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2013, 5.5 Punkte, 90 bis 99 Minuten, Fax Bahr, Film, Jackass presents: Bad Grandpa, Jackson Nicoll, Jeff Tremaine, Johnny Knoxville, Komödie, Rezension, Spike Jonze, USA
Regisseur: Jeff Tremaine; Drehbuch: Spike Jonze, Johnny Knoxville, Jeff Tremaine, Fax Bahr; Erscheinungsjahr: 2013; Genre: Komödie; FSK: 12; Länge: 92 Minuten; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Johnny Knoxville, Jackson Nicoll
Meine Bewertung: 5.5/10 Punkten
Inhalt:
Als 86-jähriger Irving Zisman begibt sich Johnny Knoxville auf den ultimativen Road Trip quer durch die USA und fordert ein Opfer nach dem nächsten – natürlich alles festgehalten mit versteckter Kamera! An seiner Seite sein achtjähriger Enkel Billy (Jackson Nicoll), den er unfreiwillig an der Backe hat. Der obszöne, versoffene und respektlose Rentner konfrontiert seinen Enkel und völlig fremde Menschen mit den absurdesten Situationen, die nicht selten die Grenzen des guten Geschmacks neu definieren. Ob Ladendiebstahl, Besuche im Strip-Lokal oder ein nachmittäglicher Bierrausch – Irving Zisman genießt sein Großvaterdasein in vollen Zügen.
Meine Meinung:
Mh. Also der Trailer erschien mir ja recht lustig zu sein. Als ich den Film dann gesehen habe, fand ich ihn auch immer wieder recht lustig, teilweise musste ich auch wirklich viel lachen. Aber teilweise war es eben auch einfach nur peinlich oder dumm oder eben einfach schlichtweg nicht lustig.
Ich hatte vorher etwas Bedenken, weil solche „Scherze“ oft auch einfach zu weit gehen. Aber die Beerdigungs-Messe beispielsweise war von den Machern des Films gestellt worden, auch wenn die Menschen, die dort waren, das nicht wussten. Auch der Rest war vollkommen in Ordnung in der Hinsicht, dass niemand wirklich zu Schaden gekommen ist – bis auf das mit der Hochzeit, bei der Johnny Knoxville in den Tisch kracht (s. Trailer). Das fand ich dann doch etwas zu extrem. Die armen Leute, deren Feier das war
Aber Respekt an Johnny Knoxville, dass er solch einen Schwachsinn mitgemacht hat und das auch durchgehalten hat, alle möglichen peinlichen Situationen einfach so gespielt hat. Und auch der Junge, Jackson Nicoll, hat wirklich toll gespielt, vor allem, weil ja auch einiges improvisiert werden musste, da echte Menschen, Passanten mit involviert waren.
Fazit: Teilweise wirklcih lustig, interessante Idee und toll gespielt – aber teilweise eben auch einfach nur blöd/unlustig/peinlich.