Schlagwörter
#168, BBC, Benedict Cumberbatch, Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen, Ekel, Filme, Jesse James, langatmig, Mark Gatiss, Media Monday, Moral, Romane, Shaun of the Dead, Sherlock Holmes, Steven Moffat
Einer neuer Start in die Woche, wie immer mit dem Media Monday.
1. ‚Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen‘ war mir persönlich deutlich zu langatmig, denn ich bin mittendrin mehrmals kurz eingenickt und habe eigentlich nur darauf gewartet, dass der Film irgendwann zu Ende ist.
2. Fragwürdige Moral kann auf Filme bezogen trotzdem sehr interessant sein und tolle Charakter schaffen.
3. Irgendein Zeugs, dass mich kein Stück interessiert und auch keine herausragenden Bewertungen hat würde ich schon aus Prinzip nicht schauen/lesen, denn dafür ist mir meine Zeit eindeutig zu schade.
4. Will man mir so richtigen Ekel verursachen in einem Film, gibt es nichts effektiveres als Innereien, die einer Person aus dem Bauch gezogen werden und man alles ganz genau sieht, denn das ist auch eine Szene in „Shaun of the Dead“ und das fand ich dann doch ein bisschen sehr eklig. Der Film an sich ist aber ganz gut.
5. Helden der Kindheit: Für mich wird es nie eine/n bessere/n ______ geben als ______, schließlich ______ .
An dieser Frage verzweifle ich gerade ein bisschen. Da ich erst 16 bin, ist das mit meiner Kindheit ein bisschen weniger lange her als bei anderen. Ich bin jetzt mal so frei und zähle meine jetzige Situation zur Kindheit dazu. Dann würde der Satz folgendermaßen lauten:
Für mich wird es nie einen besseren Sherlock Holmes geben als den aus der BBC Serie, erschaffen durch Mark Gatiss und Steven Moffat, zum Leben erweckt durch Benedict Cumberbatch, schließlich habe ich doch ein paar Vergleiche inzwischen und diese Serie beschäftigt mich seit ein paar Monaten täglich viele Stunden und hat mich auf jeden Fall schon geprägt / verändert.
6. Warum gibt eigentlich nicht mehr Romane, die sich Filmen beschäftigen? Ich freue mich jedes Mal wie eine Schneekönigin, wenn ich im Klappentext eines Buches etwas zu Filmen finde, weil das so gut wie nie vorkommt.
7. Zuletzt gesehen habe ich „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ und das war eigentlich sehr angenehm zu schauen, weil dieser Western eine große Ruhe ausgestrahlt hat.