Schlagwörter
#21, 30 day film challenge, Daughters of the Dust, Filme, Julie Dash
Hier gehts zum ersten Beitrag + Übersicht
Tag 21: Ein Film, bei dem du eingeschlafen bist
Das passiert mir tatsächlich so gut wie nie, wenn es überhaupt schon mal vorgekommen ist. Beim Lesen kommt es ab und zu vor, dass ich irgendwann einfach die Augen nicht mehr offen halten kann, aber bei Filmen nicht wirklich. Nachdem mir keiner eingefallen ist, nehme ich einfach mal einen Film, den ich langweilig, aber dennoch nicht schlecht fand: Daughters of the Dust.
Experimentell und an sich wirklich nicht schlecht gemacht, ein Film über „black female identity“, also wichtige Thematik, die man leider selten zu sehen bekommt, aber ich fand ihn leider einfach langweilig. Wenn man aber damit klar kommt, das es etwas experimenteller ist, nicht viel Story dabei, und mehr um die Charaktere und die Community geht, dann würde ich den Film dennoch sehr empfehlen. Insbesondere auch im Hinblick darauf, mehr Filme von/mit POC zu schauen. Die Beschreibung des Films:
DAUGHTERS OF THE DUST is a portrait of the women in the Peazant family, who belong to the creole Gullah culture – former slaves living in the Sea Islands who have been able to preserve much of their African cultural heritage. As they prepare to migrate, leaving their land and legacy for the promise of the North, conflict and struggles rise to the surface. It unfolds over the course of their final picnic in their current home; saturating the audience with impressionistic colors, African symbolism, Geechee-Gullah rituals, cooking, and dialect all expressing the complex resonances of the Lowcountry lifestyle. DAUGHTERS OF THE DUST is a post-slavery narrative about cultural memory, notions of home and belonging, and conflicts of Black female identity.
Wikipedia sagt außerdem, dass der Film „the first feature film directed by an African-American woman distributed theatrically in the United States“ ist, von Julie Dash.
Ja Experimentellfilme können schon eine Herausforderung sein; da kämpfe ich auch hin und wieder mit dem Sandmann.
Wie so oft bei dieser Blogparade: Habe ich noch nie etwas von gehört…
Ist weil experimentell natürlich auch nicht so breit bekannt, aber in meinem einen Jahr Filmstudium stand er gleich in zwei Kursen auf dem Kurs Plan für das Semester
Ah ok…