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Hallo!

Heute ist erst mal die Rezension vom ersten Teil von Captain America dran, am Samstag kommt dann Teil 2.

Regie: Joe Johnston; Drehbuch: Christopher Markus, Stephen McFeely; Genre: Action, Science-Fiction, Superheldenfilm; Erscheinungsjahr: 2011; Länge: 124 Minuten; FSK: 12, JMK: 12; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Chris Evans, Hugo Weaving, Hayley Atwell, Sebastian Stan, Tommy Lee Jones

Meine Bewertung: 9/10 Punkte

Inhalt: Mehrfach versucht der junge Amerikaner Steve Rogers, Soldat zu werden und seinem Land im 2. Weltkrieg zu dienen. Immer wieder wird er wegen seiner schmächtigen Statur abgelehnt, bis ein Wissenschaftler seine wahre Stärke, Mut und Charakter, erkennt und ihn im Auftrag des Militärs ein revolutionäres Serum erproben lässt. So wird aus dem Hänfling ein starker Supersoldat, der PR-Dienste leisten muss, bis ihn die Weltmachtphantasien eines Nazischurken zwingen, als Captain America ein echter Held zu werden.

Meine Meinung:

Ein toller Film. Ich muss zugeben – bevor ich ihn gesehen habe, wusste ich nicht einmal wirklich, wer oder was genau Captain America ist und war auch ziemlich überrascht, als ich im Film dann gemerkt habe, dass es um den zweiten Weltkrieg geht. Aber ich fand es gut!

Die Charaktere sind toll – vor allem natürlich Steve Rogers, deshalb wird ja auch gerade er zum Supersoldaten. Ich finde es auch beeindruckend, wie die Produzenten des Films es hinbekommen haben, aus Chris Evans (mit schmächtigerem Schauspieler und digitalen Veränderungen) diesen kleinen, schwachen Steve vom Anfang zu machen.

Der Film ist sehr spannend und die Story gut durchdacht, es gab immer mal wieder Wendungen und man wurde überrascht. Zwischendurch war es auch immer mal sehr witzig – was für mich bei einem guten Actionfilm auch dazu gehört. Und es gab eben trotz der Action und dem Kampf eine klare Handlung.

Die Gegner waren auch interessant, so richtig fiese Gegner, bei denen es einem kein bisschen Leid tut, wenn sie sterben, und auch da gab es durchaus Überraschungen.

Eine Sache hat mich allerdings gestört: Ja, es ist halt eine Comicverfilmung – aber muss diese grässliche Maske über dem Gesicht wirklich sein? Uniform und Schild – schön und gut. Auch wenn es nicht unbedingt von Vorteil ist, mit blau-weiß-roten-Stern Sachen in ein Nazilager unbemerkt einzubrechen, aber was soll’s. :D Nur die Maske hätte man ruhig weglassen können, sieht ohne einfach viel besser aus. ;)

Fazit: Eine weitere tolle Action-Superhelden-Marvel-Comicverfilmung, die man gesehen haben sollte, spannend, witzig, gute Story.

Liebe Grüße

eure An :)