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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: 140 bis 149 Minuten

Film: James Bond – Spectre

18 Mittwoch Nov 2015

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

140 bis 149 Minuten, 7 Punkte, Action, Andrew Scott, Ben Wishaw, Christoph Waltz, Daniel Craig, Film, FSK 12, Großbritannien, James Bond, John Logan, Léa Seydoux, Monica Bellucci, Naomie Harris, Neal Purvis, Ralph Fiennes, Rezension, Robert Wade, Sam Mendes, Thriller


(Quelle: YouTubeChannel „KinoCheck“, letzter Zugriff: 18.11.15, 20:43 Uhr)

Regisseur: Sam Mendes; Drehbuch: John Logan, Neal Purvis, Robert Wade, Jez Butterworth; Erscheinungsjahr: 2015; Genre: Agententhriller, Action; FSK: 12, JMK: 12; Länge: 148 Minuten; Produktionsland: Großbritannien; Hauptdarsteller: Daniel Craig, Léa Seydoux, Christoph Waltz, Ralph Fiennes, Ben Wishaw, Naomie Harris, Andrew Scott, Monica Bellucci

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt:

James Bond (Daniel Craig) erhält eine kryptische Nachricht und wird so mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert. Im Rahmen seiner geheimen Mission ermittelt Bond zunächst im Alleingang und stößt auf eine düstere Organisation namens Spectre. In der Zwischenzeit muss M (Ralph Fiennes) den Secret Service gegenüber der britischen Regierung verteidigen, die überlegt, den MI6-Betrieb einzustellen. Nicht zuletzt stellt Max Denbigh (Andrew Scott), seines Zeichens neuer Kopf des Centre for National Security, die Machenschaften des britischen Geheimdiensts aufgrund verheerender Zwischenfälle in Frage.

Bond, der untertauchen muss, versucht derweil mit Hilfe von Eve Moneypenny (Naomie Harris) und Q (Ben Whishaw), Madeleine Swann (Léa Seydoux), die Tochter seiner ehemaligen Nemesis Mr. White (Jesper Christensen), ausfindig zu machen. Sie könnte den Schlüssel in den Händen halten, um die zwielichtige Organisation Spectre endgültig zu zerschlagen. Je tiefer Bond allerdings in ein Netz aus Lügen, Intrigen und Verrat vordringt, desto größere Ausmaße nimmt die Verschwörung an, die er im Begriff ist aufzudecken.

(www.moviepilot.de)

Meine Meinung:

Mal wieder ein Film, auf den ich mich schon lange, lange freue und den ich dann auch im Kino geschaut habe. Und ja, gut, er hätte etwas besser sein können – aber wirklich enttäuscht hat er mich nicht, ich fand ihn dennoch gut, er hat mich unterhalten.

Der Anfang ist besonders schön. Das Straßenfest mit all den im Stil des Todes und Skeletten verkleideten Menschen. Bond ebenfalls mit entsprechendem Anzug und Maske. Allein schon diese Bilder sind großartig. Und dann spaziert er einfach so über die Dächer, zielgerichtet, als wäre es ein Nachmittagsspaziergang.

Generell fand ich den Film bildlich auch sonst sehr gut. Die Anfangszene eben, die Hütte, das Gebäude oben auf dem Berg, der Schneehügel, die Innenstadt, das verkabelte Gebäude, der Stützpunkt des Bösewichts,…

Der Humor kommt auch nicht zu kurz: Bond landet nach einem Sturz auf einem Sofa – das fand ich ja super. :D Oder das Auto, dass natürlich auch nicht fehlen darf – das erste Mal, das man es sieht, dann als es zum Einsatz nach draußen geschafft wird (:D) und auch später, als Bond dann drin sitzt…

Q bekommt diesmal eine größere Rolle und bleibt auch nicht nur in seiner „Bastelhöhle“, sondern begibt sich auch nach draußen und in Gefahr.

Klar, an Action fehlt es nicht – Verfolgungsjagden in Autos und zu Fuß, Prügeleien, Explosionen. So eine Explosion aber auch. Da fragt man sich schon, was die da bitte gelagert hatten, damit das so in die Luft fliegt. :D

Die Handlung selbst ist jetzt nicht super spektakulär – aber auch interessant im Hinblick auf den Punkt der Überwachung und Technologien.

Von Christoph Waltz‘ Bösewicht war ich etwas enttäuscht. Ich denke teilweise lag es an ihm, teilweise aber auch einfach am Drehbuch. Irgendwie erschien er mir einfach kein Stück… böse. Nope. Ich habe mich nicht irgendwie unwohl oder angespannt oder etwas in der Art gefühlt, wenn er da war, das hat mit vorigen Bösewichten besser funktioniert.

Daniel Craig ist für mich der bisher beste Bond. Er spielt die Rolle gut, es passt einfach, ich mag ihn so. Aber auch Léa Seydoux fand ich gut. Abgesehen davon, dass sie verdammt hübsch ist, spielt sie auch richtig gut. ;) Ben Wishaw ist auch gut, über Ralph Fiennes und Andrew Scott vor allem habe ich mich auch gefreut.

Ein bisschen schade fand ich, dass die Gadgets diesmal fast nicht vorhanden waren. Es gab zwar die Uhr und die vier Knöpfe im Auto, aber das war’s dann auch. Und was mich etwas irritiert hat – das Monica Bellucci als Bond Girl oder Bond Lady betitelt wurde, aber letztendlich nur wenige Minuten vorkam. Und man hat auch nie erfahren, was aus ihr wird…

Das Ende fand ich auch gut, interessant – ich bin gespannt, wie sie das zum nächsten Bond umsetzen wollen. Mal sehen, ob Daniel Craig da noch mit an Bord ist… ich hoffe es.

Fazit: Nicht der beste Bond aller Zeiten, aber trotzdem sehr gut, tolle Schauspieler, bildlich/filmisch super, gute Mischung aus Action & Handlung, auch wenn diese nichts super Außergewöhnliches ist und der Bösewicht mich nicht überzeugen konnte, hat mich aber sehr gut unterhalten.

Film – Die Tribute von Panem (2) – Catching Fire

05 Samstag Jul 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

140 bis 149 Minuten, 146 Minuten, 2013, 9.5 Punkte, Action, Catching Fire, Die Tribute von Panem, Donald Sutherland, Elizabeth Banks, Film, Francis Lawrence, FSK 12, Jeffrey Wright, Jena Malone, Jenniger Lawrence, Josh Hutcherson, Lenny Cravitz, Leonhard Mahlich, Liam Hemsworth, Maria Koschny, Philip Seymour Hoffman, Rezension, Ricardo Richter, Sam Claflin, Science-Fiction, Stanley Tucci, Thomas Nero Wolff, USA, Woody Harrelson

Regie: Francis Lawrence; Drehbuch: Simon Beaufoy, Michael Arndt; nach dem Roman von: Suzanne Collins; Erscheinungsjahr: 2013; Genre: Science-Fiction, Action; Länge: 146 Minuten; FSK: 12, JMK: 12; Produktionsland: USA; Darsteller (+Synchronsprecher): Jennifer Lawrence (Maria Koschny), Josh Hutcherson (Ricardo Richter), Liam Hemsworth (Leonhard Mahlich), Woody Harrelson (Thomas Nero Wolff), Elizabeth Banks, Sam Claflin, Jena Malone, Jeffrey Wright, Philip Seymour Hoffman, Donald Sutherland, Stanley Tucci, Lenny Cravitz

Meine Bewertung: 9.5/10 Punkten

Inhalt:

Katniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind …

Meine Meinung:

Die Bücher finde ich total super und hatte deshalb auch vor dem ersten Film etwas bedenken, ob das so super umgesetzt werden kann, und nach dem ersten Film war ich auch nicht wirklich begeistert, denn da hatte es doch die ein oder andere Sache gegeben, die mich gestört hat. Aber jetzt habe ich den zweiten Teil gesehen und fand ihn besser als den ersten, hier hatte ich eigentlich gar nichts zu meckern.

Das Handlung des Buches wird sehr gut dargestellt, die Schauspieler und ihre Synchronsprecher spielen toll, die ganze Umgebung – ob jetzt in der Arena, die Landschaft um Distrikt 12 oder die Städte der verschiedenen Distrikte – sehr schön gemacht. Die neuen Figuren waren auch fast alle so, wie ich sie mir beim Buch vorgestellt hatte – nur Plutarch Heavensbee, gespielt von Philip Seymour Hoffman, war anders, allerdings auf keinen Fall schlechter.

Diesmal hat mir auch die Kameraführung besser gefallen – ich meine, mich erinnern zu können, das beim ersten Teil ziemlich viel Gewackel war, das mich sehr gestört hat, das war beim zweiten Teil nicht der Fall.

Das Ende ist natürlich kein richtiges Ende, da es das ja auch in den Büchern nicht ist, aber das haben sie, entsprechend der Bücher, trotzdem ganz gut hinbekommen – natürlich so, dass man den zweiten Teil dann sehen will.

Fazit: Eine sehr gelungene Buchverfilmung, spannend, teilweise lustig, sehr nahe am Buch, tolle Schauspieler und tolle Umgebung.

Film – Minority Report

05 Mittwoch Mär 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

10 Punkte, 140 bis 149 Minuten, 2002, Action, Colin Farrell, Film, FSK 12, Minority Report, Rezension, Samantha Morton, Science-Fiction, Steven Spielberg, Tom Cruise, USA

Erscheinungsjahr: 2002; Länge: 145 Minuten; FSK: 12; JMK: 14; Genre: Action, Science-Fiction; Regie: Steven Spielberg; Drehbuch: Scott Frank, Jon Cohen; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Tom Cruise, Colin Farrell, Samantha Morton

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Inhalt: 2054. Verbrechen werden durch die sogenannten „Pre-Cogs“ vorhergesehen und können somit durch die Abteilung „Pre-Crime“ verhindert werden, bevor sie überhaupt geschehen. John Anderton (Tom Cruise), der Leiter dieser Abteilung, und sein Team sind so erfolgreich, dass Pre-Crime im ganzen Land eingeführt werden soll. Doch vorher soll der Regierungsbeamte Danny Witwer (Colin Farrell) kontrollieren, ob damit alles in Ordnung ist und keine Gefahren birgt. Aber genau dann kommt es zu Problemen: Die Vorhersage, dass John Anderton in 36 Stunden selbst einen Mord begehen wird, taucht auf – und er kennt das Opfer nicht einmal. Er muss fliehen – unter der ständigen Angst, dass die Pre-Cogs womöglich die Wahrheit vorhergesagt haben…

Meine Meinung: Ein großartiger Film, den ich inzwischen auch schon dreimal gesehen habe. Viel Action und Spannung, aber der Film besteht durchaus nicht nur aus Flucht und Kampf – die Welt, in der das alles passiert, die Umstände und Hintergründe stehen im Vordergrund und sind sehr gut ausgearbeitet. Die Idee dieses Systems ist etwas Neues und eine sehr interessante Idee.

Die Technik, die verwendet wird, ist zwar sehr weit entwickelt, weiter als sie es heute tatsächlich ist, aber man merkt teilweise doch, dass sich das jemand vor ca. 15 Jahren ausgedacht hat und nicht heute – was aber dem Film keinen Abbruch tut. Man lernt auch John Anderton näher kennen, erfährt viel über seinen Zustand, seine Familie, seine privaten Probleme – wie es in einem guten Film auch sein sollte.

Außerdem erfährt man auch, wie es überhaupt zu dieser Gesellschaft, zu den Pre-Cogs kam, was ich sehr gut finde, da es doch öfter mal in Filmen passiert, dass die Zukunft einfach so dargestellt wird, aber ohne weitere Begründung, warum dies oder jenes nun überhaupt so ist. Neben John Anderton lernt man auch einen der Pre-Cogs näher kennen und baut zu dieser Person eine Verbindung auf, was ich sehr interessant fand. Auch sind nicht alle Personen das, was sie zu Anfang zu sein scheinen – es gibt ein paar überraschende Wendungen.

Ich finde auch die Spannung sehr gut gemacht, die zu einem großen Teil auch dadurch erzeugt wird, dass man immer wieder Situationen sieht, die genau so sind, wie die Pre-Cogs sie für den Mord John Andertons hervorgesagt haben.

Dass Tom Cruise schauspielen kann, dürfte bekannt sein, aber auch Colin Farrell und Samantha Morton beweisen hier, dass sie nicht ohne Grund diese Rollen bekommen haben, Steven Spielbergs Arbeit ist sowieso klasse.

Ich finde auch immer wieder diese Einblendungen von dem, was die Pre-Cogs gesehen haben, toll, das gibt dem Film auch noch mal etwas Eigenes.

Fazit: Ein toller Film, den man unbedingt gesehen haben sollte, super Idee, toll umgesetzt, spannend.

Film – Man of Steel

22 Mittwoch Jan 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

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Schlagwörter

140 bis 149 Minuten, 2013, 9 Punkte, Action, Amy Adams, Clark Kent, Diane Lane, Film, FSK 12, Henry Cavill, Kevin Costner, Man of Steel, Michael Shannon, Rezension, Russel Crowe, Superheld, Superheldenfilm, Superman, USA, Zack Snyder

Hallo :)

Heute: „Man of Steel“

Regisseur: Zack Snyder; Genre: Superheldenfilm, Action, Comicverfilmung; Jahr: 2013; FSK: 12; Länge: 143 Minuten; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Henry Cavill, Amy Adams, Michael Shannon, Russell Crowe, Kevin Costner, Diane Lane

Meine Bewertung: 9/10

Klappentext: Schon früh entdeckt Clark Kent, dass er über außergewöhnliche Kräfte verfügt, die ihn von allen anderen Menschen unterscheiden. Sein Vater erzählt ihm daraufhin, dass er vor vielen Jahren von Krypton auf die Erde gesandt wurde. Als junger Mann macht sich Clark schließlich auf die Reise nach seinem Ursprung und nach der Antwort auf die Frage: Wieso wurde ich auf die Erde gesandt? Wie lautet mein Auftrag?

Um die Welt vor der kompletten Zerstörung zu retten und um als Symbol der Hoffnung für die Menschheit zu gelten, muss sich Clark als wahrer Held offenbaren. Als Gegner des Superhelden treten in Man of Steel zwei Überlebende vom Planeten Krypton auf: der verschlagene General Zod und seine bösartige Partnerin Faora.

Meine Meinung: Also zu erst einmal muss ich sagen, dass dieser Superman Film anders ist als die vorher. Der Film beginnt mit einem langen Intro auf Krypton, man lernt die Situation dort und auch bereits die zukünftigen Gegner von Clark Kent alias Kal-El alias Superman kennen, das ist sehr interessant. Natürlich ist die Grundgeschichte gleich, aber es gibt viele Unterschiede. Zum einen natürlich die Tatsache, dass der Gegner nun eben selber von Krypton kommt und der Film somit ein wenig den Charakter von Alien Invasion und Erdzerstörung bekommt. Dadurch kommt der „Man of Steel“ in eine Situation, in der er sich entscheiden muss – steht er zu den Menschen, bei denen er sein Leben lang gelebt hat, oder doch zu den Bewohnern von Krypton, seiner wahren Herkunft? Auch ist es diesmal nicht Kryptonit, dass ihn schwächt, sondern etwas anderes… Es gibt auch noch einige andere Dinge, die anders sind. Das fand ich sehr gut, weil es dadurch nicht bloß eine neue Version von den Superman Filmen ist. Ich bin grundsätzlich kein Fan von Alien Invasionen und viel Raumschiffzeugs und ähnlichem, aber hierbei hat mich das kein bisschen gestört. Es war gut gemacht und alles, aber zwischendurch habe ich doch wieder denken müssen, kann man eigentlich keine Stadt retten, ohne sie dabei völlig zu zerstören? Aber gut. Das ist wohl so ein Grundsatz in Superheldenfilmen, alles muss hinterher in Schutt und Asche liegen. Aber das soll ja gar nicht negativ sein, der Film ist schon gut so wie er ist. Aber für voll 10 Punkte hat dann noch doch irgendwie noch so ein Tick gefehlt, dass man vollkommen in die Geschichte reingezogen wird und an nichts anderes mehr denkt… das war nicht ganz der Fall. Deshalb der Punkt weniger.

Fazit: Ein sehr guter Film, nicht bloß ein Abklatsch der vorherigen Supermanfilme. Spannend und anders als die vorherigen, wer Superheldenfilme oder Action mag, sollte sich diesen Film auf jeden Fall ansehen.

Liebe Grüße

eure An :)

Film – Into the Wild

09 Donnerstag Jan 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

140 bis 149 Minuten, 2007, 9 Punkte, Catherine Keener, Christopher McCandless, Emile Hirsch, Film, Freiheit, FSK 12, Hal Holbrook, Jena Malone, Kristen Stewart, Leben, Marcia Gay Harden, Natur, Rezension, USA, Vince Vaughn

Hallo :)

Der Film „Into the Wild“ ist nach einer echten Begebenheit.

Regisseur: Sean Penn; Jahr: 2007; FSK: 12; Länge: 148 Minuten, Produktionsland: USA; Genre: Spielfilm, Natur, Leben, Freiheit; Hauptdarsteller: Emile Hirsch (, Vince Vaughn, Marcia Gay Harden; William Hurt; Jena Malone; Brian Dierker; Catherine Keener; Kristen Stewart; Hal Holbrook)

Meine Bewertung: 9/10

Inhalt (Amazon.de – Sam Graham):

Emile Hirsch spielt Christopher McCandless, den Spross einer reichen, aber vom Pech verfolgten Familie, der nach seinem Abschluss an der Emory University in Atlanta Anfang der Neunziger Jahre beschließt, alles hinzuschmeißen und sich als „Reisender in Sachen Ästhetik“ auf der Suche nach der „ultimativen Freiheit“ aufzumachen. Und dabei macht er keine halben Sachen: McCandless spendet seine nicht unbeträchtlichen Ersparnisse wohltätigen Organisationen, verbrennt im wahrsten Sinne des Worten sein verbliebenes Bargeld, ändert seinen Namen in „Alexander Supertramp“, verlässt seine Familie und macht sich auf den Weg in Richtung der Wildnis Alaskas, wo er sich vor der Welt verstecken will. In den folgenden zwei Jahren lebt er ein Vagabundenleben, nimmt hin und wieder einen Job an, fährt im Kajak im Grand Canyon nach Mexiko, landet in L.A. in der Gosse und dreht jedem, der sich mit ihm anfreunden will, den Rücken zu. Aber als die harte Realität eines Lebens in der Wildnis einsetzt, merkt er schnell, dass er nicht nur auf die Anforderungen des täglichen Überlebens schlecht vorbereitet ist, sondern dass er auch die Wichtigkeit jener Dinge unterschätzt hat, denen er entkommen wollte: menschlichen Beziehungen.

Meine Meinung:

Ich habe lange nicht mehr einen so bewegenden Film gesehen wie diesen. Man versinkt richtig darin. Die Sichtweise der Hauptperson auf das Leben ist total interessant und man beginnt, über sein eigenes Leben nachzudenken und seine Zukunft. Manche Sachen verändern zumindest zeitweise ihre Bedeutung, vieles erscheint einem plötzlich unwichtig, was einem vorher wichtig war. Zumindest war es bei mir so, Dinge, die mich vorher richtig gestresst haben, Dinge im Bezug auf meine Zukunft, erschienen mir plötzlich unwichtig. Und dieser Effekt ist auch einige Zeit geblieben, ich glaube er ist immer noch nicht wieder ganz weg. Das war wohl auch der Hauptgrund, warum ich diesen Film als so entspannend empfunden habe. Da ich den Film mit anderen zusammen gesehen habe, weiß ich, dass ich nicht die einzige bin, auf die dieser Film beruhigend gewirkt hat, dass es allerdings auch mindestens eine Person gibt, die den Film als sehr aufwühlend empfunden hat, also eigentlich das genaue Gegenteil. Das hängt wohl von jedem selbst ab.

Die Hauptperson ist einfach so voller Lebensfreude und Tatendrang, so zuversichtlich und emotional. Dieses Emotionalität bringt ihn überhaupt erst dazu, diese Reist zu machen, sorgt dafür, dass er sich über die Dinge, die ihm geschehen, leicht freuen oder ärgern kann und führt letztendlich dazu, dass er an seinem Glaube zu zweifeln beginnt. Man hat während des Films viel über die Vergangenheit von Christopher alias Alexander erfahren und versteht so, warum er diesen Weg gewählt hat, woher seine Sichtweise auf das Leben kommt. Emile Hirsch stellt ihn sehr gut dar. Der Film ist so aufgebaut, dass das eigentliche „Jetzt“ beim „Magic Bus“ ist, wenn Alexander bereits in Alaska ist, und von dort aus immer wieder Rückblenden zu den Geschehnissen der vergangenen zwei Jahre sind, die auch in „Kapitel“ unterteilt sind, wie Geburt, Jugend und ähnliches. Man erfährt, wie sich Alexander in diesen zwei Jahren verändert, sowohl durch die Tatsache, dass er größtenteils alleine ist, als auch durch die Tatsache, dass er doch immer wieder Menschen begegnet und auch für eine Zeit bei ihnen bleibt.

Auch das Ende ist sehr passend. Für mich kam es nicht besonders überraschend, eigentlich hätte man es sich von Anfang an denken können, auch wegen des Aufbaus des Film. Ich fand das Ende auch gut so wie es war. Wenn es anders ausgegangen wäre, wäre ich allerdings genauso zufrieden damit gewesen, es war einfach egal. Das Ende war nicht so wichtig, eher die Entwicklung und Gedanken der Hauptperson. Für besagte Person, die den Film als aufwühlend empfunden hatte, war aber auch das Ende überraschend und unpassend. Das Ende hätte aber auch gar nicht anders sein können, da es schließlich auf einer wahren Geschichte beruht.

Fazit: Ein sehr schöner und berührender Film, den man unbedingt gesehen haben sollte. Er zeigt einem eine etwas andere Sichtweise auf das Leben und kann auch durchaus den weiteren Verlauf des eigenen Lebens beeinflussen, bei manchen mehr, bei manchen weniger. Auf jeden Fall wird es niemanden unberührt lassen.

Liebe Grüße

eure An :)

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