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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Ich bin Harrow

Monatsrückblick Februar 2022

07 Montag Mär 2022

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Awkwafina, Bücher, Constellations, Doctor Who, Durstig, Filme, Hawkeye, Ich bin Harrow, Jumanji: The Next Level, Monatsrückblick, Serien, Single All the Way, The Blacklist, The Darkest Minds, Theater, Two Distant Strangers, Vampire Academy

Und damit ist mein erstes Semester in Angewandte Theaterwissenschaft auch schon wieder so gut wie vorbei. Bisher bin ich sehr happy mit den angebotenen Kursen, den Menschen dort, den Freiheiten und Möglichkeiten, die wir dort haben, und meinem Leben generell in dieser Stadt.

Hier auf dem Blog habe ich im Februar folgendes geschrieben:

  • Monatsrückblick Januar 2022 + Film-Kurzrezensionen (Spider-Man: No Way Home; Romeo & Juliet; Venom; Charlie’s Angels)
  • Serienmittwoch #314: Serien Rewatches
  • Buchrezension zu Ich bin Harrow
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Das habe ich im Februar gesehen/gelesen:

Filme:

  • 07.02.: Single All the Way
  • 20.02.: Vampire Academy (zum 5. Mal)
  • 20.02.: Jumanji: The Next Level
  • 21.02.: Two Distant Strangers
  • 21.02.: The Darkest Minds

Film-mäßig war dieser Monat hauptsächlich gefüllt mit Wohlfühl-/Unterhaltungsfilmen. Dabei gab es Single All the Way, eine schwule Weihnachtsromanze, total vorhersehbar, aber sehr schön und hat mich doch tatsächlich zum Weinen gebracht. Dann habe ich eine Freundin dazu gebracht, sich die Vampire Academy Hörbücher anzuhören, und dann mussten wir natürlich den herrlich schlechten Film dazu schauen, den ich einfach wegen der Hauptcharaktere so gern mag. (Außerdem – es wird eine Vampire Academy Serie geben?? Ich bin sehr gespannt.) Der zweite Jumanji Teil hat ähnlich viel Spaß gemacht wie der erste Teil auch schon, besonders Awkwafina war eine super Ergänzung für die Besetzung. The Darkest Minds war unterhaltsam und so ziemlich das, was ich nach der Vorschau erwartet hatte, aber hört so am Höhepunkt der Handlung einfach auf…

Two Distant Strangers bricht das Thema der leichten Unterhaltung sehr stark. Ein 30-minütiger Kurzfilm, der sich mit rassistischer polizeilicher Gewalt in den USA auseinandersetzt, mit etlichen Referenzen auf reale Geschehnisse, allen voran natürlich George Floyd. Toll gemacht, umgesetzt über die Trope des in einer Zeitschleife gefangen sein, aber auch echt nicht leicht, sich das anzuschauen.

Top-Filme: Two Distant Strangers
Flop-Filme: –


Serien:

  • Hawkeye Staffel 1, Folge 3-6
  • Shadowhunters Staffel 3b, Folge 5-6
  • Vampire Diaries Staffel 1, Folge 1 (zum 2. Mal)
  • Doctor Who Staffel 13, Folge 0-1
  • Shadow & Bone Staffel 1, Folge 8
  • Sex Education Staffel 3, Folge 1-3
  • Queer Eye Staffel 3, Folge 6
  • The Blacklist Staffel 3, Folge 23
  • The Blacklist Staffel 4, Folge 1-4

19 Folgen waren es diesen Monat, und dabei waren drei Staffeln, die ich beendet habe: Hawkeye, hat mir sehr gut gefallen, endlich ein bisschen Repräsentation für Menschen, die schwerhörig/gehörlos sind; dann die letzte Folge von Shadow & Bone – ich bin sehr gespannt auf die zweite Staffel! Und dann habe ich endlich, endlich mal die letzte Folge der dritten Staffel von The Blacklist geschaut, und die vierte Staffel gleich angefangen. Gefällt mir auch weiterhin sehr gut, auch wenn ich durchaus immer mal wieder Kritikpunkte habe, weil ich irgendwas unnötig oder unlogisch finde.

Ansonsten habe ich im Zuge des Vampire Academy Abends mit oben genannter Freundin auch gleich noch die erste Folge von Vampire Diaries geschaut. Laut meines Serien-Trackings hatte ich die auch schonmal geschaut, konnte mich aber an nichts mehr erinnern. War herrlich überzogen dramatisch. :D Dann habe ich festgestellt, dass es ja eine neue Doctor Who Staffel gibt und ich noch nicht einmal das letzte Special geschaut hatte. Das habe ich dann mal nachgeholt und fands auch soweit gut, aber irgendwie hat meine Begeisterung für die Serie nachgelassen… in den beiden Folgen hatte ich auch das Gefühl, es war einfach dasselbe, was ich schon in ca. fünf anderen Folgen fast genau so gesehen hatte. Naja, mal sehen. Dafür bin ich vom Anfang der dritten Staffel von Sex Education bisher weiterhin sehr angetan.

Neuentdeckungen: –


Theater/Performance/Musical/Tanz:

  • 06.02.: Constellations (Theateraufnahme, Donmar Warehouse, Sheila Atim & Ivanno Jeremiah)
  • 06.02.: Constellations (Theateraufnahme, Donmar Warehouse, Peter Capaldi & Zoë Wanamaker)
  • 08.02.: Durstig (Performance des Kollektivs schwestern)
  • 09.02.: Constellations (Theateraufnahme, Donmar Warehouse, Omari Douglas & Russell Tovey)
  • 10.02.: Constellations (Theateraufnahme, Donmar Warehouse, Anna Maxwell Martin & Chris O’Dowd)

Jap, ich habe mir innerhalb weniger Tage viermal das gleiche Stück angeschaut, immer in anderer Besetzung. Vor zwei, drei Monaten hatte ich die Möglichkeit, die Versionen von Constellations online zu leihen, verpasst, und habe mich sehr gefreut, als es jetzt noch einmal, sogar billiger, angeboten wurde. Das Stück an sich ist sehr faszinierend und spielt mit der Idee der Multiversen und diesen beiden Personen, die in manchen davon aufeinandertreffen, und wie sich ihre Leben gemeinsam oder getrennt entwickeln (können). Sehr spannend, toll geschrieben. Und ganz besonders faszinierend, zu sehen, wie sich durch die verschiedenen Schauspieler*innen, Kombinationen dieser und ihren Interpretationen verschiedenen Szenen ganz neue Bedeutungen verliehen haben.

Außerdem habe ich mir die Performance Durstig angeschaut, live, von und mit Menschen aus meinem Studiengang, die mir auch sehr gut gefallen hat – zusätzlich freue ich mich auch einfach, dass es wieder möglich ist, dass wir Sachen aufführen können und ich auch so langsam die anderen Menschen am Institut und was sie so künstlerisch machen, kennenlerne.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

Tatsächlich habe ich diesen Monat kein (Hör-)Buch beendet, nur bisheriges ein wenig weitergelesen / -gehört.

Im Moment lese ich: „Das Mädchen im Schatten“ von Laura Nieland

Im Moment höre ich: „Nevernight #3: Die Rache“ von Jay Kristoff

Monatsrückblick Januar 2022 + Film-Kurzrezensionen (Spider-Man: No Way Home; Romeo & Juliet, Venom, Charlie’s Angels)

03 Donnerstag Feb 2022

Posted by Anica in Alles, Monatsrückblick & andere Listen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

All About Eve, Andrew Garfield, Charlie's Angels, Filme, Ghost World, Gillian Anderson, Harrow the ninth, Ich bin Gideon, Ich bin Harrow, Jonathan Larson, Kristen Stewart, Lily James, Lin-Manuel Miranda, Locked Tomb, Monatsrückblick, National Theatre, NWH, Rückblick, Romeo & Juliet, Scarlett Johansson, Spider-Man: No Way Home, Tamsyn Muir, tick tick BOOM!, Venom

Weiterhin recht still hier, aber immerhin habe ich es geschafft, meinen dieses Mal dreiteiligen medialen Jahresrückblick (1: Filme & Theater, 2: Serien, 3: Bücher) direkt im Dezember/Januar zu erstellen, was ganze 6 bis 7 Monate früher war, als davor das Jahr.


Das habe ich im Januar gesehen/gelesen:

Filme:

  • 02.01.: Ghost World
  • 10.01.: tick, tick… BOOM!
  • 13.01.: Spider-Man: No Way Home
  • 14.01.: Romeo & Juliet (National Theater)
  • 17.01.: Venom (zum 3. Mal)
  • 30.01.: Charlie’s Angels

Ganze sechs Filme! Das übersteigt meinen monatlichen Rekord von 2021 schon um zwei Filme. 😅

Ghost World mit einer jungen Scarlett Johansson – ich hatte nicht besonders viel von dem Film erwartet, hat mir dann aber ziemlich gut gefallen. Dann habe ich es endlich geschafft, tick, tick… BOOM! zu schauen, den neuen Musical-Film von Lin-Manuel Miranda und mit Andrew Garfield in der Hauptrolle, geschrieben von und über den Musical-Autor Jonathan Larson (Rent). Wie erwartet hat mich der Film begeistert und zu Tränen gerührt, und gleich mehrere Lieder haben es auf meine Playlist geschafft.

Dann habe ich es zu Spider-Man: No Way Home ins Kino in die OV-Version geschafft. Der Film hat mich auch gut unterhalten, allerdings konnte ich die Begeisterung vieler Fans nicht so ganz nachvollziehen, dass der Film einer der besten Marvel-Filme sei – für mich war er eher im Mittelfeld. Sicher, das Multiversum mit allem, was dann dort Charakter- und Besetzungs-mäßig dazugehört und die Dynamik zwischen den Charakteren war schon toll und es hatte sicher auch einige andere gute Elemente, aber auch sehr viel übertriebene Dramatik und vermeidbar unrealistische Elemente, die mich dann doch gestört haben.

Romeo & Juliet ist ein Theater-Film des National Theatre aus London. Ich habe kurz überlegt, ob ich diesen hier bei den Filmen oder eher unter Theater einordne, da es eine ziemliche Mischung aus beidem ist. Angeschaut habe ich mir das Ganze einerseits, weil die Kritiken sehr gut waren und andererseits, weil ich gerade mit zwei anderen eine Performance zum Thema Liebe und Beziehungen in unserer Gesellschaft entwickle. Letztendlich war der Film auch sehr interessant gemacht, besonders mit dem Wechsel zwischen vollem Film-Feeling in Kostüm etc. und den Aufnahmen, die eindeutig auf einer Probebühne gefilmt wurden, mit allen Schauspieler:innen anwesend. Andererseits finde ich die Charaktere in Romeo & Julia alle etwas nervend / anstrengend, und die Handlung kenne ich nun doch auch in- und auswendig. Dennoch, gelungene Inszenierung/Verfilmung.

Dann gab es einen WG-Filmabend und da keiner meiner drei Mitbewohner bisher Venom gesehen hatte, einer meiner liebsten Marvel(-angrenzenden)-Filme, mussten wir das natürlich nachholen. Hat auch tatsächlich allen gefallen. Mein Fazit nach der dritten Sichtung war: Die deutsche Synchro kann mann vergessen, wir haben uns dann glücklicherweise nach 15, 20 Minuten doch für den O-Ton entschieden; der Film hat eine etwas zu lange Einleitung, es dauert einfach, bis die Handlung mal richtig losgeht, aber dann ist es großartig und macht auch beim dritten Schauen Spaß. Zum zweiten Teil habe ich es leider nicht ins Kino geschafft (weil zu den Zeiten, auf denen der auf Englisch lief, konnte ich nicht), das steht also noch aus.

Charlie’s Angels habe ich als Nebenbei-Unterhaltung zum Risotto-Kochen und Essen gewählt, also direkt mit dem Gedanken, dass das wahrscheinlich ein Film sein würde, bei dem es nicht so schlimm ist, wenn man nicht die ganze Zeit hinschaut oder mal etwas verpasst. Letztendlich stimmt das auch irgendwo, aber ich habe mich auch gut unterhalten gefühlt, und Kristen Stewart (und eigentlich auch die meisten anderen Hauptcharaktere) sollte man am besten die gesamte Filmlänge bewundern. ;) War natürlich nichts besonders Neues oder Tiefgründiges, aber lustig und mit sehr sympathischen Charakteren. Außerdem auch mit weiblichen Action-Spion-Assassinen oder wie man Charlie’s Angels auch nennen möchte erfrischend anders als in den ganzen Spion-Action-Filmen à la James Bond, Jason Bourne, Mission: Impossible etc. (die ich grundsätzlich auch gern schaue).

Top-Filme: tick, tick, BOOM!
Flop-Filme: –


Serien:

  • Cowboy Bebop Staffel 1, Folge 1
  • Hawkeye Staffel 1, Folge 2
  • Modern Love Staffel 1, Folge 1-6
  • Stromberg Staffel 1, Folge 1 (deutsch)
  • Rick & Morty Staffel 5, Folge 1-2
  • Queer Eye Staffel 3, Folge 4-5

Cowboy Bebop sah ganz lustig aus, wird weitergeschaut, Hawkeye sowieso, ist bisher auch nett. Modern Love habe ich endlich mal begonnen und gefällt mir gut. Mit Stromberg dagegen konnte ich gar nichts anfangen (und ja, hatte ich noch nie gesehen, und nein, ist einfach nicht mein Humor. Den ganzen sexistischen und rassistischen Mist muss ich mir nicht anschauen, egal wie ironisch das Ganze gemeint ist.) Von Rick & Morty hatte ich irgendwann schon einmal eine Folge geschaut, war da schon nicht meins gewesen. Jetzt habe ich es mit der WG nochmal versucht, ist immer noch nicht meins. Wird bei diesen Folgen bleiben. Queer Eye dann ist zu meiner Comfort-Serie geworden, die ich sehr gerne schaue.

Neuentdeckungen: Modern Love


Theater/Performance/Musical/Tanz:

  • 17.01.: All About Eve (NT at home)

All About Eve hat meine Aufmerksamkeit hauptsächlich über die beiden Hauptdarstellerinnen geweckt: Lily James und Gillian Anderson. Das Stück selbst klang auch interessant – ein Theaterstück über das Theater, über Intrigen und Manipulation und dem Streben nach Bewunderung und Applaus. Alles in allem fand ich das Stück auch gut, gespielt ebenfalls sehr gut, wenn ich mich auch an den Akzent gewöhnen musste, nicht so mein liebster. Allerdings war das Stück doch von Anfang an sehr vorhersehbar und etwas langatmig… das Bühnenbild hat mir aber auch gut gefallen.


Bücher & Hörbücher/-spiele:

  • 28.01.: Ich bin Harrow (deutsch)

Endlich, endlich habe ich es geschafft, Ich bin Harrow, den Nachfolgeband zu dem grandiosen Buch Ich bin Gideon, zu lesen und auch wenn ich zu Beginn dieses Bandes etwas skeptisch und verwirrt war, fand ich ihn genial geschrieben und in Nachhinein mindestens genauso gut wie den ersten Band, wenn nicht besser. Meine Rezension ist auf dem Namen verlinkt.

Im Moment lese ich: „Ich bin Gideon“ von Tamsyn Muir

Im Moment höre ich: „Nevernight #3: Die Rache“ von Jay Kristoff

Buch – Ich bin Harrow

03 Donnerstag Feb 2022

Posted by Anica in Alles

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Harrow the ninth, Ich bin Gideon, Ich bin Harrow, Rezension, Tamsyn Muir

Quelle: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Ich-bin-Harrow/Tamsyn-Muir/Heyne/e589188.rhd

„Ich bin Harrow“ ist der zweite Teil der Reihe, meine Rezension zu Band 1 (Ich bin Gideon) ist hier verlinkt.

CW für das Buch: Mord, einmal kurz angedeutete Nekrophilie

Autorin: Tamsyn Muir; Erscheinungsjahr: 2021; Verlag: HEYNE Verlag; Genre: Sci-Fi / Fantasy / Mystery / Space Opera

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Klappentext:

Es herrscht Krieg im Imperium – ein Krieg, von dem die meisten Planeten bislang verschont wurden. Zu verdanken haben sie dies dem aufopfernden Dienst der neun Nekromanten, die dem Imperator im Kampf gegen die Angriffe eines todbringenden Feindes helfen. Harrow Nonagesimus, die Erbin des Neunten Hauses, ist nun eine von ihnen – doch der Dienst, der von ihr verlangt wird, ist so ganz anders als erwartet. Und sie weiß nicht, ob sie ihn überleben wird …

Meine Meinung:

! Achtung, enthält große Spoiler für Band 1 !

Den ersten Teil der Reihe Ich bin Gideon hatte ich 2020 mit großer Begeisterung gelesen. Die Welt der Nekromantik im Weltraum und großen Mystery-Anteilen, und dazu noch mit weiblichen queeren Hauptcharakteren? Perfekt. Und besonders auch Gideon als Charakter hat mir super gut gefallen. Entsprechend groß waren die Emotionen, als sie am Ende des ersten Bands einfach gestorben ist, um Harrow zu retten. Gleichzeitig verlässt Harrow am Ende Haus Canaan, das so ein großartiger Schauplatz für die Handlung gewesn war und einen großen Teil der Mystery ausgemacht hatte – entsprechend war ich also ein wenig unsicher, ob mir der zweite Teil genauso gut gefallen würde, wie der erste Teil.

Meine Sorgen waren unbegründet. Harrow ist ebenfalls ein großartiger Hauptcharakter, aus deren Perspektive wir die weiteren Entwicklungen miterleben dürfen, und an Mystery fehlt es auch ganz sicher nicht. Wenn überhaupt gibt es in diesem Band noch sehr viel mehr Fragezeichen und Verwicklungen und Geheimnisse, die erst langsam nach und nach aufgedeckt werden. Dabei wechseln die Kapitel immer wieder zwischen der Story von Harrow als Lyctorin im Dienst des Imperators, und Harrow auf Haus Canaan, in Begleitung ihres Kavaliers Ortus… Es ist also von Anfang an klar, dass hier irgendetwas nicht stimmt – und auch in den anderen Kapiteln wird klar, dass mit Harrow’s Wahrnehmung etwas nicht ganz richtig ist… Dazu sind auch die Kapitel von Harrow im Dienste des Imperators nicht in der dritten, sondern zweiten Person geschrieben – dass du fand ich zunächst etwas irritierend, habe mich aber schnell dran gewöhnt und es ist auch absolut passend hier, wenn man dann erst einmal verstanden hat, warum es dort ist. Weiterhin springen die Kapitel mit Harrow als Lyctorin fröhlich in der Zeit herum und auch hiermit wird gespielt.

Zu all diesen Dingen kommt dann, dass ich die exakten Geschehnisse und Charaktere des ersten Bandes über die letzten 1,5 Jahre seit dem ersten Band nicht mehr komplett präsent im Kopf hatte und meine Verwirrung das ganze Buch über teilweise darauf geschoben habe – letztendlich ist aber wohl ca. 90% dieser  Verwirrung einfach durch die Art des zweiten Bandes entstanden und so gewollt. Im Endeffekt habe ich mit den Enthüllungen dann auch (fast) alles verstanden, nur über eine Sache stolpere ich noch… Aber hierbei kann ich mir wiederum gut vorstellen, dass sie im dritten Band aufgegriffen wird.

Es ist sehr spannend, Harrow näher kennenzulernen und mit ihr die Möglichkeiten der Lyctoren-Fähigkeiten zu entdecken. Die neuen Charaktere sind ebenfalls sehr interessant. Das Buch ist wunderbar geschrieben und ich bin einfach begeistert davon, wie die Geschichte aufgebaut wurde, wie verschiedene Fäden der Geschichte von Anfang an miteinander verwoben werden, man aber so vieles erst später versteht. Ich würde gerne noch so viel mehr sagen, aber das würde alles massiv spoilern, von daher beende ich das Ganze mal.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch mit starken Emotionen beendet habe und am liebsten gleich direkt nochmal Ich bin Gideon und im Anschluss Ich bin Harrow lesen würde – vielleicht mache ich das auch. Und welches besseres Kompliment kann man einem Buch (oder zweien) schon geben?

Fazit: Man muss sich auf Verwirrung und Mystery einstellen, aber es lohnt sich so sehr. Ein absolut clever aufgebautes und toll geschriebenes Buch.

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