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10th Doktor, Daleks, Das Gesicht von Bo, David Tennant, Doctor Who, Donna, Festgefahren, Folge 3, Folge 4, Folge 5, Freema Agyeman, Gridlock, Manhatten, New New York, Russell T Davies, Staffel 3
Ich komme nicht hinterher! Ich schaue die Folgen zu schnell, ich hänge schon 3 (!!) Staffeln zurück… :D Gut, dass ich mir von Anfang an Notizen gemacht habe…
Wie immer bei meinen Beiträgen zu Doctor Who: SPOILER für diese und vorige Folgen.
Ich habe übrigens zu dem Beitrag ‚Staffel 3, Folge 1-2‘ noch das Weihnachtsspecial, also quasi Staffel 3, Folge 0 (mit Donna) ergänzt.
(Staffel 3, Folge 0-2) (Übersicht)
Staffel 3, Folge 3: Festgefahren (Gridlock) – auf der Autobahn unter New New York
D: Russell T. Davies
Mh, das wird wohl nicht meine Lieblingsfolge werden. Wir sind zum zweiten Mal in New New New … New York, diesmal mit Martha. Die wird dann auch ziemlich schnell entführt, auf die ‚Autobahn‘, auf der alle ehemaligen Einwohner der Stadt fahren bzw. hauptsächlich warten und leben, jahrelang.
Das fand ich dann doch etwas zu unrealistisch. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass man tatsächlich 20 Jahre oder mehr auf dieser Autobahn nur in dem eigenen kleinen Auto leben soll. Erstens: Man wird doch verrückt dadrin, schon nach wenigen Wochen! Zweitens: Niemals, niemals haben diese Menschen und andere Wesen alle so viel Geduld. Drittens: Wie zum Teufel erklären sie sich diesen Stau? Wo soll der denn herkommen?
Weiterhin unlogisch fand ich das Hupen. Ich meine, wenn sie schon wirklich so lange auf dieser Autobahn sind – warum sollte dann durchgehend dauernd jemand hupen?? Naja.
Wenn man davon mal absieht: David Tennant hat mal wieder toll gespielt (und dann die Katzenbabys!) und es war durchaus auch mal lustig, als er da so durch die Autos hüpft. Und sehr kreativ und abwechslungsreich durch die ganz verschiedenen Wesen, auf die er dort trifft. Das muss man sich auch erst einmal ausdenken.
Und dann ist da wieder das mysteriöse Gesicht von Bo und die mir erst so unsympathische Katze, die dann irgendwie doch genau das Gegenteil ist. Die Auflösung war recht unspektakulär.
Staffel 3, Folge 4 & 5: Daleks in Manhatten (1) & Evolution der (of the) Daleks (2)
D: Helen Raynor
Ich kann meine Notizen zu den Folgen nicht mehr lesen. :D Aber ich fand die Folgen recht gut, auch ziemlich düster, aber es hatte durchaus ein paar schöne Aspekte.
Z.B. war es dem Mädchen aus dieser Zeit (1930) egal, dass ihr Freund nicht mehr ganz menschlich, sondern halb wie ein Schwein aussah – so soll es sein mit der Liebe, auf die inneren Werte kommt es an.
Auch toll fand ich die Reaktionen der Obdachlosen im Park, die trotz der schlechten Situation und ihrem Hunger dennoch ihr Lager und Brot mit dem Doctor und Martha teilen wollten.
Aber ernsthaft? Schon wieder Schweine?
Und dann natürlich die Daleks! Da sind sie mal wieder. Das besondere diesmal: es entsteht ein menschlicher Dalek mit der Intelligenz der Daleks und den Emotionen der Menschen. Zwei Dinge fand ich daran toll: Zum einen, dass der Doktor seinen Hass auf dieses Volk, das seine Rasse (fast) komplett ausgelöscht hat, angesichts des neuen Wesens vergisst und versucht, ihm zu helfen (wie er es immer macht, finde ich toll), und zum anderen, dass dem Zuschauer damit aufgezeigt wird, dass Emotionen wie Güte und Mitgefühl den Menschen erst zu einem Menschen machen und ohne diese Eigenschaften bleiben nur eiskalte, mordende Wesen übrig, wie es die Daleks eben sind.
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Hmm, hier hab ich irgendwie die umgekehrte Meinung:
Die Folge mit den Daleks in NY fand ich ziemlich belanglos und in die Länge gezogen. Und dann noch diese Schweine…Wobei das mit den Menschen im Park und dem Empire State Building schon cool war.
Dafür fand ich die andere Folge großartig. Das ist natürlich mehr eine Satire, aber die Idee, die Verkehrs- und Drogenprobleme der heutigen Zeit so auf die Zukunft zu übertragen ist…brilliant! :D Diese Folge hatte für mich alles was ich von Dr Who erwarte: Eine verrückte Story, Humor und irgendwie auch eine Aussage! Oh und wenn man weiß wer das Gesicht von Bo ist, wird’s noch ein bisschen besser… Und trauriger. :( Aber ich bin auch ein Davies Fanboy und stehe generell auf so absurdes Zeug :D
Also so verschieden zu der Folge mit den Daleks ist unsere Meinung glaube ich gar nicht. Aber bei der anderem Folge wohl, ja. Aber di hat schon Recht, an man es so betrachtet, als Satire, dann ist es doch wieder gut. Konnte ich nur beim Schauen leider nicht. Welche Aussage würdest du denn hier sehen? Und ich weiß ja inzwischen auch schon etwas länger, wer das Gesicht von Bo ist… das verändert es in der Tat noch mal. Aber ich gehe ja jetzt von der Situation aus, als ich die Folge gesehen habe, da wusste ich es eben noch nicht. :)
Also zumindest den Stau würde ich so interpretieren: In den meisten Großstädten könnten die Leute ja auch einfach zu Fuß gehen oder den Bus nehmen, aber stattdessen ist immer Stau in der Innenstadt und dieses Problem aus zB New York gibt es eben auch New New York nur viel schlimmer, sodass die Leute ihr ganzes Leben im Stau verbringen. Und dann ist da natürlich noch die Kritik daran, Problemen/ der Realität durch Drogen aus dem Weg zu nehmen.
Das ist natürlich nicht die beste Satire aller Zeiten, aber ich fands ganz witzig gemacht. :D
Ja, stimmt. Wenn man das so sieht, ist das ja alles gar nicht mal so schlecht. ;) Und stimmt, das !it den Drogen am Anfang fand ich auch gut! Hatte ich schon fast vergessen.
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