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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: Großbritannien

Film – Ein Schotte macht noch keinen Sommer (What We Did On Our Holiday)

21 Dienstag Mär 2017

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

2014, 9 Punkte, 90 bis 99 Minuten, Andy Hamilton, Ben Miller, Billy Connolly, Bobby Smalldridge, David Tennant, Ein Schotte macht noch keinen Sommer, Emilia Jones, Film, FSK 6, Großbritannien, Guy Jenkin, Harriet Turnbull, Komödie, Rezension, Rosamund Pike, What we did on our holiday

Ich würde empfehlen, den englischen Trailer zu schauen, nicht den deutschen, da der mal wieder viel mehr vorweg nimmt, der englische ist vollkommen okay.

Regisseur: Andy Hamilton, Guy Jenkin; Drehbuch: Andy Hamilton, Guy Jenkin; Erscheinungsjahr: 2014; Genre: Komödie; FSK: 6; Länge: 95 Minuten; Produktionsland: Großbritannien; Main Cast: David Tennant, Rosamund Pike, Billy Connolly, Ben Miller, Emilia Jones, Bobby Smalldridge, Harriet Turnbull

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt:

Doug und Abi fahren mit ihren Kindern in Familienurlaub, um den 75. Geburtstag von Doug’s Vater zu feiern. Umgeben von Verwandten, geben die Kinder unschuldig preis, wie es wirklich in ihrer Familie abläuft – wobei ihre Eltern verzweifelt versuchen, die Tatsache, dass sie sich getrennt haben, zu verbergen…

Meine Meinung:

Ich gebe zu, dass ich den Film zunächst eigentlich nur wegen David Tennant schauen wollte (und weil er gerade auf dem BBC IPlayer war) und nicht viel mehr als eine vielleicht ganz gute Komödie erwartet habe. Aber mal wieder  – warum überrascht es mich eigentlich noch? – habe ich festgestellt, dass David Tennant eine ganz hervorragende Wahl bei den Filmen, in denen er mitspielt, trifft. So ein toller Film!

Allen voran ist „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ bzw. auf Englisch „What We Did On Our Holiday“ einfach super lustig. Aber er ist auch intelligent. Was für mich aber ganz besonders herausgestochen hat, war, wie die Kinder in diesem Film sind. Zum einen spielen die Kinderdarsteller wirklich toll (so gut, dass ich mich zwischendurch gefragt habe, ob sie gerade schauspielen oder ob man sie, zumindest die Jüngste, einfach hat spielen und reden lassen), zum anderen sind die Charaktere einfach super. Sie sind so echt, benehmen sich, wie es Kinder eben auch wirklich tun – es ist genial. Um das zu verdeutlichen, habe ich hier mal einen Clip vom Film eingefügt, den man auch problemlos ohne Spoiler vorher schauen kann:

Und auch sonst ist die Story einfach schön und es passiert noch einiges mehr, als man vom Trailer her und der Kurzbeschreibung her erwartet.

Abschließend kann ich nur empfehlen, den Film auf Englisch zu schauen, da viel durch die Übersetzung verloren geht, wie ich schon im Trailer feststellen musste…

Fazit: Ein schöner, super lustiger Film mit toller Story, in der die Kinder so echt wirken und einfach toll gespielt werden.

Ich fliege nach London! Tipps?

17 Sonntag Jul 2016

Posted by Anica in Alles, Sonstiges

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Großbritannien, London, Tipps, Urlaub

Ich habe ziemlich kurzfristig beschlossen, nächsten Dienstag für eine Woche nach London zu fliegen! (Solange sie noch in der EU sind…) Habe gerade den Flug und die Unterkunft gebucht. :D Deshalb zwei Dinge:

1. Ich werde in der Zeit wohl nichts hier auf dem Blog schreiben können.

2. Habt ihr irgendwelche Tipps oder Vorschläge, was ich unbedingt machen sollte oder wo ich unbedingt hingehen sollte, wo man gut und preiswert essen kann, irgendwelche guten Bars,…? Gerne auch etwas, was man normalerweise als Tourist nicht so mitbekommt.

Ich war auch schon einmal für drei Tage dort, die bekanntesten Dinge wie den Buckingham Palace oder London Eye und all das habe ich also schon gesehen.

Hach, ich bin aufgeregt. :D Vor allem, weil ich bisher erst zweimal geflogen bin und noch nie alleine – was jetzt aber der Fall ist, ich hoffe, das klappt alles. ^^

Film: James Bond – Spectre

18 Mittwoch Nov 2015

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

140 bis 149 Minuten, 7 Punkte, Action, Andrew Scott, Ben Wishaw, Christoph Waltz, Daniel Craig, Film, FSK 12, Großbritannien, James Bond, John Logan, Léa Seydoux, Monica Bellucci, Naomie Harris, Neal Purvis, Ralph Fiennes, Rezension, Robert Wade, Sam Mendes, Thriller


(Quelle: YouTubeChannel „KinoCheck“, letzter Zugriff: 18.11.15, 20:43 Uhr)

Regisseur: Sam Mendes; Drehbuch: John Logan, Neal Purvis, Robert Wade, Jez Butterworth; Erscheinungsjahr: 2015; Genre: Agententhriller, Action; FSK: 12, JMK: 12; Länge: 148 Minuten; Produktionsland: Großbritannien; Hauptdarsteller: Daniel Craig, Léa Seydoux, Christoph Waltz, Ralph Fiennes, Ben Wishaw, Naomie Harris, Andrew Scott, Monica Bellucci

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt:

James Bond (Daniel Craig) erhält eine kryptische Nachricht und wird so mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Im Rahmen seiner geheimen Mission ermittelt Bond zunächst im Alleingang und stößt auf eine düstere Organisation namens Spectre. In der Zwischenzeit muss M (Ralph Fiennes) den Secret Service gegenüber der britischen Regierung verteidigen, die überlegt, den MI6-Betrieb einzustellen. Nicht zuletzt stellt Max Denbigh (Andrew Scott), seines Zeichens neuer Kopf des Centre for National Security, die Machenschaften des britischen Geheimdiensts aufgrund verheerender Zwischenfälle in Frage.

Bond, der untertauchen muss, versucht derweil mit Hilfe von Eve Moneypenny (Naomie Harris) und Q (Ben Whishaw), Madeleine Swann (Léa Seydoux), die Tochter seiner ehemaligen Nemesis Mr. White (Jesper Christensen), ausfindig zu machen. Sie könnte den Schlüssel in den Händen halten, um die zwielichtige Organisation Spectre endgültig zu zerschlagen. Je tiefer Bond allerdings in ein Netz aus Lügen, Intrigen und Verrat vordringt, desto größere Ausmaße nimmt die Verschwörung an, die er im Begriff ist aufzudecken.

(www.moviepilot.de)

Meine Meinung:

Mal wieder ein Film, auf den ich mich schon lange, lange freue und den ich dann auch im Kino geschaut habe. Und ja, gut, er hätte etwas besser sein können – aber wirklich enttäuscht hat er mich nicht, ich fand ihn dennoch gut, er hat mich unterhalten.

Der Anfang ist besonders schön. Das Straßenfest mit all den im Stil des Todes und Skeletten verkleideten Menschen. Bond ebenfalls mit entsprechendem Anzug und Maske. Allein schon diese Bilder sind großartig. Und dann spaziert er einfach so über die Dächer, zielgerichtet, als wäre es ein Nachmittagsspaziergang.

Generell fand ich den Film bildlich auch sonst sehr gut. Die Anfangszene eben, die Hütte, das Gebäude oben auf dem Berg, der Schneehügel, die Innenstadt, das verkabelte Gebäude, der Stützpunkt des Bösewichts,…

Der Humor kommt auch nicht zu kurz: Bond landet nach einem Sturz auf einem Sofa – das fand ich ja super. :D Oder das Auto, dass natürlich auch nicht fehlen darf – das erste Mal, das man es sieht, dann als es zum Einsatz nach draußen geschafft wird (:D) und auch später, als Bond dann drin sitzt…

Q bekommt diesmal eine größere Rolle und bleibt auch nicht nur in seiner „Bastelhöhle“, sondern begibt sich auch nach draußen und in Gefahr.

Klar, an Action fehlt es nicht – Verfolgungsjagden in Autos und zu Fuß, Prügeleien, Explosionen. So eine Explosion aber auch. Da fragt man sich schon, was die da bitte gelagert hatten, damit das so in die Luft fliegt. :D

Die Handlung selbst ist jetzt nicht super spektakulär – aber auch interessant im Hinblick auf den Punkt der Überwachung und Technologien.

Von Christoph Waltz‘ Bösewicht war ich etwas enttäuscht. Ich denke teilweise lag es an ihm, teilweise aber auch einfach am Drehbuch. Irgendwie erschien er mir einfach kein Stück… böse. Nope. Ich habe mich nicht irgendwie unwohl oder angespannt oder etwas in der Art gefühlt, wenn er da war, das hat mit vorigen Bösewichten besser funktioniert.

Daniel Craig ist für mich der bisher beste Bond. Er spielt die Rolle gut, es passt einfach, ich mag ihn so. Aber auch Léa Seydoux fand ich gut. Abgesehen davon, dass sie verdammt hübsch ist, spielt sie auch richtig gut. ;) Ben Wishaw ist auch gut, über Ralph Fiennes und Andrew Scott vor allem habe ich mich auch gefreut.

Ein bisschen schade fand ich, dass die Gadgets diesmal fast nicht vorhanden waren. Es gab zwar die Uhr und die vier Knöpfe im Auto, aber das war’s dann auch. Und was mich etwas irritiert hat – das Monica Bellucci als Bond Girl oder Bond Lady betitelt wurde, aber letztendlich nur wenige Minuten vorkam. Und man hat auch nie erfahren, was aus ihr wird…

Das Ende fand ich auch gut, interessant – ich bin gespannt, wie sie das zum nächsten Bond umsetzen wollen. Mal sehen, ob Daniel Craig da noch mit an Bord ist… ich hoffe es.

Fazit: Nicht der beste Bond aller Zeiten, aber trotzdem sehr gut, tolle Schauspieler, bildlich/filmisch super, gute Mischung aus Action & Handlung, auch wenn diese nichts super Außergewöhnliches ist und der Bösewicht mich nicht überzeugen konnte, hat mich aber sehr gut unterhalten.

Media Monday #228

10 Dienstag Nov 2015

Posted by Anica in Alles, Media Monday, Wöchentliche Aktionen

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

#228, Alan Rickman, Andrew Scott, Bösewichte, Die Tribute von Panem, Du. Wirst. Vergessen., Großbritannien, Harry Potter, James Bond, Media Monday, Spectre, Teleportation, Tom Hiddleston

Media Monday #228

Aufgrund von meiner gestrigen unfreiwilligen Internet-Abstinenz und heutigem Schulstress und Berufsinformationsveranstaltung (ich bin noch verwirrter und planloser als vorher) kommt der Media Monday diesmal bei mir am Dienstagabend.

(Wir hatten eine neue Fritz-Box angeschlossen, für besseres Internet – das alte war bis zu meinem Zimmer schon schlecht, dafür hatten wir dann noch so ein Extra-Dings, aber jetzt geht bei mir gar nichts mehr…)

1. Eine der erschreckendsten Zukunfts-Dystopien sind all die, in denen die Menschen totaler Kontrolle unterlegen sind, manchmal dazu auch noch leiden, und sich nicht gegen dieses System, das vielleicht nicht so toll ist, wie alle denken, wären können oder wollen. Beispiele: „Die Tribute von Panem“. „Cassia & Ky“. „Du. Wirst. Vergessen.“.

Ach – was mir gerade noch einfällt: in Filmen finde ich es immer sehr bedrückend, wenn diese in der Zukunft spielen und die Welt total trist, dunkel, grau ist, überall Lärm und Müll und Großstadt-Slum mäßig, fliegende Autos, übervölkert – das ist doch schrecklich! Da habe ich glatt schon keine Lust mehr, den Film weiter anzuschauen, mag er noch so gut sein. (Was nicht heißt, dass ich das dann nicht doch tue.)

2. Die Film- und Serienindustrie in Großbritannien gibt immer wieder ungemein charismatische Bösewichter her – z.B. Tom Hiddleston, Andrew Scott, Alan Rickman,…

3. Bei den Harry Potter Büchern hatte ich wohl eine völlig falsche Erwartungshaltung, denn die wollte ich (vor einigen Jahren, da war das zumindest bei mir und anderen meines Alters noch nicht populär) erst gar nicht lesen. Irgendwann habe ich es dann zum Glück doch getan. ;)

4. Ist ja toll, was technisch heutzutage alles möglich ist, aber Teleportation (was wäre denn technisch noch irgendwie theoretisch erreichbar?) oder irgendetwas von dem ganzen Zeug aus der Serie „Eureka“ haben sie immer noch nicht möglich gemacht! Dabei wäre das echt praktisch, aber wohl auch gefährlich.

5. Wäre doch klasse, wenn Blogs auch mal insofern bekannter würden, dass sich mehr Menschen überhaupt etwas darunter vorstellen können und nicht ein total falsches Bild davon haben, wenn man von Blogs spricht.

6. ____ war als simple Urlaubslektüre o.ä. gedacht, doch ____ .

Ich habe keine bestimmten Urlaubslektüren oder ähnliches, davon mache ich nie abhängig, was ich lese.

7. Zuletzt habe ich „Spectre“ im Kino gesehen und das war ein guter Film, weil er mich gut unterhalten hat. Ich verstehe zwar die ein oder anderen negativen Punkte von Reviews, hätte da auch selbst welche anzumerken, aber dennoch fand ich den Film gut, spannend, bildlich schön – hat mich eben einfach gut unterhalten.

Film – Edge of Tomorrow (Live. Die. Repeat.)

06 Dienstag Okt 2015

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2014, 9 Punkte, Action, Christopher McQuarrie, Doug Liman, Edge of Tomorrow, Emily Blunt, FSK 12, Großbritannien, Jez Butterworth, John-Henry Butterworth, Live. Die. Repeat., Südkorea, Science-Fiction, Tom Cruise, USA

Bitte, bitte schaut euch, wenn ihr den Film noch nicht kennt, entweder diese Trailer an, oder gar keinen. Weil bei so manchen anderen braucht man den Film danach eigentlich gar nicht mehr schauen…

Englisch:


(Quelle: YouTubeChannel „Warner Bros. Pictures“, letzter Zugriff: 06.10.15, 18:35 Uhr)

Deutsch:


(Quelle: YouTubeChannel „KinoCheck“, letzter Zugriff: 06.10.15, 18:29 Uhr)

Regisseur: Doug Liman; Drehbuch: Christopher McQuarrie, Jez Butterworth, John-Henry Butterworth; Erscheinungsjahr: 2014; Genre: Science-Fiction, Action; FSK: 12, JMK: 12; Länge: 113 Minuten; Produktionsland: USA, Großbritannien, Südkorea; Hauptdarsteller: Tom Cruise, Emily Blunt

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt:

In nicht allzu ferner Zukunft überrennen Außerirdische die Erde. Die Aliens sind den Menschen sowohl technisch als auch intellektuell überlegen. In einer verzweifelten Selbstmordmission bündelt die Menschheit alle verbliebenen Kräfte und startet die entscheidende Offensive.

Major Bill Cage (Tom Cruise) verfügt über keinerlei Kampferfahrung, als er ohne Vorwarnung zu einem Einsatz abkommandiert wird, den man nur als Selbstmordkommando bezeichnen kann. Cage wird innerhalb weniger Minuten getötet, landet aber unbegreiflicherweise in einer Zeitschleife, die ihn dazu verdammt, dasselbe grausige Gefecht ständig aufs Neue zu durchleben: Wieder und immer wieder muss er kämpfen und sterben …

Doch mit jeder Auseinandersetzung gewinnt Cage an Erfahrung und reagiert immer versierter auf die Gegner, wobei ihn die Kämpferin Rita Vrataski (Emily Blunt) von den Special Forces tatkräftig unterstützt. Indem sich Cage und Rita dem Kampf gegen die Außerirdischen stellen, ergibt sich aus jedem wiederholten Einsatz eine neue Chance, die Alien-Invasoren zu überwinden.

Meine Meinung:

Als ich den Film vor ein paar Wochen super günstig in Dänemark habe stehen sehen, musste ich ihn einfach mitnehmen. Dadurch konnte ich ihn sogar auf Englisch schauen. Meine Erwartungen waren zwar nicht übermäßig hoch, aber durchaus auch nicht gerade niedrig – aber der Film hat sie übertroffen.

Das Prinzip ist wohl jedem bekannt – wie in „Täglich grüßt das Murmeltier“ erlebt die Hauptperson einen Tag immer und immer wieder. Hierbei wird der Tag allerdings durch den Tod neugestartet. Der Film beginnt mitten im Geschehen – die Alien-Invasion ist bereits in vollem Gange, manche Länder wurden bereits aufgegeben, die Menschen sind dabei, ihren Planeten zu verlieren und schließen sich im Angesicht dieser gemeinsamen Bedrohung zusammen. Das fand ich schon mal gut und anders – in den meisten Filmen hat man ja doch alle Anfänge der Invasion mit drin, die Länder sind sich alles andere als einig usw.

Cage (Tom Cruise) ist am Anfang nicht besonders sympathisch. Schwach, feige und trotzdem arrogant. Nun, das ändert sich, schließlich erlebt er einiges und da kann man gar nicht anders. Ich fand auch, dass man diese Veränderung sehr schön gesehen hat. Nicht nur an den Sachen, die er gesagt hat oder wie er sich verhalten hat – selbst äußerlich. Am Anfang des Films dachte ich noch, wie sehr Tom Cruise doch in diesem riesigen Anzug untergeht, wie klein er wirkt. Aber das ändert sich, mit der Zeit wird der Anzug viel mehr ein Teil von ihm und es sieht einfach anders aus.

Gerade auch zu diesen Anzügen – die meisten werden das wissen, aber die Schauspieler hatten auch tatsächlich diese unglaublich schweren Anzüge an und mussten damit ihre Szenen spielen. Ist auf der DVD auch in den Extras mit drauf. Dadurch sieht es eben auch doch noch mal ein Stück echter aus als wenn es CGI gewesen wäre.

Besonders die Umsetzung des Prinzips der Zeitschleife fand ich gut. Das kann schnell langweilig werden, wird es hier aber ganz und gar nicht. Es wird immer wieder anders gemacht. Am Anfang hat man noch den Tag von Anfang an wieder und wie Cage damit umgeht, aber das ändert sich. Dann sieht man mal nur spätere Ausschnitte, nur wichtige Dinge, nur das, was sich verändert. Dann gibt es auch mehrmals gravierende Erkenntnisse/…, die den ganzen Ablauf nochmal komplett ändern. Und teilweise erfährt man auch erst nach einiger Zeit, dass das, was man gerade sieht, gar nicht zum ersten oder zweiten Mal passiert. Sehr gut gemacht jedenfalls.

Sowohl Tom Cruise als auch Emily Blunt haben sehr gut gespielt. Emily Blunt hatte ich bisher nur in „Lachsfischen im Jemen“ gesehen, was mir bis gerade aber auch gar nicht bewusst war. :D Dort spielt sie aber ja auch eine ganz andere Rolle. Aber die Rolle der Kämpferin hier hat sie toll umgesetzt. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden fand ich sehr interessant – schließlich lernt sie ihn ja jeden Tag aufs Neue erst kennen, während er immer und immer wieder damit umgehen muss. Besonders daran hat man an manchen Stellen die Intelligenz Rita Vrataskis bemerkt, ein toller Charakter.

Gut, die Logik hat nicht so ganz immer gepasst, aber das war auf jeden Fall noch in einem akzeptablen Rahmen. Das Ende war dann doch sehr Hollywood-Mission Impossible-Klischee-like, aber da das nur die allerletzten Minuten betrifft, fand ich auch das recht gut zu verkraften. War schon okay.

Insgesamt ist der Film sehr spannend, es passiert viel – mehr, als man vielleicht erst einmal annimmt, auch die Aliens sind recht interessant, es wir keine Sekunde langweilig, es gibt tatsächlich eine Handlung, die sich durch all diese Zeitschleifen zieht.

Fazit: Ein sehr guter, interessanter Action-Science-Fiction Film mit interessanten Charakteren, Spannung, Handlung, guten Schauspielern und einer tollen Umsetzung der Idee.

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