1. Horrorctober und Halloween sind vorbei: Meine Horrorfilm-Entdeckung des Jahres ist ______ .
Ich gucke keine Horrorfilme.
2. Hingegen ______ war eine echte Enttäuschung, denn ______ .
Ich gucke immer noch keine Horrorfilme. Und auch sonst hat mich in letzter Zeit kein Film total enttäuscht.
3. Im November freue ich mich am meisten auf ______ , weil ______ .
Meh. Kann mich nicht entscheiden. Vor allem diese drei hier:
„Im Labyrinth des Schweigens“
„Interstellar“
„Mockingjay Teil 1“
Und alles, was ich sonst noch so entdecke. Hab mich noch nicht wirklich mit den neuen Filmen beschäftigt.
4. ______ fand ich früher echt klasse, würde ich mir aber heut nicht mehr ansehen, weil ______ .
Da fällt mir grad echt nichts ein…
5. Es ist mir echt ein Rätsel, wie „Gravity“ gefilmt werden konnte, denn schließlich fliegt/fliegen die Hauptperson/-en da fast die ganze Zeit im Weltall herum. Ich könnte es wahrscheinlich wissen, wenn ich einfach im Internet danach suchen würde… habe ich aber aus irgendwelchen Gründen nicht gemacht.
6. Jetzt, wo es kälter und ungemütlicher draußen wird, habe ich mir vorgenommen, daheim mehr zu schlafen, was aber eigentlich nichts mit dem Wetter zu tun hat, und was ich mir eigentlich schon seit ca. einem Jahr vornehme und es doch nicht schaffe, weil ich sonst gar nicht mehr zum lesen / Serien/Filme gucken komme, aber was anderes ist mir nicht eingefallen.
7. Zuletzt gesehen habe ich „Das Jesus-Video“ und das war leider nicht so gut wie erwartet, weil einerseits die Qualität grottenschlecht war, worüber ich aber ja noch hinwegsehen kann, aber andererseits auch die Schauspieler für meinen Geschmack zu unecht / komisch gespielt haben und außerdem die Bösewichte nicht gestorben und noch hundertmal aufgetaucht sind, egal wie oft die Hauptcharaktere sie nun schon umgebracht hatten.
Frage Tag 28: Welchen Film sollte man unbedingt im Kino gesehen haben?
Generell wirkt ein Film natürlich viel beeindruckender auf der großen Leinwand mit lauter Musik und allem, vielleicht sogar noch in 3D, aber besonders lohnt sich das wohl bei Action-Filmen. Bei einigen anderen Filmen ist es aber auch viel besser, wenn man sie nicht im Kino guckt. Z.B. Prisoners wirkt sehr viel besser, wenn man es wie ich alleine nachts im Dunkeln guckt… aber das war ja nicht die Frage. :D
Ich denke sämtliche Action-Marvel-Comic-Verfilmungen wirken auf der großen Leinwand besser. Oder auch Gravity, der einem im Kino mehr das Gefühl des unendlich großen Weltraums, in dem die Hauptperson ziemlich hilflos herumschwebt.
Okay, jetzt bin ich echt angepisst. Entschuldig bitte dieses Wort, aber ich hatte gerade diese Rezension fertig geschrieben, wieder mal eine von den längeren, drücke auf Publizieren und – zack! – weg. Einfach alles weg. Nichts mit automatischer Speicherung, einfach weg. Also werde ich es jetzt noch einmal versuchen… -.-
Aber endlich, endlich habe ich diesen Film auch gesehen.
Regie: Alfonso Cuarón; Genre: Drama, Thriller; Erscheinungsjahr: 2013; Länge: 90 Minuten; FSK: 12, JMK: 12; Produktionsland: USA, Großbritannien; Hauptdarsteller (+Synchronsprecher): Sandra Bullock (Bettina Weiß), George Clooney (Detlef Bierstedt)
Meine Bewertung: 7/10 Punkten
Inhalt: Sandra Bullock spielt die brillante Medizintechnikerin Dr. Ryan Stone, deren erste Shuttle-Mission vom erfahrenen Astronauten Matt Kowalsky (Clooney) geleitet wird – nach diesem Einsatz will er seinen aktiven Dienst beenden. Doch dann werden sie von einem Sturm von Satellitentrümmern überrascht, das Shuttle wird zerstört, die Kommunikation mit der Zentrale in Houston reißt ab, der Sauerstoff von Ryan wird knapp – völlig haltlos bis auf das Band zwischen ihnen trudeln die beiden mutterseelenallein in die Finsternis.
Meine Meinung:
Als ich das erste Mal von dem Film gehört habe, habe ich gedacht, dass er ziemlich langweilig klingt – da er aber ja doch ziemlich erfolgreich war habe ich ihn mir dann doch mal angeguckt – und es hat sich gelohnt! Die 90 Minuten waren sehr schnell vorbei.
Dieser Film ist doch ganz anders als die, die sonst meistens so gucke, denn hier gibt es nur diese beiden Personen (bzw. eine), die den ganzen Film lang im doch ziemlich angsteinflößenden Weltraum ums nackte Überleben kämpfen. Das fand ich allerdings sehr interessant und es war auch so gut gemacht, dass ich fast die ganze Zeit unter Spannung stand und die Angst, die Panik fast schon selbst gespürt habe und mehrmals darüber nachdenken musste, wie entsetzlich das sein muss, so ganz alleine in diesen Trümmern im Weltall zu sein, zu wissen, dass man jederzeit sterben kann – das ist schon nicht so einfach, auch als Zuschauer nicht.
Die beiden Schauspieler haben das auch gut gespielt, die Bilder im Weltall und die Zerstörung der Shuttle/… waren auch sehr realistisch und wirklich gut gemacht.
Ich hätte dem Film ja gerne mehr Punkte gegeben, aber es gab doch ein paar Dinge, die mich gestört haben.
Zum Einen nimmt Sandra Bullock ständig ihren Helm ab – klar, der stört, aber besonders in gefährlichen Situationen, in denen sie sich über die extreme Hitze beklagt oder in der ihr Atem vor Kälte schon Wölkchen bildet, oder überhaupt, wenn sie doch weiß, dass das Ding, in dem sie sitzt, jederzeit zerstört werden könnte und sie dann ohne Helm halb im Weltall säße – wäre es da nicht sinnvoller, den Helm anzulassen?
Dann hat es mich an einer Stelle doch sehr gestört, dass sowohl die Hintergrundmusik des Films als auch die Radiomusik, die dort im Film gehört wird, gleichzeitig liefen – das allein war mir schon zu viel, aber dann haben die auch noch über diesen Ton hinweg miteinander gesprochen, und das in dem rauschenden Funkton – nicht so einfach, dann noch alles zu verstehen und den Film zu genießen. Aber ansonsten hat der Film seinen Oscar für Ton auf jeden Fall verdient, denn abgesehen von dieser Szene werden Musik, Stille und Stimme sehr passend und wirkungsvoll eingesetzt.
Außerdem fand ich es zwar gut, dass man am Anfang auch die Gespräche über Funk mit Rauschen hört- allerdings war das vielleicht ein bisschen zu lange so, denn das war sehr anstrengend, alles zu verstehen – was auch nicht ganz geklappt hat. Danach ging es aber besser.
Ich habe den Film übrigens mit meinem kleinen Bruder und meiner Mutter gesehen – mein Bruder fand ihn ziemlich langweilig und die Szenen zu lang, meine Mutter fand ihn auch nur „joa“ – ich fand ihn dann doch sehr viel besser. Das könnte aber auch daran liegen, dass hier eben nicht die Handlung im Vordergrund steht, sondern die Angst, die Panik, dieser Überlebenskampf und die Faszination des Weltalls.
Fazit: Ein guter Film, gut gemacht, gut gespielt – ich fand ihn sehr kurzweilig, spannend, mitreißend, emotional.