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100 bis 109 Minuten, 1980er, 1984, 5 Punkte, Action, Bill Murray, Dan Aykroyd, Ernie Hudson, Fantasy, Film, FSK 12, Ghostbusters, Harold Ramis, Ivan Reitman, Komödie, Rezension, Sigourney Weaver, USA
Regisseur: Ivan Reitman; Drehbuch: Dan Aykroyd, Harold Ramis; Erscheinungsjahr: 1984; Genre: Action, Fantasy, Komödie; FSK: 12; Länge: 105 Minuten; Produktionsland: USA; Main Cast: Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis, Ernie Hudson, Sigourney Weaver
Meine Bewertung: 5/10 Punkten
Inhalt:
Als Wissenschaftler sind sie kläglich gescheitert. Aber als selbständige Geisterjäger stehen sie am Beginn einer großen Karriere. Die Doktoren Venkman, Stantz und Spengler, kurz, die Firma „Ghostbusters“. Telekinese, PSI, modernste Apparaturen und 24-Stunden-Service sind ihre fürchterlichen Waffen gegen das Gespensterunwesen. Und das treibt’s gerade in New York kunterbunt: Eine uralte sumerische Gottheit schickt sich mitten in der City zur Wiedergeburt an. Es droht eine Katastrophe biblischen Ausmaßes – und den Ghostbusters ihr erster Riesenauftrag…
Meine Meinung:
Bevor ich den neuen Ghostbusters gesehen habe (Rezension dazu hier), wollte ich wenigstens den ersten Teil der originalen Filme kennen. Das habe ich dann jetzt letztens auch endlich mal getan – so wirklich umgehauen hat mich der Film dann aber leider nicht.
Die Idee grundsätzlich ist auf jeden Fall interessant, die Charaktere sind verschieden – aber es ist auch keiner dabei, den ich jetzt irgendwie ins Herz geschlossen hätte. Bill Murray spielt toll, ich mag auch die Art sehr gerne, wie er spielt – aber auch seinen Charakter mochte ich nicht so wirklich.
Die Tricktechnik ist natürlich… nun ja, aber das ist schließlich klar, wenn der Film von 1984 ist, das war auch kein Negativpunkt. Mehr dann schon, dass die Story mich einfach nicht packen konnte. Ich habe nicht mitfiebern können, ich habe mich nicht sonderlich um die Charaktere gekümmert, der Bösewicht war irgendwie zu… weit weg? Unrealistisch? Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll, aber nicht wirklich furchteinflößend.
Außerdem soll es ja eine Komödie sein, aber leider war auch der Humor nicht so meins. Sicher, ab und zu fand ich es auch ganz lustig, aber oft genug saß ich auch einfach nur da und dachte – Soll das jetzt lustig sein?
Fazit:
Es war zwar ganz nett, aber teilweise doch eher langweilig, weil die Story und die Charaktere mir zu weit weg waren, meine Aufmerksamkeit einfach nicht halten konnten.
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Ohne die nötige Nostalige funktioniert wahrscheinlich kaum ein Film aus dieser Zeit. Der Humor ist nun mal angestaubt, genau so wie die Geschichte. Man hat ja mittlerweile alles schon mal gesehen. Damals war das aber einfach frisch. Und das ist nebenbei auch das Problem an heutigen Filmen. Frisch ist da nämlich gar nix. Außer die Knete, die sich die Macher mit der hingerotzten Scheiße in die Taschen stecken.
In einem Punkt muss ich dir allerdings widersprechen: Die Tricktechnik ist tausend mal besser, als die generische Pisse, die heutzutage auf die Leinwände geklatscht wird. Das hatte wenigstens noch Herz. Und zum Teil waren die Geister sogar recht furchteinflößend. In dem neuen wirken die, als würden die gleich Regenbögen kotzen.
Dieses Bild bringt es eigentlich ganz gut auf den Punkt: http://www.korsgaardscommentary.com/wp-content/uploads/2016/07/ghostbusters_remake_special_effects.jpg
Ja, ist immer schwierig, ältere Filme heute zum ersten Mal zu schauen.
Und okay, ja – mit den Geistern da hast du schon Recht :D
Dass der Bösewicht allerdings sehr weit weg scheint, ist tatsächlich so. Habe ich nie drüber nachgedacht. Aber man konzentriert sich hier wirklich sehr wenig darauf und versucht das eher durch Moranis und Weaver rüberzubringen. Für mich hat das aber ganz gut funktioniert.
Vor dem Antagonist im zweiten Teil hatte ich als Kind allerdings richtig Angst. Dafür war der Film ansonsten nicht mehr so der Bringer.
Aber man muss halt schon sagen, dass – auch wenn die alten Streifen sicher nicht perfekt sind – man zumindest versucht hat, das auch irgendwie gruselig zu gestalten. Das wird bei dem neuen mit ziemlicher SIcherheit überhaupt nicht der Fall sein.
Freut mich, dass du das auch so empfindest. Für mich hat es dann eben leider nicht mehr so gut funktioniert.
Den zweiten habe ich ja nicht gesehen – werde ich wohl auch nicht^^ Das mit dem gruselig – ja. Und nein, da hast du Recht, bei dem neuen ist das nicht der Fall – was mich aber auch nicht gestört hat.
Musst du auch nicht sehen. Klar, dass das im zweiten nicht so ist. Es ist ein Film aus 2016. Und da irgendwas anders als alle anderen Kackfilme zu machen, würde ja Arbeit erfordern.
Naja, er ist zumindest auf ein, zwei Arten anders als die meisten anderen Filme. Und er hat mir recht gut gefallen – warum genau kannst du dann morgen ausführlicher lesen. ;)
Ich bin gespannt.
Wenn man den Film heute zum ersten Mal sieht, wirkt er bestimmt ganz anders. Früher auf dem Schulhof haben sich bei uns Legenden darum gebildet. Aber ich bin ja auch schon alt… ;)
Klar, das hat sicher ganz anders gewirkt. :)