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Hallo :)

Ich war gerade für eine Woche im Ski-/Snowboardurlaub in Balderschwang. Wir haben im Haus Bausch gewohnt, wirklich toll. Das Beste daran: Ein Bücherregal und ein Schaukelstuhl! ;) Da habe ich dann das Buch „Urlaub mit Papa“ gefunden, mich abends nach dem Skifahren müde in den Schaukelstuhl vor dem Fenster mit Blick auf die verschneite Natur gesetzt und gelesen. Ich liebe das! :D

Autor: Dora Heldt, Erscheinungsjahr: 2008

Meine Bewertung: 7/10 Punkten

Inhalt: Das Buch beginnt mit den Sätzen:

„Es sind doch nur zwei Wochen.“ Die Stimme meiner Mutter klang freundlich und sehr entschlossen. Ich hatte schon zu Beginn des Telefonats ein ungutes Gefühl gehabt. „Und er ist dein Vater. Andere Kinder würden sich freuen.“ „Mama, was heißt hier andere Kinder? Ich bin 45!“

Es sollte ein toller Urlaub werden: Christine will nach Norderney, um einer Freundin bei der Renovierung ihrer Kneipe zu helfen. Doch dann wird sie von ihrer Mutter dazu verdonnert, ihren Vater mitzunehmen. Kaum sind sie dort, übernimmt Heinz auch sofort das Kommando auf der Baustelle. Es kommt für Christine aber noch schlimmer, als Papa erfährt, dass auf der Insel nach einem Heiratsschwindler gefahndet wird. Für Heinz ist klar: Das muss Johann sein, der mysteriöse Pensionsgast, der Christines Herz schneller schlagen lässt. Mithilfe von Papas neuen Freunden – 72, 75, 63 Jahre alt – soll Johann zur Strecke gebracht werden…

Meine Meinung: Das Buch ist sehr witzig geschrieben, öfter mal musste ich tatsächlich laut lachen. Die Geschichte ist sehr schön und auch spannend, das Ende ist einem nicht immer klar. Ich habe mir an mehreren Stellen gedacht, mh, das wird wohl so und so ausgehen, habe aber ein paar Seiten meine Meinung schon wieder geändert gehabt. Auch wenn Christine die Hauptfigur ist, trägt ihr Vater Heinz die Geschichte, indem er dauernd neuen Blödsinn anstellt. Aber eigentlich ist er ja ein lieber Mensch und meint es mit allen nur gut, auch wenn er das eben nicht immer so ganz hinbekommt. Die Figuren wirken wirklich sehr echt, allerdings ist mir immer noch etwas schleierhaft, wie Johann sich nach zwei Mal kurz sehen schon in Christine verliebt haben soll. Aber gut, wenn man an die Liebe auf den ersten Blick glaubt, dann ist das wohl nachvollziehbar. Besonders gestört hat mich das aber nicht. Das Buch ist natürlich nicht eins, bei dem besonders viel Spannendes passiert, aber ich wollte es doch nicht aus der Hand legen und hatte es schnell durchgelesen.

Fazit: Ein nettes, witziges Buch, das man mal zwischendurch lesen kann, ideal für den Urlaub.

Liebe Grüße

eure An :)