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~ Anica

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Schlagwort-Archiv: dp

Buch – Flammen (Geheimnis der Götter #2)

14 Mittwoch Jul 2021

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Band 2, Bücher, Buch, dp, Flammen, Flammen der Befreiung, Geheimnis der Götter, Rezension, Saskia Louis

Quelle: https://www.digitalpublishers.de/romane/flammen-fantasy-ebook

Hier geht es zum ersten Band der Reihe, hier zu Band 3 und hier zu Band 4. :)

Das Buch ist eine Neuausgabe des 2018 erschienen Buches ‚Flammen der Befreiung‘.

CW für das Buch: Mord

Autorin: Saskia Louis; Erscheinungsjahr: 2021 (Neuausgabe; 1. Ausgabe 2018); Verlag: dp; Genre: Fantasy, New Adult

Meine Bewertung: 8/10 Punkten

Klappentext:

Nym hat die Tür zu ihrer Vergangenheit geöffnet und weiß nun zwei Dinge: Manche Erinnerungen in ihrem Kopf sind nicht ihre eigenen – und je mehr sie über ihre wahre Identität erfährt, desto weniger möchte sie wissen. Doch während eine Reihe von mysteriösen Morden Bistaye in Aufruhr versetzt, zieht die Göttliche Garde immer engere Kreise um die Gruppe aus Asavez. Sehr schnell wird klar, dass sie vor allem ein Ziel hat: Sie zu finden. Aber warum? Hat es etwas damit zu tun, wer sie wirklich ist? Levi will ihr helfen das herauszufinden – doch seine Blicke und Küsse verwirren Nym. Denn er weigert sich, sie zu fürchten. Auch wenn alle anderen es zu tun scheinen.

Meine Meinung (spoilerfrei für diesen Teil, nicht für Band 1):

Der Klappentext klingt ein wenig kitschiger als das Buch wirklich ist – ich fand auch den zweiten Band sehr gelungen, wenn nicht sogar besser als den ersten. Die Handlung wird immer spannender, je näher die Gruppe Bistaye kommt und ich habe den Teil innerhalb weniger Tage gelesen, was bei mir inzwischen doch schon viel heißt. Die Schicksale der einzelnen Charaktere verflechten sich weiter und auch hier haben wir weiter wechselnd Kapitel aus verschiedenen Sichten der Charaktere – vorrangig natürlich Nym, Levi und Vea.

Ein, zwei interessante Charaktere, die im ersten Band später dazugekommen sind oder mehr im Hintergrund waren, rücken hier etwas mehr in den Vordergrund, allerdings gehen Leena und Filia etwas verloren. Zumindest über Filia hätte ich gerne etwas mehr gelernt, aber gut. Ansonsten entwickeln sich die Hauptcharaktere entsprechend mit ihren Erfahrungen weiter, was ich sehr schön fand.

Damit sind wir aber auch bei meiner größten Kritik angekommen, die den Punkt Abzug gekostet hat: Inzwischen verstehe ich die Anmerkungen anderer über Levi doch, denn auch wenn ich ihn grundsätzlich mag, ist er mir doch immer mal wieder auf die Nerven gegangen. Das lag zum Großteil auch an seinen sexistischen und aggressiven Gedanken – leider auch bei Jeki, also einem weiteren Hauptcharakter – vorhanden. Sexismus und toxische Männlichkeit (toxic masculinity) scheinen die beiden zu bestimmen und immer wieder kommen entsprechende Sätze/Kommentare auf – hier ein paar Beispiele:

  • Dass Levi nicht wüsste, wie man mit weinenden Frauen umgeht und es auch nicht lernen wolle
  • Wie schmachvoll es sei, im Kampf gegen ein Mädchen verloren zu haben
  • Heirat wird mit dem „Tod deiner Männlichkeit“ gleichgesetzt.
  • Sätze wie (hier folgend auf eine neue Information) „Levi war sich sicher, dass er, wenn er eine Frau gewesen wäre, jetzt ohnmächtig am Boden gelegen hätte.“

Das kann man ja vielleicht noch irgendwie begründen, dass die Charaktere absichtlich so geschrieben sind, aber es spiegelt sich leider teilweise auch im Rest wieder – wenn Nym z.B. Levi fragt: „Und was soll das Ganze hier überhaupt? Bist du ein Mädchen? Du tust geradezu, als wolltest du … darüber reden“, oder dass Jeki angeblich nicht beurteilen kann, ob jemand männliches als attraktiv gilt, weil er ja selbst männlich ist und das nur bei Frauen beurteilen kann (no homo). Well.

Sofern man das aber ignorieren kann, habe ich eigentlich nichts an dem Buch auszusetzen – außer vielleicht dass die eigentlich sehr netten sprachlichen Parallelen in Sätzen zwischen Kapiteln / Abschnitten / Perspektivwechseln vielleicht ein bisschen zu häufig vorkamen. Denn trotz der sexistischen Untertöne sind die weiblichen Charaktere klasse geschrieben und die Handlung sehr spannend – und während ich noch nach dem ersten Teil gedacht habe, ich wüsste ein paar Sachen, haben sich diese eher als falsch herausgestellt, und einen großen Plottwist hatte ich z.B. gar nicht kommen sehen. Aber hier auch gut: Der war keineswegs aus der Luft gegriffen oder abwegig, mehr, als würden einem plötzlich die Augen geöffnet und ein paar Puzzleteile an ihren Platz fallen.

Fazit: Punktabzug durch die nervigen sexistischen Untertöne durch die beiden männlichen Hauptcharaktere, ansonsten sehr spannend, unterhaltsam und clever.

Hier geht es zu Band 1, Band 3 und Band 4.


Dieses Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich habe das Buch im Gegenzug für eine ehrliche Rezension kostenlos erhalten.

Buch – Funke (Geheimnis der Götter #1)

08 Dienstag Jun 2021

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Buch, dp, Funke, Funke des Erwachens, Geheimnis der Götter, New Adult, Rezension, Saskia Louis

Quelle: https://www.digitalpublishers.de/romane/funke-fantasy-ebook

Das Buch ist eine Neuausgabe des 2017 erschienen Buches ‚Funke des Erwachens‘.

Hier geht es zu Band 2, Band 3 und Band 4 :)

CW für das Buch: /

Autorin: Saskia Louis; Erscheinungsjahr: 2021 (Neuausgabe; 1. Ausgabe 2017); Verlag: dp; Genre: Fantasy, New Adult

Meine Bewertung: 8/10 Punkten

Klappentext:

Vier Götter. Vier Elemente. Zwei verfeindete Völker und ein endloser Krieg um ihr Land.
Mittendrin erwacht die einundzwanzigjährige Nym, die weder ihren richtigen Namen noch den Dolch in ihrer Hand kennt. Sie weiß nicht, wo sie herkommt. Sie hat keine Ahnung, auf wessen Seite sie steht. Sie erinnert sich an nichts mehr aus ihrem Leben – aber an zu viel aus dem Leben anderer.
Ein junger Offizier findet sie und obwohl sie sicher ist, ihm nie begegnet zu sein, weiß sie alles über ihn: Dass er Levi heißt, dass er das Element der Luft beherrscht, dass seine Schwester eine Wahrheitsleserin ist und sogar, dass sie die Götter stürzen wollen.
Doch sind sie Freund oder Feind? Wollen sie ihr helfen oder schaden? Wenn Nym herausfinden möchte, wer sie ist, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihnen zu vertrauen. Sie wünschte nur, Levi würde aufhören, sie so auf die Palme zu bringen …

Meine Meinung (spoilerfrei):

Fantasy, Fähigkeiten zum Beherrschen der Elemente à la Avatar (Der Herr der Elemente), und Gedächtnisverlust? Sign me up! Der Klappentext hatte mich also direkt interessiert und trotz ein paar kritischen Bewertungen habe ich mich dazu entschieden, dem Buch eine Chance zu geben. Eine gute Idee, denn ich bin sofort in der Welt und den Geschichten um die verschiedenen Charaktere verschwunden.

Ein Großteil der Geschichte wird natürlich aus Nyms Sicht erzählt, aber einerseits gibt es auch Kapitel oder Abschnitte, die aus der Sicht ihrer Mitreisenden sind und so weitere Einblicke in diese Charaktere und Wissen über die Welt und Geschehnisse geben, als auch aus der Sicht von mehreren Charakteren, die im anderen, verfeindeten Volk leben, und verschiedene Ansichten und Intentionen haben. Das fand ich sehr gelungen – die Charaktere haben alle ihre Berechtigung, sind tief in den größeren Plot verwoben, haben unterschiedliche Persönlichkeiten und sind dabei allesamt sehr interessant. Schön fand ich hier auch, dass die Verteilung von weiblichen und männlichen Charakteren recht ausgewogen ist und alle, unabhängig des Geschlechts, interessante und starke Persönlichkeiten sind.

Ich hatte vorher gelesen, dass manche die, wie auch immer geartete, Beziehung zwischen Nym und Levi unrealistisch fanden, und/oder einen von beiden nervig – da hatte ich tatsächlich eher die gegenteilige Erfahrung. Die beiden sind Anfang zwanzig und entsprechend ihrer Erfahrungen und ihrem Alter in manchen Aspekten sehr reif und ernst, in anderen weniger – das und die daraus resultierende Art, wie sie miteinander umgehen, fand ich recht realistisch und menschlich. Ein paar wenige andere, kleinere Aspekte fand ich zwar etwas unlogisch / out of character, aber darüber konnte ich leicht hinwegsehen.

Ansonsten fand ich die Handlung spannend – es gibt ein paar Plottwists und wir als Leser wissen über die verschiedenen Perspektiven der Charaktere mehr über Nym, als sie selbst, aber doch nur so viel, das die Spannung um ihre Identität und die Absichten verschiedener Personen verschleiert bleibt. Allerdings habe ich so ein paar Ideen / Ahnungen, die mir recht vorhersehbar erscheinen – aber um mehr dazu sagen zu können, muss ich erst den zweiten Band lesen. Was ich durchaus vorhabe.

Fazit: Sehr unterhaltsam, durchaus eine Empfehlung, für Leser von YA/NA Fantasy.

Hier geht es zu Band 2, Band 3 und Band 4 :)


Dieses Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich habe das Buch im Gegenzug für eine ehrliche Rezension kostenlos erhalten.

Buch – When Gods Die / Die Tote von Brighton (Sebastian St. Cyr #2)

14 Freitag Mai 2021

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Buch, C. S. Harris, Die Tote von Brighton, dp, Historischer Krimi, Rezension, Sebastian St. Cyr, When Gods Die

Quelle: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID151047372.html

Hier geht es zu Band 1 :)

CW für das Buch: Mord

Autorin: C. S. Harris; Erscheinungsjahr: 2007 (dt.: 2021); Verlag: dp (engl.: Berkley); Genre: Historischer Krimi

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Klappentext:

Brighton, England, 1811. Die schöne Frau eines alternden Marquis wird tot aufgefunden – ausgerechnet in den Armen des Prinzregenten. Ein Skandal für die englische Krone! Doch der Fall wird noch verstrickter. Um den Hals der toten Frau befindet sich eine mythische Halskette, die ausgerechnet auf Sebastian St. Cyr, Viscount Devlin deutet. Schon wieder sieht Sebastian sich damit in einen Mordfall verwickelt. Verfolgt von seiner Vergangenheit untersucht er sowohl den Tod der Marquise als auch seine eigene mögliche Verbindung dazu – und stößt dabei auf ein komplexes Gerüst aus Lügen und Täuschungen.

Mit Hilfe seiner Geliebten Kat Boleyn und einem ehemaligen Straßenjungen kommt Sebastian dem Mörder immer näher. Und als ein Mord nach dem nächsten geschieht, sieht er sich mit einer Verschwörung konfrontiert, die seine eigene Identität bedroht … und die Monarchie selbst in Gefahr bringt.

Meine Meinung (spoilerfrei für diesen Band, Spoiler für Band 1):

Der erste Teil der Reihe hatte mir sehr gut gefallen und ich habe gleich am nächsten Tag den zweiten Band begonnen. Den ersten hatte ich im Original auf Englisch gelesen, den zweiten jetzt auf Deutsch – die Übersetzung ist auf jeden Fall sehr gut gelungen. Denn normalerweise lese ich sehr viel lieber auf Englisch und wenn ich die Sprache zwischendrin wechsle, fällt mir das oft negativ auf – hier aber war die Atmosphäre und das Gefühl von Anfang an das gleiche und ich habe es schon noch den ersten Seiten gar nicht mehr wahrgenommen, dass es eine andere Sprache war.

Wie auch der erste Band hat es dieser Teil geschafft, mich sofort in den Bann der Geschichte zu ziehen, mit Sebastian und den anderen mitzufiebern und zu -rätseln, und der Schreibstil hat mich komplett in das viktorianische London reisen lassen, mit tollen Beschreibungen der Umgebungen und Personen – niemals zu viel Beschreibung, aber immer genug, um den Film in meinem Kopf zum Leben zu erwecken.

Es gibt, einige mehr als im ersten Band, viele verschiedenen adlige Personen, die erwähnt werden, wechselnd mit Vorname, Nachname oder Titel. Im ersten Teil hatte ich damit kein Problem, hier fiel es mir teilweise etwas schwer, die Namen direkt den richtigen Personen zuzuordnen – hielt sich aber noch in Grenzen, und da bin ich C. S. Harris sehr dankbar, dass oftmals dafür sowohl Nachname als auch Titel oder ein kurzer Beisatz zu den erwähnten Personen genannt wurde, um die Leser dort abzuholen.

In diesem Band erfahren wir auch ein wenig mehr über Kat und ihre Verwicklungen in die gesellschaftlichen Vorgänge, mit Teilen der Geschichte aus ihrer Sicht, was ich sehr schön und interessant fand. Und auch Tom bekommt ein paar kleinere Teile aus seiner Sicht, ebenfalls sehr stimmig hier.

Die Story an sich ist weniger blutig als im ersten Teil der Reihe, auch wenn es natürlich hier ebenfalls um einen Mord geht, den Sebastian aufklären will – aber der Fokus liegt hier mehr auf den gesellschaftlichen Verwicklungen und Intrigen etc., die hier ihren Einfluss haben, während Sebastian gleichzeitig wunderbar clever durch London rennt. Diesmal ist er zwar nicht des Mordes angeklagt, aber das hindert ihn nicht daran, sich in einige Hetzjagden und Kämpfe usw. verwickeln zu lassen, während er gleichzeitig diesmal aber auch seinen gesellschaftlichen Stand und entsprechende Beziehungen mit spielen lassen kann.

Insgesamt hat mir der zweite Band wahrscheinlich sogar noch einen Tick besser gefallen als der erste, und ich werde definitiv weitere Teile der Reihe lesen und noch ein wenig in Sebastian St. Cyrs Welt verweilen.

(Außerdem auch hier: Was wir ein genialer Titel ist denn When Gods Die bitte? Und das dann auf Deutsch Die Tote von Brighton zu nennen… naja.)

Fazit: Ein gelungener zweiter Teil, der die (fiktiven) größeren Intrigen und Verworrenheiten der Londoner Gesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts weiter ausbaut und untersucht, während die Aufklärung des Mordes genauso spannend, clever und Action-reich ist, wie im ersten Teil.


Dieses Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ich habe das Buch im Gegenzug für eine ehrliche Rezension kostenlos erhalten.

Buch – What Angels Fear / Die Schatten von Westminster (Sebastian St. Cyr #1)

14 Freitag Mai 2021

Posted by Anica in Alles, Bücher, Rezensionen

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Bücher, Buch, C. S. Harris, Die Schatten von Westminster, dp, Historischer Krimi, Rezension, Sebastian St. Cyr, What Angels Fear

Quelle: https://csharris.net/sebastian.php#angels-fear

CW für das Buch: Detailliert beschriebener Mord, erwähnte Vergewaltigung & Nekrophilie

Autorin: C. S. Harris; Erscheinungsjahr: 2006 (dt.: 2020); Verlag: Berkley (dt.: dp); Genre: Historischer Krimi

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Klappentext:

1811, London: Die Leiche einer schönen jungen Frau wird brutal zugerichtet auf den Altarstufen einer alten Kirche in der Nähe von Westminster Abbey gefunden. Eine am Tatort entdeckte Duellpistole und die belastende Aussage eines Zeugen deuten beide auf einen Mann hin: Sebastian St. Cyr.

Der brillante junge Edelmann mit ungewöhnlichen Fähigkeiten – der jetzt als Flüchtender um sein Leben rennt – versucht den wahren Mörder zu fangen, um seine eigene Unschuld zu beweisen. Dabei sammelt er eine Schar ungewöhnlicher Verbündeter an, darunter auch die rätselhafte Schönheit Kat Boleyn, die Sebastian vor Jahren das Herz brach.

In der adeligen Welt der Intrigen und Spionage ist nichts so wie es scheint. Doch die Wahrheit könnte den Schlüssel zur Zukunft der britischen Krone und zu Sebastians eigener Rettung enthalten …

Meine Meinung (spoilerfrei):

Ich hatte mir spontan die englische Version dieses Buches und ersten Bandes der Sebastian St. Cyr Reihe gekauft, weil ich den zweiten Band als Rezensionsexemplar bekommen konnte. Die Fälle an sich sind pro Band zwar abgeschlossen, aber es gibt doch Handlungsstränge und Entwicklungen der Beziehungen zwischen den Charakteren, die sich natürlich über die Bände hinweg verändern. Glücklicherweise hat mir der ersten Band so gut gefallen, dass ich froh war, direkt den zweiten Band lesen zu können und in der Welt bleiben zu dürfen.

Denn C. S. Harris hat einen tollen Schreibstil, durch den die Londoner Welt des frühen 19. Jahrhunderts so lebendig wird, die Beschreibungen haben die verschiedenen Schauplätze und Charaktere vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Gleichzeitig war die Handlung auch sehr spannend geschrieben – die Beschreibungen der Morde allerdings nichts für schwache Nerven, das Geschehen wird hier recht deutlich beschrieben. Gut fand ich auch, dass es einige Verdächtige gibt, es aber keineswegs offensichtlich ist, was tatsächlich passiert ist und immer weitere Details auftauchen, die die Lage wieder verändern.

Auch die Charaktere fand ich sehr gelungen – Sebastian St. Cyr als Teil der adligen Hochgesellschaft, der nun auf der Flucht ist, sich aber weigert, einfach wegzulaufen. Und auch wenn ein großer Teil seiner Motivation zur Aufklärung des Mordes natürlich dadurch kommt, dass er dessen beschuldigt wurde, aber anders als manche andere Adligen beschäftigt ihn das Schicksal der Menschen der ärmeren Schichten durchaus. Auch Kat und Tom, ein Straßenjunge, sind tolle Charaktere.

Den englischen Titel finde ich übrigens auch ziemlich gut, das hätte man doch auch auf Deutsch übersetzen können, oder…?

Fazit: Wer sich für historische Krimis interessieren kann, liegt hiermit ganz sicher nicht falsch – sehr spannend, interessante Charaktere, toll geschrieben.

Hier geht es zu meiner Rezension von Band 2.

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