die Folge leider auch nicht besonders spannend, sehr viel war vorhersehbar.
Der Anfang war lustig, das Alienmonster, das alle aufsaugt, fand ich interessant, das Ende gut gemacht – aber alles andere war eben nur so naja. Da hätte ich doch lieber etwas mehr von dem verrückten David Tennant Doctor gehabt, gerne auch in dieser Art, dass Elton alles erzählt, es aus seiner Sicht geschieht – aber eben ein bisschen mehr mit dem Doctor.
Staffel 2, Folge 11: Fürchtet sie – Olympische Spiele und liebesbedürftige Alienkinder
D: Matthew Graham
Diese Folge fand ich schon wieder besser. Sogar ziemlich gut. Es spielt in der nahen Zukunft, genauer gesagt 2012 – ja… was soll’s. Für die Olympischen Spiele sind die beiden hergekommen und ausnahmsweise auch mal da gelandet. ;)
Der Zuschauer weiß bereits von Anfang an, was passiert ist, dass Kinder verschwunden sind und dass ein anderes Nachbarskind daran Schuld ist, indem es sie in seine Zeichnungen verbannt hat, während der Doctor und Rose es erst mühsam herausfinden müssen. Und trotzdem war es spannen, weil man nicht weiß, warum oder wie genau das geschieht.
Was ich auch schön fand – zwar hat der Doctor den Anfang gemacht und herausgefunden, was das für ein Wesen ist du wo die Kinder hin sind, aber dann wird er selbst auf Papier gebannt und Rose löst den ganzen Rest alleine. Sie findet die Raumschiffkapsel, erkennt, dass das Olympische Feuer, ein Feuer der Liebe, diesem genug Antrieb verschaffen kann und weiß am Ende, wie das Mädchen die Zeichnung ihrer schrecklichen Vorstellung ihres toten Vaters besiegen kann.
Überhaupt war es schön – kein böses, fieses Monster, sondern ein Alienkind, dass sich nach Liebe sehnt, Rose, die ihre Klugheit beweist und der Doctor, der sich darüber freut, die Olympische Fackel tragen zu dürfen.