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10 Punkte, 2006, 90 bis 99 Minuten, Anne Fletcher, Channing Tatum, Damaine Radcliff, De'Shawn Washington, Drew Sidora, Film, FSK 6, Jenna Dewan, Mario Barrett, Musik, Rachel Griffiths, Rezension, Romantik, Step Up, Tanzen, Tanzfilm, Traum, USA
Hallo!
Heute mal etwas anderes: Ein Tanzfilm! (Ich persönlich liebe die ja.)
Regisseur: Anne Fletcher (Choreografin); Erscheinungsjahr: 2006; FSK: 6; JMK: 10; Länge: 98 Minuten; Genre: Tanzfilm, Romantik; Drehbuch: Duane Adler, Melissa Rosenberg; Musik: Aaron Zigman; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Channing Tatum, Jenna Dewan, Damaine Radcliff, De’Shawn Washington, Drew Sidora, Mario Barrett, Rachel Griffiths
Meine Bewertung: 10/10
Inhalt: Straßentänzer Tyler Gage zerstört mit seinem besten Freund Mac und dessen Bruder Skinny eine Theaterbühne der Maryland School of the Arts, wobei die drei erwischt werden. Tyler deckt seine Freunde und wird zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt, die er in der geschädigten Schule abzuleisten hat. Dort trifft er auf die Tänzerin Nora, die für eine bedeutende Aufführung probt. Ihr Tanzpartner fällt jedoch aus und Tyler bietet sich als Aushilfe an – mit der Zeit merkt er, dass ihm das Tanzen und Nora wichtiger sind, als er zugeben will…
Meine Meinung:
Eigentlich war vorher schon klar, dass ich den Film lieben würde, einfach weil ich Tanzen so sehr liebe – da kann der Film oder die Serie noch so schlecht sein. Aber hierbei war es so, dass die Story des Films spannend war, die Charaktere gut ausgearbeitet waren und gut dargestellt wurden, das Tanzen an sich sah sehr toll aus und – was bei so einem Film meiner Meinung nach mit das Wichtigste ist – die Musik war super gewählt, hat immer gut zu den Situationen gepasst und ich hätte am liebsten gleich mitgetanzt. Mit dem Kopf mitgewippt habe ich auf jeden Fall. ;)
Zwischendurch war es auch ein bisschen traurig – ich will hier nichts verraten, aber an einer Stelle gab es eben eine traurige Situation, die mir in ganz, ganz vielen Filmen viel zu kurz oder zu oberflächlich oder irgend etwas anderes dargestellt wird, jedenfalls nicht so, dass man selber genug mitfühlt. Das ist auch richtig schwierig – aber hier ist es super gelungen – so, dass ich selber ein, zwei Tränen verdrücken musste. Überhaupt ist der Film doch sehr emotional – was ich aber gut finde.
Ansonsten erschien mir der Film teilweise außerhalb der Tanzschule ziemlich… ja, auf eine gute Weise altmodisch, also als ob der Film ein/zwei Jahrzehnte früher spielen würde.
Es ist zwar auch so, dass man eigentlich von Anfang an weiß, wie es ausgehen wird, aber ein, zwei Überraschungen gab es dann doch noch – und mir macht das bei so einer Art von Film überhaupt nichts aus.
Fazit: Ein sehr schöner Film, gut gemacht, tolle Tanzszenen mit dazu super passender Musik. Die FSK hat den Film zwar ab 6 Jahren festgelegt, aber ich würde den Film einem so jungen Kind nicht zeigen – erst so ab 10 Jahren.
Liebe Grüße
eure An