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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: DDR

Film – Im Labyrinth des Schweigens

16 Sonntag Nov 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

120 bis 129 Minuten, 2014, 9.5 Punkte, Alexander Fehling, André Szymanski, Auschwitz, Auschwitz-Prozesse, DDR, Deutschland, Drama, Elisabeth Bartel, Friederike Becht, FSK 12, Giulio Ricciarelli, Holocaust, Im Labyrinth des Schweigens

Den Film habe ich vor einer Woche im Kino gesehen, nachdem ich nun schon seit ziemlich genau einem Jahr darauf gewartet habe. Einen Tag haben sie an meiner Schule gedreht (die, die man zu Beginn des Films sieht) und ich war die ganze Zeit dabei, am Ende wurde mir sogar Kuchen angeboten… das war schon toll.

Regisseur: Giulio Ricciarelli; Drehbuch: Elisabeth Bartel, Giulio Ricciarelli; Erscheinungsjahr: 2014; Genre: Drama, historisch (DDR, Auschwitz-Prozesse); FSK: 12; Länge: 123 Minuten; Produktionsland: Deutschland; Hauptdarsteller: Alexander Fehling, André Szymanski, Friederike Becht

Meine Bewertung: 9.5/10 Punkten

Inhalt:

Johann Radmann (Alexander Fehling) ist seit Kurzem Staatsanwalt und muss sich wie alle Neulinge um Verkehrsdelikte kümmern. Als der Journalist Thomas Gnielka (André Szymanski) im Gerichtsgebäude für Aufruhr sorgt, wird er hellhörig: Ein Freund Gnielkas hat einen Lehrer als ehemaligen Auschwitz-Wärter erkannt, doch niemand will seine Anzeige aufnehmen. Gegen den Willen seiner direkten Vorgesetzten beginnt Radmann sich mit dem Fall zu beschäftigen – und stößt auf ein Geflecht aus Verdrängung, Verleugnung und Verklärung. Von „Auschwitz“ haben in diesen Jahren die einen nie gehört, und die anderen wollen es so schnell wie möglich vergessen. Nur Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (Gert Voss) unterstützt seine Neugier, er selbst möchte die dort begangenen Verbrechen seit Langem an die Öffentlichkeit bringen, für eine Anklage fehlen ihm jedoch die Beweise. Als Johann Radmann und Thomas Gnielka Unterlagen finden, die zu den Tätern führen, erkennt Bauer sofort deren Brisanz – und beauftragt Radmann offiziell mit der Leitung weiterer Ermittlungen. Der stürzt sich nun vollends in seine neue Aufgabe und setzt alles daran, herauszufinden, was damals wirklich passiert ist. Er befragt Zeugen, durchforstet Akten, sichert Beweise und lässt sich so sehr in den Fall hineinziehen, dass er für alles andere blind wird – selbst für Marlene Wondrak (Friederike Becht), in die er sich gerade erst Hals über Kopf verliebt hat. Johann Radmann überschreitet Kompetenzen, überwirft sich mit Freunden, Kollegen und Verbündeten und gerät auf seiner Suche nach der Wahrheit immer tiefer in ein Labyrinth aus Schuld und Lügen. Doch was er schließlich ans Licht bringt, wird das Land für immer verändern …

Meine Meinung:

Ein sehr gelungener und spannender Film. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie mit dem Holocaust Ende der 50er in Deutschland umgegangen wurde, bzw. wie wenig die Menschen teilweise darüber wussten.

Diese Hilflosigkeit und Verzweiflung einerseits der Opfer, andererseits Menschen wie Johann Radmann, die das Ganze aufklären wollen, kommt sehr gut rüber. Die Menschen wissen entweder nichts über die schrecklichen Geschehnisse oder schweigen sie tot und wollen nichts unternehmen, selbst nicht, als ihnen konkrete Beweise der Gewalttaten und Grausamkeiten unter die Nase gehalten werden – z.B. kommen dann Sätze wie „Aber das waren doch Soldaten. Das war doch ihre Aufgabe.“

Johann Radmann hat auch noch mit einigen anderen Dingen zu Kämpfen – Schuld, Scham, Wut, Familie, Freundschaft, Liebe, Rache, Vergeltung, Gewalt, die Opfer,…

Der Film wirkte auch sehr authentisch, wo es spielte, die Kleidung, die Menschen selbst, die Musik, die Autos/…. Die Schauspieler haben ihre Rollen auch alle überzeugend gespielt.

Fazit: Ein sehr gelungener Film über ein sehr interessantes und wichtiges Thema, es lohnt sich auf jeden Fall, sich diesen Film anzuschauen.

Film – Wir wollten aufs Meer

20 Samstag Sept 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 109 Minuten, 117 Minuten, 2012, 9.5 Punkte, Alexander Fehling, August Diehl, DDR, Deutschland, Drama, Film, Freundschaft, FSK 12, Liebe, Rassismus, Rezension, Stasi, Toke Constantin Hebbeln, Verrat, Wir wollten aufs Meer

Regisseur: Toke Constantin Hebbeln; Drehbuch: Toke Constantin Hebbeln, Ronny Schalk; Erscheinungsjahr: 2012; Genre/Thema: Drama, DDR; FSK: 12; Länge: 117 Minuten; Produktionsland: Deutschland; Hauptdarsteller: Alexander Fehling, August Diehl; weitere Darsteller: Ronald Zehrfeld, Thao Vu, Rolf Hoppe, Sylvester Groth

Meine Bewertung: 9,5/10 Punkten

Inhalt:

Die zwei Freunde Cornelis und Andreas wollen 1982 als Matrosen hinaus aufs Meer, aber nach Jahren sitzen sie noch in Rostock fest. Um ihren Traum zu verwirklichen, bespitzeln sie für die Stasi den zur Flucht bereiten Vorarbeiter. Während einer moralische Bedenken hat, wird der andere zum Verräter und zum Handlanger der Stasi, der seinen Freund verät und alle Ideale aufgibt.

Meine Meinung:

Auf den Film gekommen bin ich über den Schauspieler Alexander Fehling, den ich sehr gut finde. Das Thema klang interessant, August Diehl wollte ich auch schon länger mal spielen sehen und dann kam der Film im Fernsehen, also habe ich ihn mir angeschaut. Und es nicht bereut, denn er ist richtig gut!

Ich finde die Thematik rund um die DDR, die Stasi, Rassismus und Diskriminierung, die Skrupellosigkeit mancher Menschen – das alles wird hier sehr gut dargestellt. Vor allem geht es eben auch um Liebe, Freundschaft und Verrat, sehr große Themen aber auch wirklich toll und glaubwürdig umgesetzt.

Der Film ist nicht so düster oder trocken, wie ich vorher gedacht hatte, sondern spannend und sehr emotional. Mich hat der Film jedenfalls sehr eingenommen und ich habe mit den Charakteren mitgefühlt, getrauert und gefürchtet, auch wenn man ab und an mehr als die Personen weiß, da der Film zwischen den beiden Hauptpersonen hin und her springt und man so einiges mehr über deren Geheimnisse erfährt.

Toll gespielt haben die Schauspieler auch, auf mich wirkte die Szenerie sehr echt und mich hat der Film berührt. Neue deutsche Filme können auch gut sein!

Fazit: Ein sehr guter Film über Freundschaft, Liebe und Verrat in der DDR, toll gespielt und umgesetzt, emotional und einnehmend.

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