Schlagwörter
Andrew Lane, Arthur Conan Doyle, Bücher, Die Bestimmung, Ergebnis, Filmtheorie, Rückblick, Sherlock Holmes
Vor 4,5 Monaten habe ich bei der Aktion „5 Bücher für 2014“ mitgemacht – hier ist jetzt mein Ergebnis, was ich davon tatsächlich gelesen habe.
1.) Ein paar Sherlock Holmes Geschichten von Arthur Conan Doyle (Engl.)
Ich habe immerhin drei der Geschichten gelesen, wenn auch nur zwei davon auf Englisch: „Eine Studie in Scharlachrot“, „The sign of the four“ und „The Adventure of a scandal in Bohemia“.
2.) Young Sherlock Holmes von Andrew Lane (Dt.)
Ja, habe ich gelesen und war verdammt enttäuscht. Warum könnt ihr hier lesen.
3.) Blackout von Mark Elsberg (Dt.)
Nein, nicht gelesen. Ich hatte einfach so viele andere Bücher, die mich mehr gelockt haben, dann habe ich mich halt einfach mal nicht hier dran gehalten… tja. Ich hoffe, ich schaffe es in 2015…
4.) Filmtheorie zur Einführung von Thomas Elsaesser / Malte Hagener (Dt.)
Tjaha. Ich habe es versucht, ganz ehrlich! Allerdings habe ich es nach ca. 10 Seiten wieder weggelegt und mich nicht dazu aufraffen können, es weiterzulesen – was den ganz einfachen Grund hat, dass ich nicht einmal die Hälfte verstanden habe. Die Hälfte der Wörter habe ich noch nie gehört! Ich fürchte, um das zu verstehen, muss ich erst einmal Filmtheorie studieren (was ja dann nciht wirklcih der Sinn des Buches gewesen wäre, weil „… zur Einführung“) bzw. mit Online-Duden + Definition daneben sitzen und jedes zweite Wort nachschlagen. Aber irgendwann werde ich mich nochmal dransetzen.
5.) Die Bestimmung von Veronica Roth (Dt.)
Habe ich gelesen und fand ich sehr gut! Den Film habe ich immer noch nicht gesehen und ich schwanke immer noch, ob ich die Fortsetzungen lesen will, weil die wohl sehr anders sind. Mal sehen. Meine Rezension findet ihr hier.
Also immer hin drei Punkte habe ich erfüllt, es bei einem versucht. Ist ungefähr das Ergebnis, das ich auch erwartet hatte. Ich halte mich an solche Listen generell eher nicht so, ich lese dann eher einfach das, worauf ich gerade Lust habe. Insofern ist es sogar ganz gut, das Ergebnis. ;)
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Elsaessers Werk ist (wenn ich mich richtig erinner) aber tatsächlich eines der einfachsten und übersichtlichsten :D
Filmtheorie ist einfach allgemein ein sehr schwieriges Thema, weil das Kino selber keine sooo lange Tradition hat um eine komplett eigenständige Wissenschaft darzustellen und sich aus anderen Disziplinen (z.B. Linguistik) sehr viel ableiten muss
und außerdem haben wichtige und führende Theoretiker wie Eisenstein schlicht und ergreifend sehr merkwürdige (zumindest meiner Meinung nach) Ansichten ;)
Okay :D Mich hat dieses jedenfalls schon überfordert.
Das stimmt natürlich.
Tja, da kann man wohl nichts machen. :D
Solche Filmbücher sind meistens total langweilig. Kann dich da verstehen x)
Aber würde gerne einmal wissen, was da so drinne steht in Thomas Elsaesser & Malte Hageners Büchlein. Was hat dich abgeschreckt? Kannst du mir ein Beispiel geben :D
Klar kann ich gerne machen – allerdings bin ich erst wieder am 11.01. zu Hause und habe das Buch nicht bei mir. Aber ich schreibe es mir auf und antworte dir dann nochmal ;)
Das ist lieb von dir :) Danke!
Bist du grade noch im Winterurlaub? :D
Gern ;)
Noch nicht. :D Im Moment bin ich bei meinem Vater (meine Eltern sind ja geschieden) und wir fahren dann Dienstag bis Samstag nach München.
Jetzt hätte ich es trotz Aufschreibens fast vergessen. Aber hier sind mal ein paar kleine Auszüge von den ersten Seiten:
„[…] nach dem (ontologischen, epistomologischen) Status der aufgenommenen und wiedergegebenen Bilder.“ (zweiter Satz der Einleitung, Seite 9)
„Als einflussreich hat sich etwa die Unterscheidung in formalistische und realistische Filmtheorien erwiesen. Während Erstere den Film als Konstruktion und Repräsentation ansehen, betonen Letztere, dass Film den Durchblick auf eine (nicht-mediale) Wirklichkeit ermöglicht. Die ‚Formalisten‘ betonen also die Künstlichkeit des Kinos, seine artifizielle Natur, während die ‚Realisten‘ das Augenmerk auf die (Semi-)Transparenz des filmischen Mediums richten, […]“ (Seite 10)
„Eine weitere […] Systematisierung […] sieht die Filmtheorie als einen Gegenstandsbereich, der sich nicht an seinem Objekt bildet, sondern […] und dessen Erfolg im methodisch-modischen Opportunismus und in den Künsten der Anverwandlung zu liegen scheint. Ein solcher Ansatz hebt die kontextuelle Einbettung der Filmtheorie in übergreifende kultur- und sozialwissenschaftliche Entwicklungenen hervor und betont die transdisziplinären Beziehungen, durch die […]“ (Seite 12)
Und das ist noch aus der Einleitung… Also man kann es schon verstehen, aber ich nur mit einigem Nachschlagen.
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