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2001, 9 Punkte, 90 bis 99 Minuten, Action, Dominic Sena, Filme, FSK 16, Halle Berry, Hugh Jackman, John Travolta, Passwort: Swordfish, Rezension, Thriller, USA
Hallo :)
Ich habe vorgestern den Film „Passwort: Swordfish“ gesehen, hat mir gut gefallen, und hier ist meine Rezension:
Genre: Wird als Thriller eingestuft, ich würde es aber eher zu Action packen.
Regisseur: Dominic Sena; Erscheinungsjahr: 2001; Länge: 96 Minuten; Produktionsland: USA
Hauptrollen: Hugh Jackman, John Travolta, Halle Berry
FSK 16
Meine Bewertungspunkte: 9/10
Zum Inhalt: Der Computerhacker Stanley Jobson (Hugh Jackman), der beste seiner Art, ist gerade aus dem Gefängnis raus, darf einen Computer nicht einmal berühren und will nichts mehr, als seine kleine Tochter wiedersehen und mit ihr zusammenleben, dem seine Exfrau und deren neuer reicher Mann allerdings mit einer Menge Geld entgegenwirken. Doch dann wird er von Gabriel Shear (John Travolta) bestochen, der will, dass er einen Computerwurm erstellt, damit Gabriel 9,5 Milliarden US-Dollar klauen kann. Mit im Spiel sind auch Gabriels Gehilfin Ginger (Halle Berry), 22 Geiseln in der Weltbank mit Sprengstoff am Körper und einige Staatsagenten.
Meine Meinung: Ich fand den Film sehr interessant, er beginnt mit einer Szene, in der die Handlung bereits voll im Gange ist, dann springt es zu dem Zeitpunkt vier Tage zuvor. Das fand ich zwar an sich eine gute Idee und es hat dazu gepasst, allerdings hatte ich später das Problem, als man wieder bei diesem Zeitpunkt angelangt war, mich zu erinnern, was nun genau passiert war, da man am Anfang des Film die Personen und deren Verwicklung in das Geschehen nicht kannte. Deshalb habe ich einen Punkt abgezogen. Weiterhin war der Film allerdings sehr einfach verständlich und spannend, es gibt einige unerwartete Wendungen und ein sehr interessantes Ende, dass dem wiederspricht, was Gabriel Shear innerhalb des Films darüber sagt, wie gute Filme sein müssen. Das klingt jetzt vielleicht etwas verwirrend, aber ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen. Wenn man den Film gesehen hat, wird es klar sein, was ich meine. Das Ende wird vielleicht auch nicht unbedingt jedem gefallen, ich persönlich fand es sehr gut gewählt (außerdem gibt es auch noch ein alternatives Ende für die, die es nicht gut finden). Die schauspielerische Leistung der Darsteller war, wie zu erwarten, sehr gut, auch die kleine Tochter von Stanley, Holly, wird von der damals 11-jährigen Camryn Grimes überzeugend gespielt.
Fazit: Ein sehr guter Film, sehr echt dargestellt, mit interessanten und spannenden Wendungen, auch für diejenigen, die mit Thrillern nicht so viel anfangen können (mich eingeschlossen) gut geeignet.
Liebe Grüße
eure An :)