Schlagwörter
Buch, Carlsen, Die Auserwählten im Labyrinth, James Dashner, Maze Runner, Moral, Mut, Rezension, spannend, Zusammenhalt
Endlich, endlich, endlich bin ich dazu gekommen, über dieses tolle Buch zu schreiben!
(Quelle: http://www.carlsen.de/taschenbuch/die-auserwaehlten-im-labyrinth/22191)
Autor: James Dashner; Erscheinungsjahr: 2009; Verlag: Carlsen; Seitenzahl: 496; Genre: Jugendbuch, Science-Fiction; Preis: Kindle – 8,99€; Taschenbuch – 9,99€; Hörbuch-Download – 10,19€; gebunden – 16,99€
Meine Bewertung: 9/10 Sternen
Klappentext:
Er heißt Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem seltsamen Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem mörderische Kreaturen lauern. Nun liegt es an ihm und den anderen Überlebenden, einen Weg in die Freiheit zu finden. Doch die Zeit drängt und nicht alle werden es schaffen …
Meine Meinung:
Ich hatte recht hohe Erwartungen an das Buch. Aber sie wurden nicht nur erfüllt, sondern auch noch übertroffen. Ich glaube, ich bin erst durch den Film bzw. den Trailer (den Film habe ich noch nicht gesehen, weil ich dann eben erst das Buch lesen wollte) auf das Buch gestoßen. Labyrinthe finde ich sowieso toll und faszinierend, dann das Ganze kombiniert mit Spannung, Science-Fiction, und dem Aspekt, dass die Jungs sich an nichts als ihren Namen erinnern können (das finde ich auch immer sehr spannend) – musste es nur noch gut umgesetzt und geschrieben sein.
Und das ist es. Schon nach den ersten Seiten war ich mitten in der Geschichte drin. Man begleitet Thomas von Anfang an aus der Ich-Perspektive und erlebt es so mit, als wäre man selbst gerade diesen Schacht auf die Lichtung hochgefahren. Man weiß nichts und erfährt nur das, was auch Thomas erfährt. Ich war sehr schnell gefesselt und hätte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt – da kam mir dann leider die Realität dazwischen.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, die Kapitel sind ziemlich kurz, fand ich eher positiv. Auch die anderen Charaktere sind interessant, allerdings nicht so klar/ausgeprägt beschrieben, ich hatte ich so meine Probleme damit, Alby und Newt auseinander zu halten. Aber man sieht auch große Unterschiede zwischen den anderen Jungs, die man so nicht persönlich kennenlernt. Es kommen immer wieder neue Wendungen dazu, die Lichtung, auf der die Jungs leben, ist sehr interessant, das ganze System gut durchdacht und logisch. Auch dass die Jungs einen eigenen Sprachstil entwickeln – das ist zwar am Anfang des Buches etwas ungewohnt, aber wie auch Thomas gewöhnt man sich daran. Und Moral spielt auch eine große Rolle, wie auch Zusammenhalt und Ordnung. Und dann eben die Griewer (tolle Monster), Mut, der Weg von Thomas, wie er sich langsam selbst besser kennenlernt. Das fand ich alles sehr gut.
Man hat von Anfang an viele Fragen und es wird immer mal wieder ein bisschen geklärt, am Ende dann natürlich auch noch einiges mehr, aber es bleiben auch noch einige große Fragen, die dann wohl im zweiten Teil geklärt werden. Auf den ich schon sehr gespannt bin, nach diesem Ende.
Fazit: Ein von Anfang bis Ende spannendes Buch, eine neue, faszinierende Welt, toll geschrieben.
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Sehr schön! Freut mich, dass du das Buch so vollkommen positiv wahrgenommen hast. Kann ich eigentlich alles so unterschreiben, auch wenn ich einen Punkt weniger vergeben habe. Viel Spaß mit der Fortsetzung! :)
Woran hat den der Punkt weniger gelegen?
Danke! :)
Keine Ahnung, ist bei Punktewertungen ja eh immer schwierig zu sagen mit einem hin oder her… ;)
Das stimmt. ;) Bei mir ist es auch oft so, dass ich bei etwas eigentlich nur Positives klar sagen kann, aber trotzdem einfach etwas gefehlt hat und deshalb ein oder zwei Punkte abziehen muss.