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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Karen Gillan

Monatsrückblick November 2021

19 Sonntag Dez 2021

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Anya Taylor-Joy, Bücher, Carmen, David Tennant, David Tennant Does A Podcast With, Der Vorname, DGA, Edgar Wright, Filme, Gundpowder Milkshake, Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade, Karen Gillan, Last Night in Soho, Monatsrückblick, Mousonturm, November, Performance, Podcasts, Rückblick, Respect, Rund oder Spitz, Serien, Snakedriver, Sneak Preview, The Director's Cut, The French Dispatch, The Grand Budapest Hotel, Theater, Thomasin McKenzie, Wes Anderson, While we were holding it together

Ist das der Moment, in dem ich kurz damit angebe, dass ich vor ein paar Tagen die Booster-Impfung bekommen habe? Okay. Außerdem habe ich inzwischen pinke/rosa Haare! Was mich sehr glücklich macht, meine Familie weniger. Das wird auch noch lustig an Weihnachten, wenn ich meine doch eher konservativen Großeltern, die nicht gut mit Veränderungen umgehen können, zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder sehe und dann mit bunten Haaren dort auftauche… (sie wurden schon vorgewarnt).

Im November wars hier auf dem Blog weiterhin recht ruhig, was an der schönen Tatsache liegt, dass ich viel unternommen habe, viel im Theater war, viel selbst an Theater-Projekten beteiligt war, soziale Treffen möglich waren etc. Im Kino war ich auch mehrmals, unter anderem zum ersten (und zweiten und dritten) Mal in der Sneak Preview! Mehr dazu gleich. So gabs dann hier nur den Monatsrückblick für Oktober, den Media Monday #540 und eine Buchrezension zum 5. Teil der Sebastian St. Cyr Reihe.


Das habe ich im November gesehen/gelesen:

Filme:

  • 04.11.: Last Night in Soho
  • 10.11.: The French Dispatch
  • 17.11.: Respect
  • 24.11.: Gunpowder Milkshake

Vier Filme, und alle habe ich im Kino gesehen – drei davon in der Sneak, nur für The French Dispatch habe ich mich aktiv entschieden, und wurde nicht enttäuscht. Ich hatte bisher nur The Grand Budapest Hotel von Wes Anderson gesehen und bin seitdem sehr begeistert von davon, und auch seinen neuesten Film fand ich großartig – herrlich absurd und visuell einfach toll.

Und dann habe ich mich eben endlich mal in die OV Sneak Preview gewagt, mit der Hoffnung, das bitte alles, aber kein Horrorfilm läuft – um dann natürlich doch einen Horrorfilm zu bekommen. Aber Last Night in Soho ist ja mehr ein Drama/…, das eben mit Horrorelementen arbeitet, und so hatte ich überraschenderweise absolut gar kein Problem damit und fand den Film wirklich toll – mit Edgar Wright als Regisseur konnte ich auch nicht viel falsch machen. Last Night in Soho war jetzt der siebte Film von ihm, den ich gesehen habe, und alle anderen vorher haben mir gut bis sehr gut gefallen.

Daraufhin habe ich mich dann gleich noch zweimal in die OV Sneak gewagt und einmal Respect gesehen, Biopic über Aretha Franklin, den ich mir wahrscheinlich sonst nicht angeschaut hätte, den ich aber sehr gut fand, und die Actionkomödie Gundpowder Milkshake, auf den ich ja gehofft hatte. Mit Karen Gillan in der Hauptrolle, hatte nicht besonders viel Plot, aber hat mich gut unterhalten.

Top-Filme: (The French Dispatch)
Flop-Filme: –


Serien:

  • Derry Girls Staffel 1, Folge 3-4
  • Brooklyn Nine-Nine Staffel 4, Folge 9-10

Nun, diese vier Folgen waren das Resultat eines WG-Abends. Von Derry Girls hatte ich die ersten beiden Folgen nicht gesehen, muss man aber auch nicht unbedingt (wurde mir gesagt und war mein Eindruck dann auch), war ganz lustig, aber mehr werde ich davon wohl nicht schauen.

Neuentdeckungen: –


Theater/Performance/Musical/Tanz:

  • 09.11.: While we were holding it together (Performance, Aufnahme)
  • 12.11.: Carmen (Tanz)
  • 17.11.: Rund oder Spitz. Weltordnungen (Theater)
  • 19.11.: Monty Python’s SPAMALOT (Musical)
  • 20.11.: Snakedriver (Theater)
  • 25.11.: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade (Theater, zaungäste)
  • 26.11.: Der Vorname (Theater)
  • 26.11.: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade (Theater, zaungäste, zum 2. Mal)

Yay, Theater! Auf gehts:

While we were holding it together von Ivana Müller habe ich in einem Uni-Seminar als Aufnahme geschaut und fand es klasse. Ein paar Stellen waren etwas problematisch (das Stück ist aus 2006), aber insgesamt sehr faszinierend und beeindruckend. Gibts auf Vimeo.

Dann war ich im Gießener Stadttheater und habe mir dort Carmen angeschaut – toll getanzt, Monty Python’s SPAMALOT – fand ich ziemlich albern, ich hab ja nichts gegen absurd oder schlechte Wortwitze, aber das hier war einfach nicht mein Humor, ansonsten aber ganz nett gemacht, und Der Vorname, da hatte ich den Film vor ein paar Jahren gesehen und fand den toll, entsprechend habe ich mich auf das Theaterstück gefreut, und fand das auch gelungen. Nichts besonderes, was Inszenierung und Bühnenbild angeht, aber das muss ja auch nicht immer sein, und gut gespielt auf jeden Fall.

Auch vom Stadttheater, aber auf der kleinen Bühne im anderen Gebäude, in dem mehr Performance / experimentelles Theater und Tanz aufgeführt wird, habe ich mir Snakedriver angeschaut. Das fand ich sehr cool, faszinierend und inspirierend – hier wurde viel mit Musik, Audioaufnahmen und großflächig projizierten digitalen Zeichnungen im Comic-ähnlichen Stil gearbeitet, hat mir gut gefallen.

Dann hab ich mir in den Kammerspielen des Schauspiel Frankfurt das Spielprojekt des Jugendclubs Rund oder Spitz. Weltordnungen angeschaut, das ich ebenfalls sehr gut fand.

Und ich war zum ersten Mal im Mousonturm in Frankfurt und habe mir dort Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade von den zaungästen angeschaut, das mich sehr begeistert hat.Nach zwei Tagen habe ich es mir gleich nochmal angeschaut – tatsächlich hatte ich das Ticket für den Samstag zuerst gekauft und dann erst später noch eins für den Donnerstag davor, da an dem Tag quasi mein gesamter Jahrgang meines Studiums dort hingegangen ist (sehr gute Entscheidung), aber war dann auch sehr happy damit, es mir am Samstag nochmal anschauen zu können. Sehr beeindruckend mit chorischem Sprechen, Publikumsinteraktion und der Darstellung von Probenprozessen, während sehr clever eine Hasstirade auf die Hasstirade entstanden ist.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 11.11.: Twelve Points – Grand Prix Eurovision – Analyse einer Fankultur (Deutsch)
  • 19.11.: Die Gräber von Tanfield Hill (What Remains of Heaven, deutsch)

Twelve Points habe ich für ein Seminar (zu ABBA) in Vorbereitung auf ein Referat gelesen und fand es tatsächlich sehr interessant. Und ansonsten den ebenfalls spannenden 5. Teil der Sebastian St. Cyr Reihe Die Gräber von Tanfield Hill, Rezension ist auf dem Titel verlinkt. :)

Im Moment lese ich: „Ich bin Harrow“ von Tamsyn Muir

Im Moment höre ich: („Nevernight #3: Die Rache“ von Jay Kristoff)


Podcasts:

  • The Director’s Cut – A DGA Podcast
    • Folge 312 – Respect with Liesl Tommy and Radha Blank
    • Folge 323 – Dune with Denis Villeneuve and Christopher Nolan
    • Folge 328 – Last Night in Soho with Edgar Wright und Phil Lord
  • David Tennant Does A Podcast With… Staffel 2
    • Folge 4: Judi Dench
    • Folge 5: Dan Levy
    • Folge 6: Cush Jumbo
    • Folge 7: Tim Minchin

Ich laufe in letzter Zeit mehr durch die Gegend und habe angefangen, dabei Podcasts zu hören. Da dachte ich, ich führe das mal als neue Kategorie im Monatsrückblick ein und halte das auch fest. Den Podcast von David Tennant finde ich ja sowieso absolut super, der macht das einfach klasse und die Gäste haben immer so viel Interessantes zu erzählen – egal ob ich diese kenne (Judi Dench, Dan Levy) oder nicht (Cush Jumbo, Tim Minchin). Kann ich nur empfehlen.

Und dann bin ich auf den Podcast The Director’s Cut gestoßen, den ich absolut toll finde, und mir gleich mal ein paar Folgen zu Filmen, die ich gerade erst geschaut hatte, angehört. Und dabei super interessante Sachen zu dem Entstehungsprozess dieser erfahren – z.B. dass die Verangenheits-Szenen bei Last Night in Soho, in denen Thomasin McKenzie / Eloise (großartig gespielt) als Spiegelbild von Anya Taylor-Joy / Sandy fungiert, keineswegs doppelt gefilmt wurden / hinterher digital zusammenfügt wurden, sondern dass es größtenteils ein Doppelset war, die beiden gleichzeitig gespielt haben und die Spiegel nachträglich eingefügt wurden. Kann ich also sehr empfehlen.

Film – Avengers: Endgame

15 Mittwoch Mai 2019

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

2019, ab 150 Minuten, Action, Anthony Russo, Avengers: Endgame, Brie Larson, Chris Evans, Chris Hemsworth, Christopher Markus, Endgame, Fantasy, FSK 12, Jeremy Renner, Joe Russo, Karen Gillan, Mark Ruffalo, Paul Rudd, RDJ, Review, Rezension, Robert Downey Jr., Russo Brothers, Scarlett Johansson, Sci-Fi, Science-Fiction, Stephen McFeely, Superheldenfilm, USA

Am 25.04. ist der Film angelaufen und am 26.04. war ich schon drin – ich glaube, so früh nach Anlauf eines Films war ich noch nie im Kino. Trotzdem kommt erst jetzt meine Rezension, weil ich mir den Film erst nochmal anschauen wollte (was ich auch getan habe).

Inzwischen haben zwar die meisten, die sich um Spoiler scheren, den Film sowieso schon gesehen, aber ich habe den langen Spoiler-Part dennoch mal in weißer Schrift geschrieben – den „leeren“ Abschnitt also einfach markieren, dann kann man es lesen. Für alle vorigen Marvel-Filme ist es allerdings nicht spoilerfrei, beginnend mit dem Trailer:

Regisseure: Anthony Russo, Joe Russo; Drehbuch: Stephen McFeely, Christopher Markus; Erscheinungsjahr: 2019; Genre: Superhelden-Film, Sci-Fi, Fantasy, Action; FSK: 12; Länge: 182 Minuten; Produktionsland: USA; Main Cast (die bekannten, ohne Spoiler): Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo, Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, Jeremy Renner, Paul Rudd, Brie Larson, Karen Gillan

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt (von Filmstarts):

„Thanos (Josh Brolin) hat also tatsächlich Wort gehalten, seinen Plan in die Tat umgesetzt und die Hälfte allen Lebens im Universum ausgelöscht. Die Avengers? Machtlos. Iron Man (Robert Downey Jr.) und Nebula (Karen Gillan) sitzen auf dem Planeten Titan fest, während auf der Erde absolutes Chaos herrscht. Doch dann finden Captain America (Chris Evans) und die anderen überlebenden Helden auf der Erde heraus, dass Nick Fury (Samuel L. Jackson) vor den verheerenden Ereignissen gerade noch ein Notsignal absetzen konnte, um Verstärkung auf den Plan zu rufen. Die Superhelden-Gemeinschaft bekommt mit Captain Marvel (Brie Larson) kurzerhand tatkräftige Unterstützung im Kampf gegen ihren vermeintlich übermächtigen Widersacher. Und dann ist da auch noch Ant-Man (Paul Rudd), der wie aus dem Nichts auftaucht und sich der Truppe erneut anschließt, um die ganze Sache womöglich doch noch zu einem guten Ende zu bringen…“
(Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/232669.html)

Meine Meinung:

YES. Ein wirklich guter Film, sehr gelungen, und ein absolut würdiger Abschluss für die Avengers-Reihe. Und ja, es sind noch mehr Marvel-Superhelden-Filme geplant, aber „Endgame“ fühlt sich doch sehr nach Abschluss an.

Nun hat man ja die doch sehr düstere und traurige Situation nach Infinity War, dass die Hälfte aller Lebewesen plötzlich zu Staub geworden ist – damit vernünftig umzugehen, die Situation nicht ins Lächerliche zu ziehen aber auch nicht den ganzen Film komplett düster werden zu lassen, ist nicht ganz einfach. Aber sie haben es geschafft – die Balance zwischen der ernsten Stimmung der gegebenen Situation, wie die verbliebenen Avengers und alle anderen damit umgehen, und dennoch lustigen und schönen Szenen wurde hier wunderbar gehalten.

Und dann die Handlung selbst – wunderbar spannend, recht komplex, und einfach interessant und neu, nicht nur ein ewiger Kampf. Auch gut durchdacht – natürlich kommt man nicht ganz um die obligatorischen Logiklücken in der Marvel-Timeline herum, aber ansonsten wirklich gut. Man lernt einige Charaktere noch einmal ein gutes Stück besser kennen, dadurch, wie sie mit den Folgen von Thanos umgehen und sich weiter entwickeln. Dann noch ein bisschen Fan-Service… Insgesamt sind es einfach 3 Stunden voller guter Unterhaltung mit tollen Charakteren und einer spannenden Story.

Und nun zum deutlich längeren Spoiler-Teil:

Zeitreisen! So halb war das ja auch vorher schon bekannt, aber damit kann man mich sowieso immer begeistern – aber fand ich hier auch wirklich gut gemacht. Die Szenen in der Vergangenheit waren unglaublich unterhaltend – lustig oder schön. Cap, der gegen sich selber kämpft, „I can do this all day“ „I know…!“ und „That IS America’s Ass“ (und Tonys Bemerkung dazu vorher), Loki, Hulk, die Szene mit Tony und seinem Vater, Natasha und Clint auf dem Hügel, … jep.

Absolutes Highlight des Film: Tony Stark. Wie er mit seiner Tochter (er hat eine Tochter!!) umgeht, so unglaublich süß – sein anfänglicher Widerwillen, diese Idylle mit seiner Familie zu riskieren, dann aber aufgrund seines Charakters natürlich doch hilft. Ich könnte eine fiktive Figur nicht mehr lieben. Und Robert Downey Jr. ist einfach perfekt dafür – und auch zu großen Teilen für die Entwicklung des Charakters mitverantwortlich. Dann sein Tod – der Film bzw. das ganze MCU haben quasi darauf zugesteuert.

Ich habe schon lange nicht mehr so viele Tränen wegen eines Charakters vergossen, und ich hätte Tony so sehr sein Happy End mit Pepper, Morgan und seinem Adoptiv-Sohn Peter (dessen Bild ihn ja schließlich dazu gebracht hat, die Zeitreise-Idee durchzudenken) gewünscht, aber sein Ende hier war doch auch irgendwie passend. Mit ihm als Iron Man hat alles begonnen, und mit ihm endet es auch. Was ich hier auch sehr gut fand, war, dass man die Zuschauer hat trauern lassen – viel zu oft passiert es in Filmen, dass etwas Trauriges passiert und viel zu schnell die Handlung fortfährt.

Zwei große Kritikpunkte / Streitpunkte sind ja Thor und Steve’s Ende. Nachdem ich die Kritik zu Thor gelesen hatte, dass man seine Depressionen und dadurch folgende Gewichtszunahme hier sehr ins Lächerliche gezogen hätte, habe ich dem erst einmal zugestimmt. Aber bei der zweiten Sichtung habe ich noch einmal mehr drauf geachtet – und ich muss sagen, dass ich es letztendlich eigentlich ziemlich gut finde. Denn hier sieht man mal eine realistische Darstellung von einer Person, die einfach nicht mehr mit der Trauer und dem Schmerz klar kommt und versucht, diese im Alkohol usw. zu ertränken. Dass auch ein Superheld Depressionen und Übergewicht haben kann. Und ! immer noch Mjölnir würdig ist.

Und zu Steve – erst einmal fand ich es super, dass er endlich Mjölnir werfen kann. Und auch, dass es jetzt erst der Fall war – auch Steve ist, so nobel er vorher auch schon gewesen sein mag, noch durch einige Veränderungen gegangen und hat sich zum Besseren entwickelt. Und deshalb fand ich auch sein Ende so schlecht – und habe damit meinen einzigen nennenswerten Kritikpunkt am Film gefunden. Aus zwei Gründen fand ich sein Ende doof: Einmal passt es einfach nicht mit der ganzen Zeitreise-Logik zusammen, da er durch seine Zeit mit Peggy eine neue Zeitlinie kreiert – und dort einfach nur zuschaut? Und es passt einfach nicht zu seinem Charakter. So sehr Steve ein glückliches Leben mit Peggy sich wünscht und verdient hätte – er würde niemals die Welt einfach sich überlassen, um selbst sein Glück zu finden. Schon gar nicht, da nun die Hälfte der Weltbevölkerung wieder da ist und alle (sowohl wieder aufgetauchte als auch zuvor zurückgebliebene Personen) damit klarkommen müssen. Und wer wäre da besser als Hilfe geeignet, als Steve, der vorher schon eine Beratungsgruppe geleitet hat und selbst durch seinen Schlaf im Eis plötzlich 70 Jahre verpasst hat? Dazu gibt es auch einen etwas ausführlicheren Eintrag, den ich sehr gut geschrieben finde (wenn auch der Titel meiner Meinung absolut übertrieben ist), hier zu finden. Ganz abgesehen davon, dass er nie im Leben Bucky direkt wieder verlassen würde, nachdem er ihn doch gerade erst wieder hat, der sich nach all seinen traumatischen Erlebnissen an die Welt gewöhnen muss, und nachdem doch Steve’s Hauptmotivation die ganze vorigen Filme über die Suche nach und das Beschützen von Bucky war, für den er sich gegen alles und jeden gestellt hat. Und jetzt lässt er ihn allein mit seinem Trauma in einer fremden Welt zurück, für eine Frau, die er kaum kennt, die ein glückliches Leben ohne ihn hatte? Nah.

Einen weiteren kleinen Kritikpunkt hätte ich doch noch: Captain Marvel. War hier doch mehr eine Waffe als ein Charakter – aber hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Endgame gedreht wurde, bevor es auch nur das fertige Skript für Captain Marvel gab.

Oh, und sehr gut fand ich auch noch Nebulas Geschichte und Entwicklung. Und zwei Sachen, die mir beim zweiten Mal schauen noch aufgefallen sind: am Ende im großen Kampf gab es eine Szene, in der alle Women of Marvel (und auch nur die Frauen) zusammenkamen und gemeinsam Richtung Thanos und seine Armee gestürmt sind. Yay! Und – Bucky wusste von Steves Plan, bei Peggy zu bleiben. Sein „I’m going to miss you“ ergibt sonst keinen Sinn (sollten ja nur 10 Sekunden sein) und er war auch alles andere überrascht, als Steve nicht mehr zurückkam.

Fazit: Ein sehr würdiger Abschluss, der die Charaktere noch einmal betont, eine spannende, interessante und unterhaltende Handlung hat, und sehr gelungen die Gratwanderung zwischen der ernsten, düsteren Thematik und witzigeren und schönen Szenen schafft.

Media Monday #358

07 Montag Mai 2018

Posted by Anica in Alles, Media Monday, Wöchentliche Aktionen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

#358, Arrival, Avengers, Benedict Cumberbatch, Chris Evans, Eureka, Filme, Infinity War, Karen Gillan, Kino, Mark Ruffalo, Media Monday, Primeval, Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Sense8, Serien, The Man You Had In Mind, Theater, Tom Hiddleston, White Collar

Media Monday #358

Da mache ich doch tatsächlich mal wieder beim Media Monday mit. :)

1. An einem so sonnigen Sonntag ist es ja wohl am schönsten, sich gemütlich mit ein paar netten Leuten in den Halbschatten zu setzen und gemeinsam etwas zu Essen und Trinken. Genau das habe ich auch gemacht, nachdem ich ein paar Stunden mit diesen netten Leuten von der Theatergruppe, in der ich bin, unser Bühnenbild abgebaut habe, nachdem wir am Freitag unsere letzte Aufführung hatten.

2. Charisma ist wohl als SchauspielerIn wahnsinnig wichtig. Vielleicht auch der Grund, warum ich so für Tom Hiddleston schwärme, schließlich ist das der charismatischste Mensch, der mir einfällt, und er ist einfach ein toller Typ.

3. Selten hat mich die Absetzung einer Serie so berührt wie bei White Collar und Primeval. Bei beiden hätte ich mir einfach noch so viel mehr gewünscht – besonders bei Primeval kam auch ein wenig Frustration dazu, da am Ende einfach noch so vieles ungeklärt blieb und eher noch neue Andeutungen dazu kamen.
Dass Eureka keine weiteren Staffeln mehr hatte, hat mir aber auch sehr Leid getan.
Oh, und Sense8 auch, wobei ich da immer noch erst nur die erste Staffel gesehen habe, die mich aber absolut begeistert hat – und es einfach super schade ist, wenn eine Serie mit so einem diversen Cast und entsprechenden Inhalten abgesetzt wird.

4. Das letzte Mal, das ich wirklich begeistert aus dem Kino gekommen bin, war wahrscheinlich Dezember 2016 mit „Arrival“. Großartiger Film. Seitdem war ich auch insgesamt nur 7-mal im Kino (weil teuer), da waren durchaus auch sehr gute Filme dabei, aber keiner hat mich so begeistert wie „Arrival“. Fast hätte ich „Avengers: Infinity War“ genannt, aber der hat mich eher in Schock / einem Zustand der Ungläubigkeit zurückgelassen, als Begeisterung – hat mir aber definitiv sehr gut gefallen.

5. Verschiedenste Schauspieler des Avengers-Casts (Robert Downey Jr., Chris Evans, Scarlett Johansson, Mark Ruffalo,…) habe ich ja schon in einigen Rollen erlebt, aber meine erste Verbindung mit diesen ist dann doch immer die entsprechende Rolle im Marvel-Universum. Bis auf Benedict Cumberbatch und Karen Gillan, die werde ich wohl immer als erstes mit Sherlock Holmes und Amy Pond verbinden.

6. Cliffhanger schön und gut, aber bei Avengers übertreiben sie es doch zuweilen, immerhin Infinity War. What.

7. Zuletzt habe ich gestern Abend die Dokumentation „The Man You Had In Mind“ von 2006 gesehen und das war ganz nett, aber doch etwas langwierig, weil die Idee dahinter ja sehr gut ist (es geht um 5 schwule Paare, deren Geschichten erzählt werden und deren Leben gezeigt wird), aber es war doch stellenweise etwas sehr langatmig. Und doch sehr deutlich aus 2006 und nicht 2018.

Serie – Doctor Who – Staffel 4 – Folge 1 & 2

09 Sonntag Aug 2015

Posted by Anica in Alles, Rezensionen

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Die Feuer von Pompeji, Doctor Who, Donna Noble, Es lebe das Fett, Folge 1, Folge 2, Karen Gillan, Partners In Crime, Peter Capaldi, Staffel 4, The Fires Of Pompeii

Vor 2,5 Monaten habe ich inzwischen das letzte Mal etwas über Doctor Who geschrieben – liegt wohl daran, dass ich eher damit beschäftigt war, es zu schauen. ;)

Wie immer mit ! Spoilern ! für diese und vorige Folgen.

(Inzwischen habe ich übrigens auch die 10. Folge der 1. Staffel gesehen und hier noch ergänzt.)

(Staffel 4, Folge 0) (Übersicht) (Staffel 4, Folge 3-5)


Staffel 4, Folge 1: Es lebe das Fett (Partners In Crime)

D: Russel T. Davies

Es beginnt so traurig mit dem Doctor, der so einsam ist… und dann kommt Donna! Yay! Ich kannte sie bei dieser Folge noch nicht, da ich das Special mir ihr nicht gesehen hatte. Aber das war nicht weiter schlimm, Donna ist einfach toll.

Und vor allem lustig! Gut gemacht, wie die beiden erst immer aneinander vorbeilaufen, auch in diesem Büro, woher ja auch dieses tolle Bild stammt:


(Quelle: http://40.media.tumblr.com/148c7e9b9e547f0ae1ea23ffbe8d6961/tumblr_nmaztzBH9u1t19j3ro1_1280.jpg)

Und dann eine der besten Szenen überhaupt – als die beiden per Zeichensprache durch die Fenster hindurch miteinander kommunizieren, Donna ganz begeistert und aufgeregt (wer würde nicht so reagieren? :D):


(Quelle: YouTubeChannel „Doctor Who“, letzter Zugriff: 09.08.2015, 13:25 Uhr)

„We’re interrupting you?“

Ich kann mir nicht helfen, aber diese Adipose sind echt verdammt süß.

Und dann – Rose! Was!? Was tut sie da, wie kommt sie dahin? Warum ist der Doctor nicht da, um sie zu sehen?

Alles in allem war es jedenfalls sehr lustig und ich mochte Donna von Anfang an. :)


Staffel 4, Folge 2: Die Feuer von Pompeji (The Fires Of Pompeii)

D: James Moran

Die Folge würde ich irgendwo in der Mitte einordnen – nicht herausragend, aber schon gut. Vor allem auch durch Donna. Hach. Sie hat so eine starke Persönlichkeit und lässt sich vom Doctor nicht einfach alles sagen und vorschreiben. Das ist toll.


(Quelle: http://31.media.tumblr.com/85d2d409612e2719016d2b5533eaaedb/tumblr_mwkjuzgPKM1t0cmzoo1_250.gif)

Schön ist auch, dass man bereits hier merkt, dass die beiden ganz eindeutig einfach nur Freunde sind, und das ist schön und gut so. :)


(Quelle: YouTubeChannel „Tylxr Wilcx“, letzter Zugriff: 09.08.2015, 14:20 Uhr)

Und dann am Ende der Folge Donna, die den Doctor davon überzeugt, wenigstens irgendjemanden zu retten.

Lustig ist es auch, dass in dieser Folge sowohl Karen Gillan als auch Peter Capaldi bereits mit anderen Rollen mitspielen. Auch, wenn ich das zu dem Zeitpunkt als ich es geschaut habe, nur von Peter Capaldi wusste.


(Staffel 4, Folge 3-5)

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