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Medienwelten

~ Anica

Medienwelten

Schlagwort-Archiv: 110 bis 119 Minuten

Film – Venom

18 Freitag Jan 2019

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2018, 9 Punkte, Action, Eddie Brock, Film, FSK 12, Jeff Pinkner, Jenny Slate, Kelly Marcel, Michelle Williams, Rezension, Riz Ahmed, Ruben Fleischer, Science-Fiction, Scott Rosenberg, Sony Pictures, Superheldenfilm, Tom Hardy, USA, Venom, Will Beall

– Quelle: YouTube Video „VENOM Trailer German Deutsch (2018)“ auf dem Kanal KinoCheck, veröffentlicht am 24.04.2018 unter https://www.youtube.com/watch?v=m94VazHa-VE

 

Regisseur: Ruben Fleischer; Drehbuch: Scott Rosenberg, Jeff Pinkner, Kelly Marcel, Will Beall; Erscheinungsjahr: 2018; Genre: Science-Fiction, Action; FSK: 12; Länge: 113 Minuten; Produktionsland: USA; Studio: Sony Pictures; Main Cast: Tom Hardy, Riz Ahmed, Michelle Williams, Jenny Slate

Meine Bewertung: 9/10 Punkten

Inhalt:

Der Journalist Eddie Brock findet heraus, dass die Life Foundation brutale Experimente an Menschen durchführt – als er weiter nachforscht, findet er heraus, dass der Leiter der Forschungseinrichtung Carlton Drake mit außerirdische Lebensformen, die sogenannten Symbionten, experimentiert. Also Eddie in dort einbricht, verbindet sich eines dieser Lebewesen mit ihm und verleiht ihm übermenschliche Fähigkeiten…

Meine Meinung:

Der Film ist absolut unterhaltsam! Allein der Charakter Eddie Brock, wunderbar von Tom Hardy dargestellt, ist super sympathisch und sorgt durch seine Reaktionen für sehr lustige Szenen – hat aber durchaus auch seine Fehler und Entwicklungen über den Film hinweg, die ihn zu einem sehr realistischen Charakter machen.

Die Story an sich ist nichts absolut Außergewöhnliches – Aliens kommen auf die Erde, der Untergang eben dieser droht und ein einzelner Mensch muss alle retten. Nur dass hier die Umsetzung dem Ganzen doch viel Neues und Spannendes gibt: Von zwei Symbionten, die wir als bewusste Individuen kennenlernen, stellt sich einer gegen seine Artgenossen, was ich in diesem Kontext durchaus plausibel fand – eine Verbindung als Symbiont wirkt eben in beide Richtungen. Dann haben wir den Bösewicht – typisch verrückter, moralloser, nach Macht strebender Wissenschaftler? Nicht wirklich, denn Drake hat zwar absolut kein Mitgefühl und strebt durchaus nach Erfolg, sieht seine Projekte aber als Chance, die durch die Umweltverschmutzung aufs Aussterben zulaufende Menschheit durch die Verbindung mit den Symbionten zu retten.

Dazu haben wir auch noch Anne, Eddies (Ex)-Freundin, als sehr interessanten Nebencharakter – sie mochte ich wirklich gern, und hiermit wurde uns auch mal ein Charakter gegeben, der zwar weiblich, aber dennoch absolut stark, mutig, unabhängig und intelligent ist und nicht einfach zum Love-Interest-Nebencharakter reduziert wurde.

Fazit: Entgegen der sich häufenden negativen Reaktionen fand ich den Film super, sehr spannend und unterhaltsam, mit tollen, interessanten und realistischen Charakteren.

Film – Killer’s Bodyguard (engl.: The Hitman’s Bodyguard)

19 Samstag Aug 2017

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2017, 7 Punkte, Action, Elodie Yung, Film, Filme, FSK 16, Gary Oldman, Killer's Bodyguard, Komödie, Patrick Hughes, Rezension, Romantik, Ryan Reynolds, Salma Hayek, Samuel L Jackson, The Hitman's Bodyguard, Tom O'Connor, Twentieth Century Fox, USA

Der Trailer enthält bereits recht viel, aber wer ihn sich dennoch anschauen möchte, um einen Eindruck zu bekommen:

Regisseur: Patrick Hughes; Drehbuch: Tom O’Connor; Erscheinungsjahr: 2017; Genre: Action, Komödie, Romantik; FSK: 16; Länge: 119 Minuten; Produktionsland: USA; Studio: Twentieth Century Fox; Main Cast: Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson, Gary Oldman, Salma Hayek, Elodie Yung

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt:

Der weltbeste Bodyguard (Ryan Reynolds) wird engagiert, um ausgerechnet das Leben seines Erzfeindes zu schützen – eines weltweit berüchtigten Killers (Samuel L. Jackson). Der unaufhaltsame Bodyguard und der manipulative Auftragsmörder versuchen seit Jahren sich gegenseitig auszuschalten, und müssen nun die nächsten total abgefahrenen 24 Stunden gemeinsam durchstehen. Bei ihrer unfassbar toughen Reise von England nach Den Haag müssen sie Highspeed-Autorennen und absurde Bootsverfolgungsjagden meistern und sich dem gnadenlosen osteuropäischen Diktator (Gary Oldman), der Blut sehen will, entgegenstellen. Salma Hayek rundet das Chaos als Jacksons nicht minder berüchtigte Ehefrau ab.

 

© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox

Meine Meinung:

Ich hatte von dem Film erwartet, einfach gut unterhalten zu werden, und genau das habe ich auch bekommen. Die Schauspieler sind natürlich klasse, die Synchronsprecher ebenso. Was mit Samuel L. Jackson dazu kommt, ist natürlich das bei ihm nicht wegzudenkende „Motherfucker“, was mich doch leider immer ein bisschen stört. Allerdings fand ich ihn selbst in dieser Rolle sehr passend, Ryan Reynolds stellt den Bodyguard, der so viel auf seine Reputation gibt, ebenfalls klasse dar.

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© 2017 Twentieth Century Fox

Salma Hayek hat nicht allzu viel Screentime, aber ihr Charakter bringt ein andere, leichtere, ebenfalls lustige Ebene mit zum Film und ist nicht daraus wegzudenken. Aber besonders Gary Oldman fand ich hier super – als der villain, der skruppellose, gewalttätige Diktator, den er absolut glaubhaft und furchteinflößend darstellt.

 

© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox
CRIMINAL/Lionsgate
CRIMINAL/Lionsgate

Der Film besteht natürlich aus sehr viel Action, toll choreographiert – die Stunt-Leute hatten einiges zu tun. Die Musik fand ich dazu auch sehr passend. Besonders gut fand ich auch eine Kampf-Szene, die in einem Mechanik-Werkstatt stattfand – so viele schöne Möglichkeiten, die ganzen herumliegenden Werkzeuge und Materialien zu verwenden. Was jedoch auch der Fall war, wie oft in solchen Actionkomödien, ist, dass die Charaktere doch erstaunlich robust sind, was Hiebe mit etlichen Metallgegenständen oder ähnliches angeht.

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© 2017 Twentieth Century Fox

Was man dabei natürlich nicht vergessen darf, ist, dass neben all der Action auch die Witze nicht zu kurz kommen – und auch tatsächlich witzig sind. Die Dichte hätte jedoch etwas höher sein können. Auf der anderen Seite dieser leichten Ebene hat man aber auch mehr oder weniger philosophische Fragen über die Moralität von Bodyguards, die auch gewalttätige und skrupellose Verbrecher beschützen, und Auftragsmörder, die nur ebendiese umbringen.

Die obligatorische Love Story ist ebenfalls gegeben, wird hier aber tatsächlich nochmal auf eine eher neue, positive Art von Samuel L. Jacksons Charakter betrachtet und behandelt.

Zwei kleinere Dinge sind mir negativ aufgefallen: Einmal, dass „Schwuchtel“ als Schimpfwort in Richtung Feigling verwendet wurde, und dann eine Unterhaltung/Bemerkung über Frauen zwischen den beiden Hauptdarstellern so generalisiert einfach nur Müll ist.

Elodie Yung

Quelle: http://www.theepochtimes.com/n3/2280295-movie-review-the-hitmans-bodyguard-jackson-and-reynolds-make-a-very-funny-violent-oscar-and-felix/

Zuletzt noch zu den Frauenrollen: Es gibt zwei gute Frauenrollen und eine weitere, wenn auch kleine, Rolle in einer hohen Position bei Interpol. Ist nett, aber miteinander reden tun sie kaum, schon gar nicht über irgendetwas anderes als die Herren im Film. Aber dennoch, es geht in die richtige Richtung.

Fazit: Eine Action-Komödie, die durchaus Spaß macht, toller Cast, grandiose Action-Szenen, Musik, Regie und Kamera lässt sich sehen, aber mehr als gute Unterhaltung ist es nicht.

Film – Ghostbusters (2016)

06 Samstag Aug 2016

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 17 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2016, 8 Punkte, Action, Chris Hemsworth, Fantasy, Film, FSK 12, Ghostbusters, Kate McKinnon, Katie Dippold, Komödie, Kristen Wiig, Leslie Jones, Melissa McCarthy, Paul Feig, Rezension, USA

 

Regisseur: Paul Feig; Drehbuch: Paul Feig, Katie Dippold; Erscheinungsjahr: 2016; Genre: Action, Fantasy, Komödie; FSK: 12; Länge: 117 Minuten; Produktionsland: USA; Main Cast: Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon, Leslie Jones, (Chris Hemsworth)

Meine Bewertung: 8/10 Punkten

Inhalt:

Abby Yates hat schon immer an Gespenster geglaubt, es ist ihr ganz egal, ob man sie dafür belächelt. In einem heruntergekommenen Labor erforscht sie das Paranormale, unterstützt wird sie von der schrägen, aber genialen Ingenieurin Jillian Holtzmann, die allerlei abgefahrene Anti-Geister-Waffen bastelt. Abbys alte Freundin Erin Gilbert hat das umstrittene Forschungsgebiet hingegen schon lange für eine Karriere als seriöse Physikerin aufgegeben, was einst zum Bruch zwischen den beiden Partnerinnen geführt hat. Doch als Erin kurz vor einer Festanstellung an der renommierten Columbia-Universität steht, wird sie von der gemeinsamen Geisterforschervergangenheit eingeholt. Sie bittet Abby um Hilfe, aber die wittert schnell eine ganz andere Gelegenheit und schleppt Erin mit zu einem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert, in dem es zu einer Geistererscheinung gekommen sein soll. Nach diesem Termin ist nichts mehr so wie vorher: Die Frauen mischen als Ghostbusters New York auf und erhalten durch die resolute U-Bahn-Angestellte Patty Tolan weitere Verstärkung.

Meine Meinung:

Nachdem ich vor Kurzem den originalen Film gesehen hatte, habe ich habe diesen Film letzte Woche im Kino in London (auf Englisch obviously) gesehen und es war auch gut – wenn auch das Geld, das ich dafür ausgegeben habe, dann doch nicht so ganz wert.

Direkt zum Anfang: Was mich schon begeistert hat, bevor ich den Film überhaupt gesehen habe, war die Entscheidung, dass das Team aus Frauen besteht. Es gibt viel zu wenige Filme, die auch nur irgendwie teilweise den Bechdel-Wallace-Test bestehen – da ist es wirklich schön, mal einen Film mit vier starken, weiblichen, interessanten Hauptcharakteren zu sehen. Und das sind sie auch – stark und interessant! Wissenschaftler, begeistert von dem was sie tun, intelligent, neugierig, mutig, kämpferisch. Und wirklich verschiedene Charaktere, aber alle sympathisch und so interessant!

Auch die Schauspieler finde ich dafür sehr gut gewählt – Melissa McCarthy mag ich sowieso sehr gerne, aber auch die anderen drei (Kristen Wiig, Kate McKinnon, Leslie Jones) haben mich auf jeden Fall überzeugt.

Ich finde, dass Paul Feig die Grundideen und wichtigsten Dinge sowie auch irgendwie den Charakter des Originals erhalten hat, aber dennoch das Ganze um einiges verbessert hat. Die Story war spannend und hat mich gepackt und auch der Humor hat mir gefallen, einig Male musste ich lachen.

Außerdem war auch der Bösewicht interessant – gut, nicht unbedingt eine super neue Idee, aber dennoch sehr viel greifbarer als im Original. Dadurch kamen auf jeden Fall auch mehr Emotionen zustande. Und auch die Einführung zu Beginn hat mir sehr gut gefallen, die beim Original eigentlich nicht vorhanden war. Etwas realistischer ist das Ganze auch geworden (wenn man z.B. die Kosten für Unterkunft usw. bedenkt).

Und nur um das auch noch kurz zu sagen: Jepp, Chris Hemsworth war eigentlich nur da, um gut auszusehen und das Objekt der Begierde einer der Hauptcharaktere darzustellen, blabla – aber schließlich ist das genau das, was ich zigtausend Filmen mit dem einen weiblichen Charakter gemacht wird. Ist eigentlich schon lustig, wenn sich dann jemand hier darüber aufregt.

Tipp: Wer das Original mag, wird sich wohl über die kleine Szene nach den Credits freuen (nichts besonderes, aber dennoch). Was sich aber auch gut machen lässt, da die Credits mit kleinen Szenen/… unterlegt sind.

Fazit: Hat mir sehr viel besser als das Original gefallen – tolle, interessante, sympathische Charaktere, lustig, greifbarer Bösewicht, nicht so düster, gut gemacht.

Film – Für immer Adaline

24 Sonntag Apr 2016

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2015, 8 Punkte, Blake Lively, Drama, Fantasy, Für immer Adaline, Film, FSK 6, J. Mills Goodloe, Lee Toland Krieger, Michiel Huisman, Rezension, Salvador Paskowitz, USA


Regisseur: Lee Toland Krieger; Drehbuch: J. Mills Goodloe, Salvador Paskowitz; Erscheinungsjahr: 2015; Genre: Drama, Fantasy; FSK: 6; Länge: 112 Minuten; Produktionsland: USA; Main Cast: Blake Lively, Michiel Huisman, Harrison Ford

Meine Bewertung: 8/10 Punkten

Inhalt:

Die Welt hat sich in den letzten hundert Jahren verändert – nicht aber Adaline Bowman. Es ist 1935 und Adaline 29 Jahre alt, als ihr Leben eine schicksalhafte Wendung erfährt. In einer stürmischen Nacht gerät Adaline in einen Unfall und fortan gelten für sie die Regeln der Zeit nicht mehr: Adaline hört auf zu altern. Was wie ein Traum klingt, bedeutet für Adaline ein einsames und zurückgezogenes Leben: Fast alle Menschen, denen sie im Laufe der folgenden acht langen Jahrzehnte nahe kommt, muss sie irgendwann schweren Herzens verlassen, um ihr Geheimnis zu wahren – bis auf ihre Tochter Flemming. Doch eines Tages begegnet sie dem charismatischen Ellis Jones. Hals über Kopf verliebt er sich in die geheimnisvolle Adaline und gibt auch nicht auf, als sie sich von ihm zurückzieht. Ihre strikten Vorsätze geraten ins Wanken: Kann sie diesmal der großen Liebe eine Chance geben und sich Ellis anvertrauen? Ein Wochenendbesuch bei seinen Eltern droht, ihr jahrzehntelang wohlbehütetes Geheimnis ans Licht kommen zu lassen: Ellis‘ Vater William erkennt Adaline wieder…

Meine Meinung:

Schon der Trailer vermittelt eine gewisse Stimmung, die mich direkt angesprochen hat und sich dann auch durch den ganzen Film zog. Es ist schwer zu beschreiben, einerseits ruhig und sachlich, andererseits aber auch genau das wieder nicht… jedenfalls war es genau richtig für diese Geschichte.

Blake Lively ist eine tolle Wahl für Adaline, auch die anderen Schauspieler sind toll. Ich war erst einmal ziemlich überrascht, Harrison Ford plötzlich zu sehen und habe mich zunächst noch über diese Wahl gewundert, später dann aber ganz und gar nicht mehr, auch er ist perfekt für seine Rolle.

Die Geschichte hat zu Beginn und teilweise zwischendurch einen Erzähler, den man auch bereits im Trailer hört – das kann schnell stören, aber hier passt es gut. Ich finde es sehr interessant, wie die Geschichte von Adaline erzählt wird – man erfährt viel über ihre Persönlichkeit, man sieht Szenen aus ihrer Vergangenheit, man lernt sie kennen. Aber es werden auch nur die für diese Geschichte relevanten Dinge erzählt/gezeigt – zum Beispiel fand ich es an einer Stelle sehr gelungen, dass man ein Gespräch einfach gar nicht gezeigt hat, der in anderen Filmen zu einer äußert dramatischen und emotionalen Szene geworden wäre – was hier aber überhaupt nicht gepasst hätte.

Toll fand ich auch das Setdesign und die Kostüme in den Rückbllicken auf Adalines Leben und auch in den Gegenwartsszenen, wirklich absolut toll gemacht. Außerdem hätte die Story schnell sehr kitschig werden könne, das war sie aber ganz und gar nicht – einfach schön.

Was mich ein bisschen gestört hat, war, dass der Film doch recht vorhersehbar war. Einiges war einfach schon von Anfang an klar, anderes wusste man dann im Laufe des Filmes schon einige Zeit, bevor es dann passiert ist.

Fazit: Ein sehr schöner Film, grandiose Schauspieler, tolles Setdesign und Kostüme, sehr angenehme Atmosphäre, interessante Charaktere.

Übrigens: Der Film hat auch eine wirklich sehr schöne Website, die wundbar zum Film passt, mit Videos, Postern, einer Timeline,…

(Quelle für das Header-Bild)

Film – Now You See Me – Die Unfassbaren

05 Donnerstag Nov 2015

Posted by Anica in Alles, Filme, Rezensionen

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

110 bis 119 Minuten, 2013, 8 Punkte, Boaz Yakin, Die Unfassbaren, Ed Solomon, Edward Ricourt, Film, Frankreich, FSK 12, Louis Leterrier, Now You See Me, Rezension, Thriller, USA


(Quelle: YouTubeChannel „vipmagazin“, letzter Zugriff: 05.11.15, 18:40 Uhr)

Regisseur: Louis Leterrier; Drehbuch: Boaz Yakin, Edward Ricourt, Ed Solomon; Erscheinungsjahr: 2013; Genre: Thriller; FSK: 12, JMK: 10; Länge: 116 Minuten; Produktionsland: USA, Frankreich; Hauptdarsteller: Mark Ruffalo, Jesse Eisenberg, Isla Fisher, Woody Harrelson, Dave Franco, Mèlanie Laurent (& Morgan Freeman, Michael Caine)

Meine Bewertung: 8/10 Punkten

Inhalt: 

Wie raubt man eine Bank aus, ohne selbst anwesend zu sein? Ganz einfach: Man ist Magier und lässt die Dinge für sich arbeiten. Das Illusionisten-Quartett „The Four Horsemen“ verblüfft zur Faszination des Publikums mit jeder Menge High-Tech in seinen Live-Shows. Als kleine Überraschung erhalten die Zuschauer am Ende das Geld, das die Magier gerade auf einem anderen Kontinent einem Wirtschaftskriminellen und seiner Bank abgeluchst haben. Reine Illusion oder was steckt dahinter? Das sollen FBI-Agent Dylan und Interpol-Agentin Alma herausfinden.

Meine Meinung:

Ich habe den Film inzwischen zweimal gesehen. Beim ersten Mal dachte ich, ich hätte so gut wie alles verstanden, aber beim zweiten Mal schauen hat sich dann doch noch das ein oder andere geklärt. Speziell im Hinblick auf das Ende war es interessant, den Film noch einmal zu schauen.

Der Film beginnt gleich mit einem Zaubertrick, den den Zuschauern des Films gilt – und somit, wie ich finde, einen tollen Einstieg in die Stimmung des Films bietet. Fand ich sehr gut.

Man verfolgt die Geschichte größtenteils aus der Sicht des FBI-Agents Dylan (Mark Ruffalo) und damit auch der Interpol-Agentin Alma, die mir übrigens sehr sympathisch war. Aber man hat auch immer mal wieder Szenen, in denen man bei den „vier Reitern“ ist – ohne allerdings, dass etwas über ihre Shows verraten wird.

Gleichzeitig hat man auch noch zwei weitere wichtige Personen – den Finanzier der vier Illusionisten Athur Tressler (Michael Cane) und Thaddeus Bradley (Morgan Freeman), der in seinen weit verbreiteten Videos die Tricks verschiedener „Magier“ aus ihren Shows aufdeckt. Durch diesen erfährt man auch nach und nach, wie die Tricks zustande kamen.

Ich fand den Film spannend – wie die Agents versuchen, dass alles zu verstehen, dann die Shows selbst, die auch sehr beeindruckend sind, die Frage nach der Person, die die vier zusammengebracht hat und warum diese vier das alles überhaupt machen, wenn sie das Geld noch nicht einmal behalten. Und dann natürlich auch die Verfolgungsjagd – zu Fuß und per Auto, spannend und gut gemacht.

Was auf jeden Fall auch ein großes Plus ist: Der Film ist durchgehend lustig. Immer wieder musste ich lachen, und das auch nicht nur bei bestimmten Personen, sondern generell. Die Charaktere fand ich eigentlich auch alle sehr interessant, es waren alles eigene Persönlichkeiten, andere Menschen – der Cast ist sowieso toll.

Was ich allerdings nicht so gut fand, ist das Ende. Ich fand die Auflösung einfach unlogisch und wenig spektakulär – erst recht, als ich den Film das zweite Mal gesehen habe. Aber nun gut, so schlecht ist es jetzt auch nicht. Außerdem denke ich auch nicht, dass die Fähigkeiten von Merritt McKinney (Woody Harrelson) so realistisch sind, aber das hat mich nicht großartig gestört.

Fazit: Insgesamt macht es einfach Spaß, den Film zu schauen, die Zaubershows und Tricks zu genießen, mitzufiebern und mitzulachen. Toll gemacht, super Schauspieler, nur das Ende fand ich unrealistisch.

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