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130 bis 139 Minuten, 2013, 9 Punkte, Action, Aliens, Burn Gorman, Charlie Day, Film, FSK 12, Guillermo del Toro, Idris Elba, Monster, Pacific Rim, Raleigh Becket, Rezension, Rinko Kikuchi, Science-Fiction, USA
Hallo!
Heute schreibe ich über einen Film, den ich erst gar nicht sehen wollte, weil ich nicht gedacht hätte, dass er mir gefällt.
Regie: Guillermo del Toro; Genre: Science-Fiction, Action; Erscheinungsjahr: 2013; FSK: 12; Länge: 131 Minuten: Drehbuch: Guillermo del Toro, Travis Beacham; Produktionsland: USA; Hauptdarsteller: Raleigh Becket, Idris Elba, Rinko Kikuchi, Charlie Day, Burn Gorman
Meine Bewertung: 9/10 Punkten
Inhalt: Die Erde im 21. Jahrhundert wird von gewaltigen Monstern, sogenannten Kaijū, angegriffen, die aus der Tiefe des Meeres aus einem interdimensionalen Portal kommen und ganze Städte vernichten. Um die riesigen Monster besiegen zu können, bauen die Menschen ebenso große Kampfroboter, die „Jäger“, die von zwei Piloten durch eine neuronale Verbindung gesteuert werden. Die Monster werden jedoch gefährlicher und die Angriffe nehmen zu, weshalb sich die Menschen eine neue Taktik überlegen müssen. Im Mittelpunkt der Handlung steht Raleigh Becket, ein ehemaliger Pilot eines solchen Jägers.
Meine Meinung: Zunächst dachte ich, der Film sei bloß ein Hau-Drauf-Film mit riesigen Monstern und Robotern und ein einziger sinnloser Kampf ohne weitere Logik oder Story dahinter. Ok – eigentlich trifft das auch ziemlich zu, aber eine Story ist doch vorhanden und der Film ist einfach toll gemacht. Es gibt einige verschiedene Charaktere, die teilweise auch einiges an Witz hereinbringen, teilweise ein Trauma erlitten haben und dem Ganzen mehr Spannung und Nähe zu den Figuren geben. Und die Handlung an sich ist auch sehr interessant – es ist zwar eine Alien-Invasions-Geschichte, aber eben nicht das Übliche – hier kommen die Aliens aus dem Meer. Ich finde die Story sehr gut gemacht, auch durchdacht. Auch sind die Monster an sich nicht die üblichen Aliens – man kennt ja eigentlich zwei Arten von Aliens: Die klugen, menschenähnlichen und die dummen riesigen tierähnlichen Monster. Hier hat man eine Mischung daraus – riesige Monster, die einerseits doch tierähnlich sind, andererseits aber sehr intelligent. Das fand ich sehr erfrischend – die Intelligenz der Monster hat dem Film ein bisschen mehr Story und Niveau gegeben, dadurch war es etwas weniger einer der typischen Hau-Drauf-Filme. Außerdem ist der Film eben auch sehr gut gemacht, das sieht schon toll aus.
Fazit: Ein sehr guter, bildgewaltiger Film, ziemlich viel Action und Kampf, aber auch die Story, die Charaktere und die Monster sind sehr toll gemacht.
Liebe Grüße
eure An
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Ja, der Film bietet viel mehr als man denkt (oder zu dem er vom Marketing gemacht wurde).
Ich finde ihn auch einfach nur großartig :D