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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: 130 bis 139 Minuten

Film – Mission: Impossible – Rogue Nation (#5)

11 Sonntag Okt 2015

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

10 Punkte, 130 bis 139 Minuten, 2015, Action, Christopher McQuarrie, Drew Pearce, Film, FSK 12, Jeremy Renner, Mission: Impossible, Rebecca Ferguson, Rezension, Rogue Nation, Simon Pegg, Tom Cruise, USA, Ving Rhames, Will Staple

Bevor ich zu dem Film komme: Heute Abend noch fahre ich auf Kursfahrt zum Gardasee, werde also nächste Woche nichts schreiben, lesen oder kommentieren können. Also bis danach!

Trailer Englisch:
(Quelle: YouTubeChannel „Mission Impossible“, letzter Zugriff: 11.10.2015, 20:30 Uhr)

Trailer deutsch:

(Quelle: YouTubeChannel „KinoCheck“, letzter Zugriff: 11.10.2015, 20:40 Uhr)

Regisseur: Christopher McQuarrie; Drehbuch: Christopher McQuarrie, Will Staples, Drew Pearce; Erscheinungsjahr: 2015; Genre: Action; FSK: 12, JMK: 12; Länge: 130 Minuten; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg, Rebecca Ferguson, Ving Rhames

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Inhalt:

Nachdem das Pentagon die Impossible Missions Force aufgelöst hat, ist Ethan Hunt auf sich allein gestellt. Doch gerade jetzt hat der ehemalige IMF-Agent die Spur der geheimnisvollen und hochgefährlichen Organisation „Syndikat“ aufgenommen, die sich schon bald als sein mächtigster Gegner erweist. Aus dem Untergrund heraus operiert das „Syndikat“ mit bestens ausgebildeten Spezialagenten und diese scheinen Hunt immer einen Schritt voraus zu sein – und ihre Mission ist teuflisch: Sie wollen durch gezielte Anschläge eine neue Weltordnung schaffen und alle ehemaligen Mitglieder der IMF auslöschen, um ihre Pläne ungestört verwirklichen zu können. In offizieller Mission der Regierung oder nicht, Ethan Hunt kann nicht zusehen, wie der Terror immer weiter um sich greift, und reaktiviert sein einzigartiges Team: Techniker Benji Dunn, Computer-Hacker Luther Stickell und Agent William Brandt. Unerwartete Hilfe bekommt das Quartett von der geheimnisvollen Agentin Ilsa Faust – doch auf welcher Seite steht sie wirklich?

Meine Meinung:

So ein toller Actionfilm! Ich mochte die Mission: Impossible Filme von Anfang an gerne, aber dieser hier übertrifft seine Vorgänger auf jeden Fall. Ich durfte ihn im Kino genießen (das lohnt sich hierbei wirklich), und das sogar im Original auf Englisch, da ich zu dem Zeitpunkt in England war.

Der Film ist wirklich actionreich und spannend, tolle Stunts und immer passiert etwas und Sachen explodieren und die Bösen sterben und die Guten sind immer kurz davor, alles was man so erwartet – und es ist toll gemacht. Und vor allem: Es ist super lustig. Das ist für mich immer wichtig, dass die Spannung auch durch Witze und lustige Dinge durchbrochen und aufgelockert wird, ohne eben die Spannung im Rest des Films zu zerstören. Und das haben Christopher McQuarrie, die Schauspieler und alle anderen Beteiligten super hinbekommen. Die Mischung von Spannung-Action und Witzen ist perfekt und die Witze selbst auch einfach super.

Das liegt auch zu großen Teilen an Simon Pegg – ein großartiger Schauspieler. :D Er allein (und seine Rolle) ist schon ein Grund den Film zu schauen. Aber die anderen spielen natürlich auch großartig. Egal, was man von Tom Cruise als Mensch halten mag – als Schauspieler ist er toll. Jeremy Renner finde ich sowieso gut, auch wenn seine Rolle hier etwas untergeht – was aber nicht an ihm liegt.

Rebecca Ferguson kannte ich bisher noch nicht, aber auch sie meistert ihre Rolle. Ihren Film-Charakter fand ich auch interessant – stark, aber auch menschlich, realistisch und teils etwas verwirrend aufgrund ihrer Verstrickung mit allen möglichen Leuten, aber es war gut. Man weiß bis zum Ende nicht, für wen sie eigentlich arbeitet, sie hat ihren eigenen Kopf und kann sich durchaus mit Tom Cruise/Ethan Hunt messen.

Wichtig ist natürlich auch, dass es nicht nur sinnlose Actionszenen und Gags aneinader gereiht sind, sondern dass es auch eine Handlung gibt. Aber ja, auch die ist durchaus vorhanden und interessant.

Der Film ist einfach super unterhaltsam. Die Verfolgungsjagden, die Witze, die Szenen in der Wiener Oper, die Stunts, einfach alles. Und als ich aus dem Kino kam, war es auch so, wie es sein soll: Die Stimmung des Films hat noch den ganzen restlichen Abend angehalten, ich war begeistert.

Übrigens: Besonders lustig waren für uns, die Deutschen im Kino in England, zwei Dinge: Erstens, dass der eigentlich amerikanische Film zum Teil auch in London gespielt hat (yay!) und zweitens – noch viel besser – auch in Wien. Denn dadurch haben die Personen in der Oper (ob das jetzt Schauspieler oder tatsächlich Angestellte der Oper waren, weiß ich nicht) einiges auf Deutsch gesprochen und englische Untertitel wurden eingeblendet. Fand ich klasse. :D

Fazit: Der bisher beste Film der Reihe, super unterhaltsam, actionreich, lustig – einfach klasse.

Film – Flight

28 Samstag Feb 2015

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

130 bis 139 Minuten, 9.5 Punkte, Bruce Greenwood, Denzel Washington, Don Cheadle, Drama, Film, Flight, FSK 12, John Gatins, Kelly Reilly, Rezension, Robert Zemeckis, USA

Regisseur: Robert Zemeckis; Drehbuch: John Gatins; Erscheinungsjahr: 2012; Genre: Drama; FSK: 12; Länge: 138 Minuten; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Denzel Washington; weitere Darsteller: Kelly Reilly, Don Cheadle, Bruce Greenwood

Meine Bewertung: 9,5/10 Punkten

Inhalt:

Captain Whip Whitaker liebt das Leben – Alkohol, Frauen und Drogen inklusive. Als jedoch sein Passagierflugzeug abstürzt und es scheinbar keine Rettung gibt, erringt Captain Whip Whitaker mit einem schier unglaublichen Manöver die Kontrolle zurück. Er schafft eine Notlandung und rettet viele Menschenleben. Whip wird als Held gefeiert, denn jeder weiß: Niemand außer ihm hätte das Flugzeug landen können. Doch da findet die Flugsicherungsbehörde im Wrack zwei leere Fläschchen Wodka – und das, obwohl wegen der Turbulenzen der Bordservice eingestellt war.

Meine Meinung:

Ein beeindruckender Film. Es geht einerseits um die Frage, ob Captain Withaker gefeiert werden sollte, weil er fast 100 Menschenleben gerettet hat, oder ob er ins Gefängnis sollte, weil er durch seinen Alkoholkonsum dieses Menschen gefährdet hat. Andererseits ist es aber auch ein Film über einen ganz normalen Menschen, dessen Frau sich von ihm getrennt hat und der ein massives Alkoholproblem hat.

Der Film ist lustig. Er ist traurig. Er ist tiefgründig. Er ist spannend. Und viel mehr. Man lernt Captain Withaker kennen und man lernt Nicole kennen. Der Flugzeugabsturz wird genauestens dargestellt und wirkt außerordentlich authentisch. Genauso wie auch die Hauptperson selbst – ein Alkoholiker, der dies nicht einsehen will. Immer wieder rückfällig wird.

Auch die Schnitte, das Bild, der Ton haben mich begeistert. Und obwohl der Film spanend war, man den Flugzeugabsturz miterlebt und den harten Weg des Captains, seine Probleme, seine Bemühungen, seine Ignoranz den Problemen gegenüber – aber es gibt auch immer wieder sehr lustige Szenen, wie z.B. im Krankenhaus mit einem sehr munteren, todgeweihten Krebskranken, und Szenen, die einen emotional einfach mitreißen – nicht aus Angst oder Spannung, sondern weil sich jemand für ein Kind opfert, weil man mit den Personen leidet, weil man Whip Whitaker versteht.

Auch das Ende fand ich sehr gut gelungen. Die Auflösung, das Ergebnis der Verhandlung, die Entscheidungen der Personen, v. a. natürlich des Captains. Seine „Rede“ am Ende hat mich zum Weinen gebracht und mir auch Zeit dazu gegeben.

Außerdem wurden auch die verschiedenen Charaktere alle sehr gut gespielt und durch die Art des Films auch klasse dargestellt. Und auch die Frage nach den weiteren Konsequenzen für den Captain wurde sehr gut herausgearbeitet. Eine Heldentat – oder doch nicht, weil er unter Drogen stand? Wird sie deshalb weniger herausragend?

Fazit: Ein toller, spannender, emotional mitreißender, lustiger, tiefgründiger Film.

Film – Vanilla Sky

22 Samstag Nov 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

130 bis 139 Minuten, 2001, 9 Punkte, Abre los ojos, Alejandro Amenabar, Cameron Crowe, Cameron Diaz, Drama, FSK 16, Kurt Russell, Mateo Gill, Open your eyes, Penelope Cruz, Psycho, Science-Fiction, Tom Cruise, Traum, USA, Vanilla Sky, Wahnsinn, Wirklichkeit

(Der Film ist besser als der Trailer)

Regisseur: Cameron Crowe; Drehbuch: Cameron Crowe, Alejandro Amenábar, Mateo Gill; Neuverfilmung von: ‚Abre los ojos‘ (‚Open your eyes‘) von Alejandro Amenábar (1997); Erscheinungsjahr: 2001; Genre: Drama, Science-Fiction; FSK: 16; Länge: 136 Minuten; Produktionsland: USA; Darsteller: Tom Cruise, Penélope Cruz, Cameron Diaz, Kurt Russell

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt:

David Aames ist der geborene Gewinner: Er hat ein millionenschweres Verlagsimperium geerbt, und sein blendendes Aussehen macht ihn zum unwiderstehlichen Frauenhelden. Doch dann ändert sich sein Leben mit einem Schlag. Er trifft die bezaubernde Sofia und verliebt sich in sie. Aber Davids bisherige Geliebte Julie will ihn nicht gehen lassen. Julie provoziert einen Autounfall, der sie selbst das Leben kostet und David mit furchtbar entstelltem Gesicht in ein Leben als Außenseiter entlässt. Damit beginnt eine wahnwitzige Achterbahnfahrt durch verschiedene Zeit- und Realitätsebenen, die David keine Sekunde zur Ruhe kommen lässt. Kann eine Operation sein Gesicht retten? Hat er gar einen brutalen Mord begangen? Wer ist der mysteriöse Mann, der ihm zeigt, wie er seine gesamte Umgebung durch Willenskraft verändern kann? Oder ist das alles nur ein schrecklicher Alptraum?

Meine Meinung:

Die Meinungen über diesen Film gehen doch sehr weit außeinander, ich fand ihn toll. Ich kenne allerdings leider den Film „Abre los ojos“ nicht. „Vanilla Sky“ ist schließlich ’nur‘ ein Remake dieses Films, nach nur vier Jahren. Übrigens hat Penélope Cruz in beiden Filmen die Rolle der Sofia gespielt.

Trotz der interessanten Anfangsszene (Tom Cruise fährt, läuft, rennt durch die komplett leeren Straßen New Yorks), die schon direkt die Verbindung zu Träumen und Wahrnehmungen zeigt, scheint der Film am Anfang noch ein gewöhnliches Liebesdrama zu werden. Aber schon bald kommt der Psychiater ins Spiel – die Szenen, die in der eigentlichen Gegenwart spielen, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gegen Ende des Films sind alles andere nur Erinnerungen und die Erzählungen von David (ohne Erzählerstimme).

Es gibt immer wieder überraschende Wendungen, der Film fesselt einen und mit der Zeit wird es immer verwirrender. Denn es kommen immer mehr Aspekte hinzu, David wird unsicherer und fängt an, an seinen Erinnerungen zu zweifeln. Der Film geht immer mehr in Richtung Psycho/Wahnsinn/Science-Fiction und das fand ich toll. Immer mehr Sachen werden aufgedeckt, Schritt für Schritt kommt man zusammen mit David hinter die Geheimnisse, was Wirklichkeit ist und was nicht.

Die Schauspieler spielen auch allesamt wirklich super, auch Cameron Diaz habe ich sofort ihre Rolle als etwas irre/verrückte, später verzweifelte ‚Stalkerin‘ abgekauft.

Fazit: Ein spannender, fesselnder Film, bei dem man Stück für Stück zusammen mit der Hauptperson hinter die wahren Ausmaße des ganzen Wahnsinns kommt, toll gespielt.

Film – X-Men: Erste Entscheidung

26 Samstag Jul 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

10 Punkte, 130 bis 139 Minuten, 2011, Action, Comics, Erste Entscheidung, Filme, First Class, FSK 12, Hugh Jackman, James McAvoy, Jennifer Lawrence, Johannes Raspe, Kevin Bacon Udo Schenk, Maria Koschny, Marvel, Matthew Vaughn, Michael Fassbender, Mutanten, Nicholas Hoult, Norman Matt, Ozan Ünal, Ranja Bonalana, Rezension, Rose Byrne, Superheldenfilm, Thomas Nero Wolff, X-Men

Den neusten X-Men Film habe ich leider immer noch nicht gesehen, aber dafür inzwischen alle anderen.

Regisseur: Matthew Vaughn; Erscheinungsjahr: 2011; Genre: Action, Marvel-Comic-Verfilmung, Superheldenfilm; FSK: 12, JMK: 12; Länge: 131 Minuten; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller (+dt. Synchronsprecher): James McAvoy (Johannes Raspe), Michael Fassbender (Norman Matt), Kevin Bacon Udo Schenk), Jennifer Lawrence (Maria Koschny), Nicholas Hoult (Ozan Ünal), Rose Byrne (Ranja Bonalana), Hugh Jackman (Thomas Nero Wolff)

Meine Bewertung: 10/10 Punkten

Inhalt: Charles Xavier und Erik Lehnsherr sind die beste Freunde. Die jungen Männer haben eine Gemeinsamkeit entdeckt: Sie sind Mutanten und lernen gemeinsam, ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten zu beherrschen. Nach und nach versammeln sie weitere Mutanten um sich, die sich zunehmend in zwei Lager spalten: Xavier gründet als Professor X die X-Men und Lehnsherr unter seinem neuen Namen Magneto die Brotherhood. Die einst besten Freunde beginnen den Kampf gegeneinander.

Meine Meinung:

Nachdem ich die drei Haupt-X-Men-Filme und die beiden Wolverine-Filme gesehen hatte und toll fand, musste ich natürlich auch diesen schauen, der zeitlich vor den allen spielt. Der Film zeigt, wie die jungen Mutanten langsam herausfinden, was sie sind und sich durch Charles Xavier und Erik Lehnsherr zusammenfinden.

Ich fand es wirklich sehr interessant, dass alles zu erfahren und die jungen Mutanten zu sehen, sie so viel besser kennen zu lernen, zu erfahren, wie das alles seinen Anfang genommen hat. Und man lernt die Personen wirklich sehr gut kennen, ihre Ängste und Wünsche, die Beziehungen, die sie untereinander haben, einfach toll.

Die Schauspieler fand ich auch sehr passend und überzeugend. Die Handlung an sich und die Charakter der Personen haben auch zu den drei Haupt-X-Men-Filmen super gepasst, es war alles stimmig und es gab keine Brüche in Charakter oder Story. Was ich nur ein bisschen merkwürdig fand, ist, dass hier Charles Xavier und Raven Darkholme (Mystique) gleich alt sind – in den von der Story her späteren Filmen aber Charles Xavier schon sehr alt ist, während Mystique weiterhin sehr jung aussieht. Aber sie hat sich genauso wie Charles vom kleinen Kind zur Jugendlichen entwickelt. Vielleicht liegt das aber auch einfach an ihren mutierten Genen, wer weiß.

Ich fand es auch sehr gut, dass in dem Film so einige interessante Aspekte behandelt wurden – z.B. das Thema, wie man sich verhält und wie andere einen behandeln, wenn man anders ist. Das muss ja nicht unbedingt die blaue Farbe von Mystique sein, dass kann man schließlich locker auf die reale Welt übertragen. Aber eben auch Freundschaft und Vertrauen bzw. Verrat spielen eine große Rolle.

Lustig fand ich auch den 10-Sekunden-Auftritt von Hugh Jackman als Wolverine. :D

Fazit: Eine weitere sehr gelungene X-Men-Verfilmung, logisch, spannend, man lernt die Charakter der Personen sehr gut kennen.

Film – Forrest Gump

20 Sonntag Jul 2014

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

130 bis 139 Minuten, 1990er, 1994, 9.5 Punkte, Drama, Film, Forrest Gump, FSK 12, Gary Sinise, Krieg, Mykelti Williamson, Rezension, Robert Zemeckis, Robin Wright, Romantik, Sally Field, Tom Hanks, USA, Winston Groom

Als erstes muss ich mich entschuldigen, dass ich gestern und letzten Mittwoch keine Rezension veröffentlicht habe – das liegt einfach daran, dass mein Laptop schlapp gemacht hat. Ein, zwei Kommentare gingen, aber das war’s dann auch. Deshalb dann erst jetzt ein Film, den ich unbedingt nachholen musste.

Regisseur: Robert Zemeckis; Drehbuch: Eric Roth; nach dem Roman von: Winston Groom; Erscheinungsjahr: 1994; FSK: 12; Länge: 136 Minuten; Genre: Drama, Romantik, Krieg; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Tom Hanks, Robin Wright, Gary Sinise, Sally Field, Mykelti Williamson

Meine Bewertung: 9,5/10 Punkten

Inhalt: Von seiner Mutter rückhaltlos unterstützt, macht sich der geistig ein wenig zurückgebliebene Forrest Gump in die Welt auf. Er bringt Elvis seinen Tanzstil bei, findet in der jungen Jenny eine echte Freundin, wird aufgrund seines Laufvermögens ein Football-Star, steht im Vietnamkrieg seinen Mann, rettet seinen Vorgesetzten Dan Taylor vor dem sicheren Tod und wird schließlich im Shrimps-Business zum Millionär. Doch all die Zeit kann er seine große Liebe Jenny nicht vergessen.

Meine Meinung:

Es gibt einen Grund (oder auch mehrere), dass dieser Film 6 Oscars und 3 Golden Globes gewonnen hat. Er ist einfach wunderschön und traurig. Die Welt zu sehen aus den Augen von Forrest Gump, der eben kein besonders kluger Mensch ist, ist eine tolle Erfahrung. Denn Forrest kann durchaus auch in Situationen einfach glücklich sein, in denen andere Menschen eben jede Menge dran auszusetzen hätten.

Der Film stellt Forrests Leben dar, wobei Jenny und Liebe immer das zentrale Thema ist – der Film beginnt auch mit Jenny und endet genauso auch wieder mit ihr. Abgesehen von der Liebe wird natürlich der Umgang mit Forrest als geistig minderbemittelten Menschen thematisiert, aber auch Freundschaft spielt eine große Rolle.

Tom Hanks bietet hier eine absolute Meisterleistung dar, das ist überhaupt keine Frage. Er spielt Forrest so überzeugend, keine Sekunde habe ich den doch intelligenten Schauspieler dahinter erkennen können. Einfach großartig. Und Forrest muss man einfach lieben, mit seinem Charakter, seinen einfachen Ansichten der Welt, seiner Loyalität und Ehrlichkeit und seiner Liebe zu Jenny.

Jenny selbst war mir (abgesehen vom Anfang und ganz am Ende) weniger sympathisch und für mich hat sie ihren Charakter bzw. ihre Lebensweise und ihre Ansichten zu oft geändert. Aber das war nicht so wichtig, besonders oft oder lange kam sie in dem Film selbst ja gar nicht vor.

Auch die Art, wie der Film gemacht ist – dass Forrest eben auf dieser Bank sitzt und einfach irgendwem seine Lebensgeschichte bis zu diesem Punkt erzählt, sich nicht einmal daran stört, dass seine Zuhörer mehrmals wechseln – bis man dann eben wieder an diesem Punkt angekommen ist und die Handlung tatsächlich weitergeht. Die Erzählweise ist dadurch eben auch so, wie Forrest das Ganze wahrgenommen hat – manchmal ist es lustig, meistens einfach interessant, wie er diese Dinge sieht – am interessantesten fand ich die Stelle, and er Forrest darüber gesprochen hat, warum Jenny nicht nach Hause wollte bzw. warum sie dann letztendlich auch von dort weg durfte/musste.

Fazit: Ein sehr schöner, berührender Film. Es ist toll die Welt und Forrest Geschichte aus seinen Augen zu sehen und zu erleben.

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