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#381, Bücher, Broadchurch, Buchmesse, Doctor Who, Filme, Frank Schätzing, Frankfurter Buchmesse, Geige, Gitarre, Jodie Whittaker, Känguru, Lesezeichen, Mark-Uwe Kling, Media Monday, PubishersAgainstRacism, Serien, Studium, Theater, Verlage, VerlageGegenRechts
Media Monday! Heute durch Unistart und Schnupfen etwas verspätet.
1. Wenn ich schon den Ausruf „Waaas? Das kennst du nicht?“ höre, löst das bei mir direkt negative Gefühle aus. Ich sage das auch nie selber, weil sich die angesprochene Person dadurch wohl immer irgendwie schlecht oder dumm oder ungebildet (bzw. eine abgeschwächte Version davon) fühlt, und man entweder einfach andere Interessen hat oder aufgrund der riesigen Vielfalt an Büchern / Filmen / Serien /… eben auch durchaus mal irgendetwas nicht kennen kann. Besser wären dann solche Sätze wie, „Da kannst du dich drauf freuen!“ oder „Schau dir das mal an, ist echt gut!“.
2. Was ich vor 2018 nicht für möglich gehalten hätte: Dass unser Theatersemesterticket tatsächlich durchkommen würde – und doch ist es geschehen. Wir dürfen jetzt als Studenten tatsächlich für nur 2€ mehr Semesterbeitrag kostenlos in das große Theater der Stadt gehen – wie cool ist das denn?
3. Die ganzen „#VerlageGegenRechts“- bzw. „#PublishersAgainstRacism“-Lesezeichen an jeglichen Ständen auf der Frankfurter Buchmesse zeugt nicht eben davon, dass sich diese wirklich Gedanken gemacht haben, denn es setzt ein deutliches Zeichen und die Leser können die Botschaft mitnehmen und weiter verbreiten.
4. Womit man mich mittlerweile echt jagen kann, sind Krimis. Thriller find ich super, nur Krimis gar nicht. Kurze Erläuterung, von Frank Schätzing geklaut, wie er es auf der Frankfurter Buchmesse ungefähr erklärt hat: Ein Krimi beginnt mit einer Leiche und es geht darum, das bereits passierte zu erklären. Bei einem Thriller fängt es harmlos an und dann gerät alles aus den Fugen. Letzteres finde ich spannend, da ist noch alles offen, Krimis langweilen mich eher.
5. Jodie Whittaker ist mir erst mit ihrer Rolle als Doctor in Doctor Who so richtig ans Herz gewachsen, wobei sie auch in Broadchurch absolut super spielt – aber hier ist es doch eine Frage der Rolle, da mir ihr Doctor eben sofort ans Herz gewachsen ist, bzw. ich den Charakter ja auch in gewisser Weise schon kannte und liebe, was bei ihrem Charakter in Broadchurch nicht der Fall gewesen ist, zumindest nicht in diesem Maße. PLUS ich habe zum ersten Mal Interviews mit ihr gesehen, sodass sie selbst mir eben auch sympathisch werden konnte.
6. Wenn ich mal etwas überschüssige Zeit und Energie hätte, würde ich lernen, wie man Geige und Gitarre spielt.
7. Zuletzt habe ich den Samstag trotz Halsschmerzen auf der Frankfurter Buchmesse verbracht und das war gut, weil das wohl dazu beigetragen hat, dass es mir jetzt nicht besonders toll geht und der Schnupfen richtig zuschlagen konnte, aber es trotzdem so schön / interessant war, dass ich es nicht bereue. Die einzige Sache, die ich bereue, ist, nicht früher nach dem Programm geschaut zu haben, denn dann hätte ich vielleicht noch ein Ticket für Mark-Uwe Klings Lesung seines neuen Känguru-Buchs ergattern können.